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Ende

Dienstag, Januar 14, 2003

Die Abteilung, in der ich gearbeitet habe, seit ich arbeite, wird aufgelöst. Schluss. Aus. Vorbei. Es wird zugekauft, nicht mehr selbst entwickelt.

Die Auflösung erfolgt nicht direkt auf der Stelle, aber so schnell wie möglich. Eine Deadline gibt es natürlich auch. Ich bin schon seit dem 1.1. umorganisiert, aber wegen dem aktuellen Projekt arbeite ich noch immer hier und gefühlsmässig ist das eh noch 'meine' Abteilung. 'Wir' werden aufgelöst - so fühlt sich das an, auch wenn ich schon für 'die' arbeite.

Auch wenn's mir gut geht, weil ich weiss, wie es weiter gehen wird, es ist nicht schön, zuzusehen wie die Kollegen, die noch nicht wissen, was mit ihnen passieren wird, sich Sorgen machen. So richtig hart ist es für die, die 'entsorgt' werden sollen, die aber noch Kinder in Schule und Studium und Schulden haben und auf dem Arbeitsmarkt wahrscheinlich trotz hoher Qualifikation und viel Know-How schwer vermittelbar sein werden. 'Zu alt' mit knapp über 50.

Nee, ist nicht schön, das :-(

Von engel am 14.01.2003 14:42 • büro

Hi Angel,
war vielleicht doch nicht so schlecht, daß wir vor gut zwei Jahren weggegangen sind.
Da sag ich doch: lieber in Frankfurt arbeiten, als in München arbeitslos.
Wo bist Du denn jetzt hinorganisiert(worden)?
Alles Gute
Michael

[1] Von Michael am 15.01.2003 02:19

So geht’s aber zur Zeit in fast jeder Firma ab - auch bei uns. Da kann man/frau nur noch mit dem Kopf schütteln.

[2] Von Sabine am 15.01.2003 11:16
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