Um noch Urlaub für den eigentlichen Umzug aufzuheben, entschieden wir, dass ich diese Woche keine Tage zum Mithelfen freinehme. Ich fuhr auch nicht jeden Tag abends zum Haus, sondern arbeitete auch mal im alten Haus und machte Organisatorisches. Wann immer ich zum Haus fuhr, hatte ich natürlich Kisten dabei ;-) Am Mittwoch war SAN-Telko mit ein paar Aufgaben für mich, für die ich eigentlich gar keine Zeit hatte (aber mir am Wochenende Zeit nahm, für einen Teil immerhin).
Der beste Allgäuer nutzte das schöne Wetter in der Woche dazu, den Garten aufzuräumen und baute erst mal seine neuen Helferlein zusammen. Der Häcksler leistete gute Dienste, den abgebrochenen Ast vom Apfelbaum zu zerkleinern, und der neue Rasenmäher mit Antrieb war bei der Stufe im Garten sehr nützlich. Da so lang keiner was im Garten gemacht hatte, war es eine Riesenaufgabe, das ganze Laub vom großen Baum und von den Apfelbäumen zusammenzurechen und das Fallobst (inzwischen waren die meisten Äpfel unten) auf den Kompost zu werfen. Am Samstag nahmen wir alle unsere Gartenabfallbehältnisse mit und brachten die alten Teppiche (endlich!) und so viel Grünabfälle wie reinpassen zum Wertstoffhof. Danach sah der Garten einigermaßen aufgeräumt aus, allerdings war noch lang nicht alles Laub unten.
Wenn er nicht im Garten arbeitete (also meistens), machte der beste Allgäuer erst das Laminat auf der Empore fertig (sieht super aus!) und besprach mit den Handwerkern die Sanierung der Garage. Und wo sie dann schon mal dabei waren, besprachen sie auch gleich, was wir uns sonst so wünschen (Einfahrt, Weg, Treppe hinten). Alles kein Problem, aber die Sonderwünsche werden erst nächstes Jahr umgesetzt.
Der Parkettabschleifer machte sein Versprechen, dass er früher kommen würde, wenn es möglich sei, und kündigte sich für Donnerstag an. Wir richteten am Mittwoch deswegen das Wohnzimmer her, also ausräumen, Leisten abschrauben und Kachelofen einpacken. Der Parkettabschleifer legte dann am Donnerstag auch gleich ordentlich los, was wirklich fürchterlich aussah, weil er als erstes natürlich abschliff und wirklich schlimme Spuren ins Parkett zog. Außerdem produzierte er unendlich viel Schleifstaub. Als ich abends kam, sah das Parkett aber schon sehr gut aus, ohne Verfärbungen und sehr schön hell :-) Am Freitag schliff er noch mal ab und kündigte sich dann für Montag erneut an.
Der beste Allgäuer hatte unterdessen die Wohnzimmerleisten abgeschliffen – per Hand, weil es für das schöne geschwungene Profil einfach keine geeigneten Werkzeuge gab. Nebenher hatte er die geerbten Werkzeuge des besten Papas ausprobiert und allerlei Nützliches gefunden. Sieht so aus, als könne er demnächst Möbel bauen ;-) Außerdem hatte er unser Lichtkonzept (wir wollten die hohe Diele indirekt beleuchten) umgesetzt. Mit den hellen LED-Lampen sieht das jetzt wirklich großartig aus.
Am Wochenende nahmen wir mit den neuen Glasgreifern seeeehr, sehr vorsichtig die Küchentür raus (da war mir gar nicht wohl, weil die sehr schwer ist und ich nicht sicher war, ob dann nicht das Glas bricht) und legten sie auf der Terrasse auf die beiden Garagenböcke. Dann schliff der beste Allgäuer die Tür ab und lasierte sie danach wieder. Das kam supergut raus, die Tür sieht fast aus wie neu! Die Aktion wurde erschwert dadurch, dass die Böcke extrem niedrig sind und man sich ständig sehr tief bücken musste (Aua!) und dadurch, dass schon am sehr frühen Nachmittag Nebel reinzog und die zweite Schicht Lasur nicht richtig trocknete. Ich bekam die Aufgabe, mit dem Heißluftfön nachzuhelfen, was dann auch klappte.
