Heute Mittag in der Kantine ein Zusatzgericht, das nicht auf dem Speiseplan stand:
Gammeltaschen
Häh? Oh. Achso:
Grammeltaschen!
Kann ja mal passieren, zur Zeit. Lustig ist, dass das nicht nur mir so ging. Der Kollege grinste sich eins, als ich das erzählte und gestand, dass er sich ebenso verlesen hatte ;-)
Was das ist, weiss ich übrigens nicht, sah aus wie gebratene Maultaschen. Ich tippe auf ein Gericht von jenseits der südlichen Grenze, denn die östereichische Kollegin steuerte geradewegs darauf zu und bediente sich.
Um hier als Langzeitleserin auch einmal in Erscheinung zu treten bietet sich die Klärung der “Grammeltaschen” schon sehr an. Nachdem ich zwar weiß was Grammeln sind (als Niederbayerin), dies aber nicht ins Hochdeutsche übersetzen konnte bemühe ich hier mal Wikipedia:
ein Nebenprodukt der Talg- und Fettgewinnung aus tierischen Produkten (z. B. Schweineschwarte: Schweinegrieben); österr: Grammeln, vgl. Griebenschmalz
Guten Appetit, wenn es das nächste Mal “Gammeltaschen” gibt :-)
Aha. Bei uns heisst das Zeug Grieben. Klingt irgendwie herzhafter als mir für ein mittägliches Büro-Essen lieb ist ;-)
Achja, Willkommen, gittl :-)
brrrr. klingt ja schauderhaft. hats denn geschmeckt?
Ich hab es nicht gegessen, bella. Nicht dass ich nach Beschreibung nicht denken würde, dass es nicht gut sei. Ich mag herzhafte traditionelle Gerichte, nur nicht grad beim Mittagessen im Büro, da ist mir das zu schwer.
Schauderhaft? Grieben in einer Teigtasche? Nein, klingt gut aber schwer verdaulich ...
naja, ich bin ja jemand der alles mal probiert. wenn ich mal die gelegenheit habe, werde ich das gericht versuchen.
stimmt, wenn das mittagessen zu schwer ist, dann geht nachmittags gar nix mehr. da hilft auch kein kaffee.
in diesem sinne, hoffentlich ein baldiger feierabend und schönes wochenende. ;-)