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Irritierend

Montag, März 31, 2003

war der Typ heute morgen, der von Kaufbeuren bis München (also 3/4 der Strecke) in gleichbleibendem Abstand und irgendwie zu nah dafür, dass alles leer war, hinter mir her fuhr. Erst vermutete ich Polizei, aber dann stellte ich fest, dass das Auto zu klein für ein ziviles Polizeiauto war. Der Typ liess sich weder abhängen, wenn ich schneller fur noch überholte er, wenn ich langsamer wurde. *nerv*

Auch irritierend ist, dass mein Autoradio eine CD gefressen hat und sie nicht mehr rausrückt. Es weiss offensichtlich nicht, dass da eine CD drin steckt, denn ich kann sie weder auswerfen noch abspielen. Weil aber eine drin steckt, kann ich auch keine neue reinstecken. Und rausfummeln lässt sich die CD auch nicht. Das ist ein Kenwood-Radio. Alles sauber verarbeitet und so. Pah! Ich fürchte um einen Total-Reset via Batterie abklemmen komme ich nicht rum. *nerv*nerv*

Und ganz besonders irritierend finde ich, dass ich diese Woche mein Handy in Kempten vergessen habe. Ich brauch es nicht oft, aber wenn ich es nicht habe, fehlt es mir furchtbar. Bah, das ist ja wie in der Steinzeit (alos vor der Erfindung all dieser praktischen Gadgets), wenn man bei Verabredungen unten klingeln muss, anstatt kurz zu smsen, dass man jetzt losfährt. Und nette kleine SMS von netten Menschen sind auch nicht drin. *nerv*nerv*nerv*

Von engel am 31.03.2003 07:06 • diary(0) Kommentare

Morgen Augsburg

Mittwoch, März 26, 2003

Das ist viiiiel besser als Paderborn. Man muss nicht zu Unzeiten aufstehen, der Weg ist deutlich kürzer und man kommt zu fast normalen Tageszeiten wieder heim :-)

Sport wird trotzdem auf der Strecke bleiben, was vor allem damit zusammenhängt, dass das anberaumte Meeting erst um 17:00h zuende sein wird. Und wie ich Meetings so kenne, kann es leicht auch 18.00h werden ;-) Das reicht grad noch für heim, Abendessen, Kino. Auch gut.

Irgendwie schad ist es trotzdem, denn für unseren nächsten Urlaub ist ganz deutlich noch ein bisserl Training angesagt. Na gut, dann trainier ich nachher halt ein bisserl mehr ...

Von engel am 26.03.2003 16:25 • diary(1) Kommentare

Frühling in M

Mittwoch, März 26, 2003

In München ist der Frühling nun vollends ausgebrochen. Gestern bin ich abends quer durch München geradelt, ohne Jacke, weil es so schön war. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit bin ich diesmal nicht schnell in Fahrradkurier-Manier durch die Stadt gebraust, sondern habe mir richtig Zeit gelassen.

Auf der Brücke über die Isar habe ich sogar angehalten. Es roch nach Feuer und Grillfleisch. Nein, 'Nackerte' gab es noch nicht, aber die Leute haben die Grill-Saison eingeläutet. Viel hätte nicht gefehlt und ich wär runter gegangen und hätte mich zu der gemütlichen Runde dazu gesetzt (die hätten vielleicht geschaut ;-))

Aber ich hatte einen Termin, deswegen hab ich dann doch davon abgesehen, mich bei dem fröhlichen Völkchen da unten anzubiedern. Nett war's jedenfalls gestern. Wollte ich mal gesagt haben, für den Fall, dass eine der dort anwesenden Damen hier mitliest :-)

Von engel am 26.03.2003 14:18 • diary(0) Kommentare

Übrigens

Montag, März 24, 2003

ganz nebenbei:

Ich hab den ersten Sonnenbrand des Jahres abgekriegt. Natürlich vor lauter Dumm-sein. Wer im T-Shirt im Schnee rumläuft, dem geschieht es ganz recht, wenn er Sonnenbrand auf den Armen kriegt.

Ich hab zusätzlich auch Sonnenbrand unter den Armen (an den Unterarmen) - das reflektierte Licht lässt grüssen ;-)

Von engel am 24.03.2003 13:41 • diary(1) Kommentare

Herrje

Freitag, März 21, 2003

Offensichtlich 'dieseln' sich nicht nur Frauen so übermässig ein, dass es Leute mit einer halbwegs funktionierenden Nase belästigt. Bäh!

Der Aufräumer (Abfalleimer leeren und so), der grad hier war, hat einen 'Duft' hinterlassen, der geradezu unbeschreiblich ist. Nee, nicht ungewaschen. Rasierwasser oder was weiss ich. Ich hab sofort das Fenster aufgerissen, trotzdem ist mir schlecht und ich krieg grad Kopfweh. Nicht zu fassen! Wie kann man sowas Ekliges in der Intensität an sich hinschmieren?

Ausserdem ist mir kalt. Da draussen hat' höchstens 0 Grad zur Zeit. Beste Voraussetzungen für die Taiwan-Telco in einer halben Stunde ...

Von engel am 21.03.2003 08:38 • diary(3) Kommentare

Eigentlich

Donnerstag, März 20, 2003

wollte ich Zeit abbauen.