Außerdem fingen wir an den neuen alten Schlafzimmerschrank der Vorbesitzerin auf. Das Ding ist ein Monstrum und schon Abbauen war schwierig zu zweit, zum Aufbauen muss man eigentlich mindestens zu dritt, am besten aber zu viert sein. Der beste Allgäuer hatte sich aber ein kleines Helferlein ausgedacht, das und zumindest eine Art dritte Hand verschaffte und zumindest ein schweres Brett stützen konnte: den ausziehbaren Stiel vom Schrubber. Damit schafften wir es, den Korpus des Schrankes aufzubauen. Der Schrank ist so hoch, dass an der Decke gerade mal 2 Zentimeter frei sind.
Der neue Rasenmäher
Haufenweise Laub
Der abgebrochene Apfelbaumast
Erste Spuren im Parkett
Man kann schon erkennen, wie das Parkett rauskommen wird
Die abgeschliffene Küchentür
Der Nebel schlägt sich auf der frisch lasierten Tür nieder
Schlafzimmerverhau
Fast schon ein Schrank :-)
So langsam trat Renovierungsgewöhnung ein. Ich war zwar abends immer ordentlich müde, aber schlief nicht mehr umgehend direkt nach dem Essen ein. Lag vielleicht auch mit daran, dass die körperliche Arbeit weniger wurde. Ich packte weiterhin jeden Morgen (manchmal auch abends) ein paar Kisten mit Dingen, die wir nicht ständig nutzten und nahm die mit zum Haus. Wenn man nicht in Schränke schaute (oder in den Keller ging) fiel das nicht wirklich auf, aber es war inzwischen schon wirklich viel Zeug im Haus. Der beste Allgäuer nahm weitere Trainingsgeräte mit, was auch nicht besonders auffiel ;-)
Am Dienstag kam nochmal der Versicherungsmakler und wir nahmen erst mal das Rundrum-Sorglos-Paket fürs Haus (’). Wir zogen auch ein paar andere Versicherungen zu ihm um, die jeweils für sich da günstiger waren und im Bündel die Hausversicherungen noch mal gut runter brachten. Damit war auch das unter Dach und Fach und wir konnten uns mit Anderem beschäftigen.
Der beste Allgäuer machte das kleine Zimmer fertig. Das ging vergleichsweise schnell, weil er nur noch wenige Teppichreste abkratzen musste und nachdem er ein paar Risse geflickt hatte, direkt zum Streichen übergehen konnte. Dann fing er auch gleich mit Laminat-Legen an.
Ich hatte am Donnerstag frei (am Freitag war Feiertag) und konnte am Vormittag nur noch ein wenig mithelfen. Dann war das kleine Zimmer fertig und sah super aus.
Von dem Laminat für die 3 geplanten Zimmer war noch so viel übrig (kommt davon, wenn man Zimmergrößen raten muss, auf Nummer sicher geht und dann vorsichtshalber noch mal ein Paket nimmt), dass es locker auch für die Empore reichte. Der Teppich da war zwar so eklig wie die anderen beiden, aber wenigstens nicht verklebt. Nachdem wir ihn weggerollt hatten, konnten wir die Gummibrösel einfach wegsaugen. Schöne Überraschung :-)
Das Laminat-Legen war dann eine echte Herausforderung. Einerseits weil die Speicher-Verkleidung und Speichertüren so knapp aufgehen (die vordere Tür mussten wir rausnehmen und unten abschleifen), andererseits, weil der beste Allgäuer ein schönes Muster wollte und es dazu noch lauter Hindernisse wie Türstöcke, schiefe Wände, Ausbuchtungen, Stützpfeiler und Ähnliches hat. Am Anfang nahm der beste Allgäuer die Kreissäge vom besten Papa in Betrieb (auch alles gar nicht so einfach, weil er keine Anleitung hat, alles klemmte und geölt werden musste, Teile fehlten (kamen später woanders raus) und Ähnliches). Danach konnten wir die Laminatbretter mit der Kreissäge schneiden, was zwar gut ging und recht glatte Schnitte machte, aber höllenlaut und höllenstaubig war. Letzteres stellten wir relativ spät fest und zogen dann unter die Garage um und nahmen Staubmasken.
