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Back to Gaya

Mittwoch, März 31, 2004

Mittels eines teuflischen Apparates kann ein böser Professor Gegenstände aus dem Fernsehen in die reale Welt holen. Auf diese Weise geraten auch die Gayaner Buu, Zino und Prinzessin Alanta zusammen mit den Schnurks Galger, Zeck und Brampf, eigentlich Gayas Bösewichte, in unsere Welt. Natürlich wollen sie so schnell wie möglich zurück in ihr schönes Gaya und genauso natürlich bedeutet das, dass die heldenhafte Überwindung vieler Hindernisse nötig ist.

Obwohl der Film sehr deutlich auf Amerika zugeschnitten ist, stammt er aus Deutschland, was man aber erst bei den Credits am Ende einwandfrei feststellen kann (wo dann auch sehr nett steht: 'This CGI movie was rendered on AMD cpus.'). Handwerklich ist der Film sehr überzeugend, Haare, Fell, Texturen und Perspektive stimmen und die Figuren sehen mit ihren glänzenden Augen richtig lebendig aus.

Aber auch die Story ist prima. Am Anfang ist man fast schon gelangweilt, denn in Gaya funktionieren die Helden wie Helden billiger Serien eben funktionieren - nach Schema F. Dann aber landen sie in unserer Welt und da entwickeln sie Eigenleben (schön erklärt, der 'freie Wille') und der Film fängt an, richtig Spass zu machen.

Im Vergleich zu Hollywood-Produktionen wird für diesen Film verdammt wenig Werbung gemacht und daher werden ihn wahrscheinlich nicht allzuviele Leute sehen. Das hat er definitiv nicht verdient, denn er muss den Vergleich mit Filmen wie 'Shrek' oder 'Findet Nemo' nicht scheuen, ganz und gar nicht. Dass wir auf ihn gestossen sind, war purer Zufall.

Mein Rat ist ganz klar: Gucken!

Website: http://www.backtogaya.de/

Von engel am 31.03.2004 17:30 • diarykino
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