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Rechnerwechsel

Montag, November 20, 2017

Ich hatte ja keine so rechte Lust drauf und das alte Notebook läuft ja auch noch, wenn man es nicht unfreundlich behandelt, deswegen ging es an dieser Front nur sehr langsam voran. Aber weil ich drum gebeten wurde und weil ich ja meine Finger nur schwer von der Tastatur lassen kann, gibt es jetzt also mal ein Update zum aktuellen Stand des Wechsels :-)

Den Text dafür gibt es ausnahmsweise auf der Detail-Seite. Ich will das elendslange Gefasel nicht auf der Einstiegsseite haben.

Ausgesucht habe ich das Notebook über den erweiterten Filter von Notebooksbilliger. Das war ganz einfach der Filter, der die meisten Optionen bot. Wenn man mich fragt, was für ein Rechner gut ist, sage ich immer: “Alle!” Was vermutlich nicht ganz stimmt, aber zumindest annähernd. Wichtig ist, dass man sich darüber im Klaren ist, was man mit dem Rechner machen will, dann ergeben sich die Randbedingungen von ganz allein.

Ich wollte:

  • Einen tragbaren Rechner.
    Deswegen ein Notebook. Denn 2 Rechner, einer in München, einer im Allgäu, wären ganz und gar untragbar ;-)
  • Einen 17”-Bildschirm mit 1920*1080 Pixeln.
    Nicht mehr, das ist zu groß um bequem transportabel zu sein. Und nicht weniger, sonst passt ja nichts auf den Bildschirm.
  • Ordentlich Rechenpower.
    Es muss möglich sein, 2 virtuelle Maschinen parallel laufen lassen zu können, die beide wenigstens moderat ausgestattet sind. Wenn das nicht gegeben ist, kann ich nicht bequem von meinem eigenen Rechner aus daheim arbeiten.
    Ich hatte einen Prozessor mit 8 Kernen, also wollte ich wieder einen mit 8 Kernen und wenigstens die zweitneueste Generation.
    Außerdem habe ich vor, den neuen Rechner auch mindestens 6 Jahre zu haben, wenn möglich gern auch länger, und da zahlt es sich aus, den Anforderungen zukünftiger Betriebssysteme und Software schon mal vorzubeugen.
  • Ordentlich Hauptspeicher.
    Wegen siehe oben und Bildbearbeitung und Videos. Ich hatte 16GB, also wollte ich wieder 16GB, aber mit der Option, das noch erweitern zu können. Es durfte also nur ein Memory Slot belegt sein (Notebooks haben nur 2, jedenfalls die, die mir bislang untergekommen sind).
  • Ordentlich Festplattenkapazität.
    Aktuell habe ich eine knappes Terabyte Daten belegt. Hauptsächlich Bilder, Musik, Videos, Virtuelle Festplatten, ISO Images, eine Auswahl an Hörbüchern, Ebooks und ... Zeugs halt. Natürlich könnte man da einen Teil auslagern und mit den Hörbüchern mache ich das ja auch, aber das meiste will ich direkt im Zugriff haben, denn die Festplatte, auf die ich irgendwas auslagere, ist garantiert genau da, wo ich nicht bin, wenn ich was davon haben will. Ich wollte also wenigstens 2 Terabyte Festplattenspeicher für Daten.
    (Wo ich jetzt grad so drüber nachdenke: Momentan passen da alle Hörbücher wieder mit drauf. Super!)
  • Eine SSD für das Betriebssystem.
    Das ist einfach nett, weil so schön schnell :-)
  • Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur.
    Hab ich beim alten Notebook zufällig bekommen und will ich auf keinen Fall mehr missen.
  • Viele Anschlüsse.
    Wenigstens 4 USB Anschlüsse, davon die meisten USB3 (der für die Maus muss nicht) und wenigstens einen USB-C Anschluss. Ich hab zwar noch nichts dafür, aber das wird irgendwann sicherlich kommen. Sonst HDMI, Kopfhörer, Mikro. Der Rest war mir egal.

Also eigentlich ganz einfache Anforderungen :-)

Aus dem Filter fielen am Ende 5 Notebooks raus. 2 verwarf ich direkt, denn sie waren locker um 1000 Euro teurer als die anderen 3 (ich habe nicht mal geschaut warum). Dann verglich ich die drei übrigen, las ein paar Tests dazu und entschied mich dann ganz einfach für das leichteste, weil die anderen Dinge so ähnlich waren.
Das neue Notebook ist übrigens knapp 2 Kilo leichter als das alte, das ist echt super :-)

Gekauft habe ich dann dieses Notebook: MSI GS73VR 7RF
Ja, das Ding heißt ‘Gaming Notebook’. Ich spiele zwar nie, aber das sind halt die Notebooks mit der meisten Rechenleistung und Hauptspeicher. Genau was ich haben will, wenn auch aus anderen Gründen ;-)

Ein Seiteneffekt des ‘Gaming Notebooks’ ist, dass das Ding ziemlich cool ist ;-) Auf der Rückseite ist das MSI Logo mit dem schönen Drachen und das leuchtet, wenn das Notebook an ist. Die Tastatur ist nicht nur beleuchtet, sondern sogar vielfarbig beleuchtet. OK, das bräuchte ich jetzt nicht unbedingt, aber man kann auch auf langweilig weiß umstellen ;-)

Inzwischen bin ich so weit umgezogen, dass ich das alte Notebook im Allgäu lassen konnte. Die wichtigsten Programme laufen und ich habe alle Einstellungen und Daten dafür portiert. Vor allem die Büro-VM läuft, das ist wichtig. BaseCamp mit der Datenbank fehlt mir noch und garantiert noch 50 Kleinigkeiten, an die ich erst denke, wenn sie mir fehlen.

Jedenfalls kann ich mich jetzt wieder um wichtigere Dinge kümmern. Um den Urlaubsbericht zum Beispiel :-)

Von engel am 20.11.2017 06:42 • techblog
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