Die beste Mama, die immer Angst hat, eines der Kinder oder der Enkel könne verhungern (Quatsch, aber sie versorgt halt gern alle), kam am Feiertag mit tollem Apfelstrudel mit Sahne und Kaffee vorbei, das bescherte uns eine schöne Pause. Wir hatten inzwischen zwar angefangen, im Garten aufzuräumen (erst noch mal ernten, dann wenigstens oben mal das ganze Fallobst auf den Kompost werfen), aber die beste Mama fand noch genügend halbwegs gute Äpfel, um ihre mitgebrachte Kiste (extra klein, sie hatte schon Blasen vom Äpfel scheiden bekommen) zu füllen.
Auch am Feiertag war der Stichtag für den Provider uns einen Monat lang sowohl im neuen als auch im alten Haus Netz zu liefern. Im alten Haus gabt es morgens noch Netz (Puh!), aber es gab kein Netz im neuen Haus im Wohnzimmer. Auch am Sonntag, als ich mit Rechner und LAN-Kabel noch mal testete, sah der Router im Wohnzimmer kein Signal. Netterweise hatte es aber ein Signal im kleinen Zimmer, das direkt über der Stelle liegt, wo das Kabel ins Haus kommt. Alles gut :-) Ob dann das WLAN bis zum Fernseher reicht, oder ob wir da irgendeine Lösung brauchen (Powerline? Mesh?), sehen wir, wenn wir da wohnen.
Am Sonntag fuhr ich auch nach Sonthofen, um unseren Umzugshelfer O. zu holen. Wir zeigten O. das Haus, er war angemessen beeindruckt :-) Dann schaute er sich die Straße und den Platz vor Haus und Garage an. Der Platz vor dem Haus böte zwar auch dem großen LKW genügend Platz, aber nachdem der Allgäuer dem O. im alten Haus die umzuziehenden Möbel (darunter der unhandliche und schwere Crosstrainer) gezeigt hatte, meint der, da reiche auch der kleine LKW. Damit tut er sich dann auch in den engen Straßen leichter. Wir gaben dem O. einen Haufen schöner Äpfel und ein Glas von Mamas rotem Apfelmus mit, was ihn sehr freute.
Das kleine Zimmer nähert sich der Fertigstellung
Apfelstrudel für die Pause :-)
Inbetriebnahme der Kreissäge
Die Werkstatt
Die ausgebaute Speichertür
Der halbfertige Gang
Nochmal eine so super-anstrengende Woche. Ich lud weiter jeden Morgen Kisten ins Auto (erst mal weiteres Bergzeug, dann aber schon selten genutzten Küchenkram), fuhr dann zum Job (alles weiterhin prima da, auch wenn leider ein für mich wichtiger Leut, der mein kompetenter Backup für das Projekt ist, bei dem ich keine Ahnung habe, geht) und half am Abend dem besten Allgäuer. Die Kisten lud ich jedes Mal aus, um sie weiterverwenden zu können. Nebenher gab es weiteres Organisatorisches wie ein erstes Mal mit dem Versicherungsmakler zu sprechen (der kam am Dienstag und machte einen guten Eindruck) und die Doppelhaushälfte zu kündigen. Am Ende der Woche kam die Mitteilung der Grundbucheintragung!