Fakt ist, ich sitze noch immer im Büro (und warte mal wieder auf den Compiler) und statt weniger Stunden auf dem Konto zu kriegen, schenke ich der Firma mal wieder was. Und das bei dem Wetter! Wobei, das Argument zieht nimmer - es wird langsam dunkel da draussen.

Irgendwie fange ich an zu zweifeln, dass ich diese Überstunden jemals wieder auf ein erträgliches Mass reduzieren kann. *seufz*

Jetzt ist aber endgültig Schluss. Heim, Kaffee, Essen. Kino. In der Reihenfolge. Sport fällt mal wieder wegen Arbeit aus, aber Kino findet statt. Daredevil. Irgendwas völlig Irreales mit viel Action, wo man richtig schön abschalten kann. Von der Arbeit und von all dem, was sonst so Unerfreuliches stattfindet.

Von engel am 20.03.2003 18:34 • diary(0) Kommentare

*seufz*

Donnerstag, März 20, 2003

Was soll man von solchen SMS halten? Frisch eingetroffen und schon die zweite in der Art in dieser Woche:

Weil's so schön war, dasselbe nochmal, aber andere Abfahrt. Firn und Pulver, im Tobel hart. Jetzt Apfelstrudel + Sahne + Kaffee in der Sonne. Uns geht's supergut.

Von meinen Eltern natürlich. Die uns am Wochenende mit Fragen nach den schönsten Skitouren gelöchert haben. Wit hatten die Güntlespitze empfohlen. Zu recht, wie es scheint.

Und vor meinem Fenster scheint die Sonne - kann ich aber nur erahnen, die Rolläden sind unten ...

Von engel am 20.03.2003 14:58 • diary(0) Kommentare

Sie

Mittwoch, März 19, 2003

Und ich.

So, und was kann man nun mit so einer Webcam alles machen? Ausser Fotos, meine ich. Die war so niedlich und günstig, dass ich nicht dran vorbei kam. Nun hab ich sie und weiss nicht so recht was tun damit ....

Von engel am 19.03.2003 07:03 • diary(5) Kommentare

Danke, Präsident Bush

Montag, März 17, 2003

Aus meiner Mailbox:

Offener Brief eines weltbekannten Autors an das Weisse Haus
von Paolo Coelho

Danke, grosser Staatsmann George W. Bush. Danke, dass Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt.
Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, dass er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt.

Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt.

Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:

Danke, dass Sie allen gezeigt haben, dass das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.

Danke, dass Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.

Danke, dass Sie uns vor Augen führen, dass weder José Maria Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, dass 90 Prozent der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die grösste Demonstration der vergangenen dreissig Jahre in England schlichtweg egal.

Danke, dass Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das britische Parlament zu treten und es als vom britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis vorzustellen.

Danke, dass Sie Colin Powell gestatten, sich selbst zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN- Ruestungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich angefochten werden.

Danke, dass Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, dass bei der UN-Vollversammlung der französische Aussenminister Dominique de Villepin mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluss an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.

Danke, dass Sie mit allen Ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, dass die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.

Danke, dass Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.

Danke, dass Sie mit Ihrer Aussenpolitik den britischen Aussenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen liessen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit verlor.

Danke, dass Sie versucht haben, ein Europa auseinander zu dividieren, das für seine Vereinigung kämpft. Es wird ihm als Warnung dienen.

Danke, dass Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht die Ihre ist.

Danke, dass Sie uns wieder fühlen lassen, dass unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden. Das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.

Danke, dass Sie uns missachten, dass Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen.

Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, dass wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Moeglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.

Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer Koenig einst zu seinem Invasoren sagen: "Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen."

Danke, dass Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Strassen füllen, um einen Prozess aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.

Also, geniessen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.

Danke, dass Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, dass wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.

Danke, grosser Staatsmann George W. Bush.

Herzlichen Dank.

© Diogenes Verlag,
Übersetzung von Maralde Meyer-Minnemann

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weiterverbreitet ohne freundliche genehmigung des urhebers, aber wohl in seinem sinne. und dem all jener, denen daran gelegen ist.

Von engel am 17.03.2003 12:10 • diary(2) Kommentare

Vor meinem Fenster

Freitag, März 14, 2003

scheint die Sonne und winzige Schneeflöckchen tanzen durch die Luft. Sieht wunderschön aus und ich wär gern da draussen, würde die frische Luft atmen und einfach nur abschalten.

Stattdessen sitz ich im Telco-Raum und warte darauf endlich angerufen zu werden. Zum zweiten Mal schon, heute. Das erste Mal hatte man einfach versäumt mir die Verschiebung mitzuteilen. Egal, hab eh nix zu tun hier und mal hier, mal dort eine halbe Stunde rumsitzen tut nicht weh. Kein bisschen. Hahaha.

Ich seh meinen Feierabend mal wieder weit hinten verschwinden, hab grad die Kollegen ohne mich zum Essen geschickt (so wie es aussieht komm ich hier erst raus, wenn die Kantine zu gemacht hat) und frage mich, wie ich hier was tun (im Sinne von arbeiten) könnte.

Ich hab einen heissen Knoten im Bauch, der bestimmt nicht gut für meine Konstitution ist. Ich sag sowas wirklich nicht oft (soweit ich mich erinnere hab ich das noch nie gesagt), aber jetzt kommt's von Herzen: Scheissjob!

Von engel am 14.03.2003 11:30 • diary(1) Kommentare
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