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IDP-P 2: Tag 3

Mittwoch, April 13, 2005

Diesmal aber - 45 Minuten Radeln in der Früh. Da kann man beim Frühstück-Buffet mit Appetit und ohne schlechtes Gewissen zulangen. Und für's Knie war es auch gut, Seminare sind knie-schädigender als Bergsteigen.

Es ging wieder um Teams, alle Aspekte von der Bildung bis dazu was für den ZUsammenhalt nötig ist. Stichworte Storming - Forming - Norming - Performing und Iceberg-Model. Als schönes Beispiel diente nach dem Mittagessen unser Spiderweb-Excercise. Lehrreich ;-)

Das Mittagessen war eine Katastrophe. Das mit dem Essen in diesem Hotel (Holiday Inn Brussels City Center, um das auch mal zu erwähnen) ist eh eine komische Sache. Nicht dass es schlecht ist, nein, das Essen an sich ist gut, aber das Aussenrum und die Zusammensetzung ist seltsam. Beispielweise gibt es keine Auswahl. Es gibt das Essen und das war's. Es gibt Unmengen Fleisch, aber kaum Gemüse oder Beilagen, dafür gibt es soviel Semmeln dazu wie man nur möchte. Komisch, das.

Zurück zum katastrophigen Mittagessen. Lamm in Brotteig. Lamm hab ich eigentlich gegessen seit Kreta, aber ich könnte es essen, wenn es nicht allzu extrem 'schafig' ist. Dieses Lamm war - ein Hammel oder so. Ab-so-lut Bäh! Zuerst versuchte ich den Brotteig zu essen, aber der war auch total verseucht. Ein paar der Mädels hatten schnell genug geschalten und vegetarisch (die einzige Auswahl und das nur knurrend von Seiten des Hotel-Personals) bestellt, ich nicht. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, den Rest des Tages hungrig zu verbringen (ich wollte die Hotelleute nicht nochmal damit stressen, ein weiteres vergetarisches Essen, Pasta, zu machen, die hatten bei den 8 vorigen - rechtzeitigen - Bestellungen schon so gequält getan), aber einer der Ober hatte Mitleid und ich bekam einen Salat.

Immerhin hatte das Hotel gelernt und wir bekamen den Speiseplan der nächsten Tage wo wir dann ankreuzen durften, ob wir das Essen haben wollten oder nicht. Wenn nicht dann war die Auswahl vegetarisch ohne zu wissen was (auch gefährlich). Da ich noch nie in meinem Leben soviel Fleisch auf einmal gegessen hatte, strich ich radikal alles Fleischige. Reicht einfach.

Danach nochmal Projekt-Arbeit, diesmal mit fest definierten Pausen zur Analyse. Auch lehrreich. Kurz vor'm Ende gab es noch eine Präsentation des Haupt-Personalers unserer Firma. Und wieder war erstaunlich, wie gut und interessant diese Präsentation war. Der Benelux-Verantwortliche am Vortag war so langweilig gewesen, dass zumindest ich ernsthafte Schwierigkeiten gehabt hatte, überhaupt wach zu bleiben. Kein Wunder bei so vielen Zahlen und Fremdworten (Sales - ich hab sowas von keine Ahnung ...)

Vor dem Abendessen der letzte Test, ob unsere Technik mit der vom Hotel zusammenspielt. Aber da alle diese Idee hatten (wir sind ja eine IT-Company, niemand macht etwas - auch keinen Spass-Tag - ohne Technik) verschob sich der Technik-Test zumindest für mich dann auf die Nacht (wo alles prima zusammenspielte, aber sicher ist sicher).

Abends ging der grösste Teil der männlichen Teilnehmer irgendwohin zum Championsleague gucken, wir anderen suchten uns eine nicht allzuweit weg gelegene Bar. Eine Caipi, dann zurück ins Hotel. Seminare sind anstrengend.

Von engel am 13.04.2005 23:59 • bürodiary
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