Der beste Allgäuer war jeden Tag von früh bis spät am Haus aktiv und hatte da - trotz diverser Probleme, denn irgendwas ist ja immer - Spaß (glaube ich jedenfalls). Das Schlafzimmer wurde fertig, erst die Wände, dann die Leisten. Die Schlafzimmer-Terrassentür wurde repariert und mit einer perfekt passenden Abschlussleiste versehen, die Schlafzimmertür zum Gang bekam die vorgesehene Leiste (dazu war es nötig, in die harten Fliesen zu bohren, was einen Bohrer trotz Kühlwasser verbog) und das obere Zimmer bekam Leisten. Letzteres war wie erwartet bei der Geheimtür ausgesprochen kompliziert, aber am Ende wurde auch das perfekt.
Donnerstag und Freitag hatte ich Urlaub und half 4 Tage am Stück mit, was ausgesprochen anstrengend war (‘richtige’ Arbeit kenne ich ja nicht so wirklich). Die Renovierung steuert der beste Allgäuer, ich diene im Wesentlichen dazu, Zeug zu halten, Kleinigkeiten zu erledigen und gelegentlich mitzudenken. Allein hätte ich keine Chance, vermutlich nicht mal beim Streichen.
Im Lauf der Woche zogen die ersten Chilis ins Gewächshaus, dann folgten nach und nach alle. Die Chilis danken die Wärme und das Licht im Gewächshaus damit, dass viele der bisher nahezu stagnierenden Früchte endlich reif werden :-) Blüten machen sie auch, aber das ist wohl eher umsonst.
Wir ernteten auch nochmal Äpfel, diesmal für die Schwiegerleute, die sich freuten, als sie der beste Allgäuer abends vorbeibrachte. Ich bereitete unterdessen das Abendessen vor. Während das Sauerkraut für die Schupfnudeln warm wurde, wollte ich kurz was im Computer recherchieren. Genau da kam der beste Allgäuer, wollte noch was anderes recherchieren und plötzlich roch es sehr nach verbranntem Sauerkraut ... Wir gingen essen :/
Das Schlafzimmer nähert sich der Fertigstellung
Leisten an der ‘Geheimtür’
Die Chilis im neuen Heim
Die Woche war sehr anstrengend. Morgens packte ich Kellerkisten (wir haben unglaublich viel Zeug!) und steckte sie in den Clio, dann arbeitete ich und abends fuhr ich zum Haus, um dem besten Allgäuer beim Renovieren zu helfen. Nebenher organisierte ich Parkettabschleifer, Strom, Wasser, Müll, Versicherungszeug und anderes.
Der erste Parkettabschleifer bot uns einen Termin im Januar, der zweite immerhin Ende November. Über ein Handwerker-Portal fand ich dann einen, der schon Mitte November einen Termin hatte. Mit dem vereinbarte ich, dass er sich melden solle, wenn er mal in der Gegend sei. Das machte er am Samstag, relativ kurzfristig, und wir gaben ihm den Auftrag.
Montag und Dienstag lud ich meine Kisten im Haus aus und stapelte den Inhalt im Keller. Da sah es dann bald aus wie in einem Bergsportladen (Secondhand natürlich) ;-) Dann ging ich hoch und half dem besten Allgäuer, der erst den restlichen Teppich abkratzte (was für eine schreckliche Arbeit!) und dann das Schlafzimmer strich – viele, viele, viele Male, denn wir übermalten eine gewebte Fasertapete, die unendlich viel Farbe fraß und stellenweise so nachgedunkelt war, dass sie kaum zu decken war.
Mittwoch hatten wir eigentlich Pause wegen eines Termins des besten Allgäuers, aber er fuhr dann doch noch zum Haus und wo er schon da war, kärcherte er die vermooste Terrasse ab. Seitdem sieht das Haus noch viel, viel besser (und wertiger) aus.
Ich hatte am Freitag frei. Als ich dem besten Allgäuer gerade nicht helfen konnte, suchte ich mir ein eigenes Projekt und stellte fest, dass der obere Raum total einfach vom Teppich zu befreien war (war nur gelegt und nicht verklebt). Wir schwenkten deswegen vom Schlafzimmer zum oberen Zimmer um und verlegten dort das schöne neue Laminat. Am Sonntagabend wurden wir fertig damit und kamen zur netten Abendessenseinladung beim Schwesterle ein bisserl zu spät. Aber das Zimmer wurde bis auf die Leisten fertig :-)
Schwesterle servierte einen Nachtisch mit selbstgemachtem Apfelmus – von unseren Äpfeln :-) Schmeckte ausgesprochen gut :-)
Die beste Mama kam am Samstag noch mal zum Äpfel holen und brachte uns ein paar Gläser Apfelmus mit. Darunter welche von den roten Äpfeln, die ungewöhnlich und wunderschön rot geworden sind :-)
Selber wollten wir eigentlich mit den Äpfeln in diesem Jahr noch nichts machen, aber weil die Äpfel gar so schön sind und fantastisch schmecken, ernteten wir dann doch zwischendurch immer wieder welche (ich vom Boden aus, der beste Allgäuer auch aus dem Baum) mit dem geerbten Apfelpflücker in der Hoffnung, die Äpfel eine Weile lagern zu können. Die Vorbesitzerin meinte allerdings, dass die Äpfel nicht allzu lagerfähig sind und dass man besser Saft draus macht. Schaumermal.
Wir waren beide an jedem Tag der Woche so platt, dass wir nach dem Abendessen umgehend auf dem Sofa einschliefen. Das passiert üblicherweise nicht mal nach richtig langen und anstrengenden Bergtouren.
Kellerbild
Maler
Laminat legen mit Dampfsperre und Trittschalldämmung
Fertig!
Apfelmus :-)
Hochkonzentrierte Apfelernte
Die Woche war wie üblich spannend in der Arbeit und sport-arm und insgesamt komplett aufs Wochenende ausgerichtet, denn am 12.10. sollte Haus-Übergabe sein. Ich sagte die SAN-MV komplett ab, weil ich es physisch vor Ort terminlich nicht schaffen würde und online einfach keinen Kopf dafür haben würde.
Im Lauf der Woche war die neue Haushaltshilfe angekommen und wir testeten ihn kurz im Wohnzimmer. Der ist schon ganz schön gründlich, der Kleine, wurschtelte sich überall rein und durch und machte merkbar sauber mit Wischen auf dem Parkett und Saugen auf dem Teppich. Natürlich gibt es eine App und natürlich ist da noch viel zum Spielen ;-)
Die Übergabe war sehr angenehm, weil die Vorbesitzerin sich wirklich viel Mühe gab, alles bestens und in Ordnung zu übergeben. Sie hatte sogar noch mal Öl besorgt, damit wir auf keinen Fall ohne Heizung da stehen und noch mal den Heizungstechniker kommen lassen, damit auch wirklich alles in Ordnung war. Nur die Fernbedienung des Garagentors, die kurz vorher kaputtgegangen war, hatte sie nicht mehr reparieren können. Das ist komplett egal, die Garage samt Tor muss eh renoviert werden.
Wir bekamen viele, viele, viele Schlüssel, von denen sie zum Teil selbst nicht mehr wusste, wo sie dazu gehören und nochmal eine komplette Hausführung, diesmal mit Erklärungen, Tipps und Anleitungen, und sämtliche Unterlagen, die sie hatte. Unter anderem auch die originalen Baupläne :-) Was wir auch bekamen (davon war bislang nie die Rede gewesen), war ein Geheimraum und ein Tresor da drin :-)
Wie bei jedem Umzug bisher erbten wir einen Haufen Zeug: die Küche, ein paar Möbel, Werkzeug, Gartenzeug und das Gartenhaus mit Gewächshaus.
Und dann gingen sie und Sohn und das Haus war uns :-)
Wir spazierten noch mal überall durch zum Fotografieren. So eine Hausrenovierung muss ja korrekt dokumentiert werden!
Dann luden wir die beiden Autos aus (der Kangoo war brechend voll mit Werkzeug, Farbe und dem Laminat, im Clio hatte ich schon mal die ersten Kellerkisten und weiteres Werkzeug gestapelt) und fingen an zu arbeiten. Am Wochenende schafften wir das Schlafzimmer auszuräumen und mit dem Abziehen des alten Teppichs zu beginnen (gut verklebt und so alt, dass sich die Unterseite umgehend in bröseligen Staub verwandelte - total eklig, zum Abkratzen der Rest vom Boden waren Staubmasken nötig).
Wir haben zwei Apfelbäume, unglaublich voll (obwohl die Verkäuferin und Verwandtschaft da schon ein paar hundert Kilo – naja, 192 – geerntet hatten) und ich stellte direkt nach der Übergabe das Angebot zu ernten in die Familiengruppe. Die beste Mama und Schwesterle kamen am Samstag, bzw. Sonntag, brachten Kaffee und Kuchen mit und nahmen ein paar volle Kisten Fallobst für Apfelmus und den Pferdehof vom Schwesterle mit. Man sah aber kaum einen Unterschied im Garten. Wir ernteten auch ein paar Äpfel, aber direkt vom Baum, um sie auch lagern zu können.
Die Haushaltshilfe im Testbetrieb
Das Haus
Äpfel über Äpfel
Ekelteppich rausmachen
Doch, ich lebe noch (naja, war ja anhand der gelegentlichen Touren-Updates zu erahnen) :-)
Ich hatte nur nicht so wirklich was zu erzählen, bzw. wollte das, was mich am meisten beschäftigt, noch nicht erzählen. Aber jetzt, wo der Countdown (niedrig) einstellig geworden ist, wird es Zeit, mit der Geheimniskrämerei aufzuhören (vor allem, weil ich das ja sonst alles nicht mehr wirklich nachlesen kann): Wir ziehen bald in unser eigenes Haus :-)
Über das schöne Haus, das wir da geschossen haben, freue ich mich wirklich sehr. Es ist riesig mit riesigem Garten und weil es nicht neu ist, hat es alles, was man braucht, um angenehm drin wohnen zu können, schon: Küche, Bad, Kachelofen, Sauna, Gartenhaus, Gewächshaus, ausgewachsene Büsche und Bäume drum herum, Zwetschgen, Äpfel, Haselnüsse, Blumen. Und allerlei Kram wie Schränke, Regale, Werkzeug, Metallreste, Bretter, Holz und Krimskrams, den uns die Vorbesitzerin überlassen wird.
Wir müssen das Haus lediglich streichen (außen auch) und in 3 Räumen Boden verlegen, dann können wir einziehen :-) Natürlich ist die Küche alt und das Bad ist alt und die Fenster sind alt und vielleicht muss das Parkett im Wohnzimmer abgeschliffen werden, aber alles sieht noch tippi-toppi aus und wenn uns das Zeug taugt (erst mal einziehen und damit wohnen), dann brauchen wir sonst kaum was machen. Nur die Garage wollen wir renovieren, weil der Kangoo da nicht rein passt (fängt schon beim winzigen Tor an) und weil da Feuchtigkeit und Salz ein bisserl ihr Ding gemacht haben. Fürs erste wird aber wohl der Clio in der Garage wohnen.
Nach all dem Vorab-Kram, der für einen Hauskauf nötig ist (Anschauen, Verhandeln, Makler, Notar, Geld, etc.) sind wir jetzt beim Countdown zur Übergabe kurz vorm Ziel :-) Ich habe das Haus schon mehrfach virtuell mit unseren Möbeln eingerichtet (immer wieder anders), wir haben Nutzungs-Szenarien überlegt und Umzugs-Szenarien (was zuerst, wann, wie) und sogar schon überlegt, was wohl unser jetziger Vermieter von uns will (der weiß noch nix, wir kündigen erst, wenn wir tatsächlich drin sind, um zu keiner Zeit Stress zu kriegen). Aber so richtig ‘in echt’ konnten wir bisher nichts tun.
Zwar hatten wir die Erlaubnis der Verkäuferin quasi jederzeit mit Handwerkern oder sonstwem das Haus anschauen zu dürfen, aber wir haben sie dann doch lieber in Frieden ausziehen lassen. Sie hat dieses Haus mit ihrem Mann gebaut, da wollten wir keinen Druck erzeugen. Dem P. haben wir’s letztens gezeigt und der hat all unseren guten Eindruck bestätigt: dem fehlt nichts, dem Haus, alles solide und in Ordnung.
Doch, eines haben wir schon getan: wir haben Laminat für die 3 Zimmer gekauft, deren Boden erneuert werden muss. Wie üblich war es nicht ganz einfach, etwas zu finden, was uns beiden gefällt, aber schließlich gab es doch eine Variante, mit der wir uns beide anfreunden konnten, deswegen kauften wir das umgehend. War ein Sonderangebot und wir mussten nach Memmingen fahren dafür. Wir maßen den Kangoo aus und da passen tatsächlich 31 Pakete Laminat rein, allerdings ist das Auto danach mit den 460 Kilo etwas überladen und fährt sich seltsam :/ Natürlich haben wir hier keinen Platz für 31 Pakete Laminat, deswegen wohnt das Zeug jetzt im Kangoo und wird demnächst am eigentlichen Ziel ausgeladen :-)
Von diesen Neuigkeiten abgesehen macht die Arbeit nach wie vor Spaß. Zwar ist der Teil, bei dem ich nicht selbst die Entwicklung mache, gelegentlich anstrengend, weil ich so wenige Details kenne und dann doch irgendwie Entscheidungen treffen muss, aber dafür sind das echt spannende Projekte, die wir hier haben. Ich wundere mich gelegentlich, warum ich von meiner Firma vorher noch nie was gehört hatte, aber das ist halt schon vergleichsweise ein Nischenmarkt und weit weg von dem, was ich vorher gemacht hatte. Der andere Teil, wo ich selbst programmiere, macht auch Spaß und da fühle ich mich inzwischen wohl und habe Ahnung (was sehr beruhigend ist). Lustigerweise kann ich ‘mein’ Tool nach wie vor nicht gut bedienen ;-) Auch hier hat es natürlich immer wieder Neues und Forderndes, um den Horizont zu erweitern (nicht dass mir noch langweilig wird ;-)).
Sport ist insgesamt arg kurz gekommen, aber das stört mich gerade eher weniger. Der beste Allgäuer plant Großes im neuen Haus, das wird dann schon wieder besser.
Also: Alles gut hier, es ist spannend, bleibt spannend und wird spannend :-)
Viel zu tun, viel zu tun, viel zu tun. Aber alles gut, das ist alles spannend und macht Freude, auch wenn es doch gelegentlich etwas anstrengend ist.
Beim MRT und beim Doc ist genau das rausgekommen, was ich erwarte habe: fortgeschrittene Arthrose. Der neue Doc ist sehr OK, weil er mir im Prinzip rät, (noch) nicht zu operieren und halt weiter zu machen (reduzierte Intensität, anderer Sport, etc., aber nicht aufhören), aber er ist halt nicht so nett wieder alte Doc :/ Naja, und er rät davon ab, Ibu zu nehmen.
Im Endeffekt ändert sich also erst mal nichts für mich. Ich muss weiterhin selbst entscheiden, was geht und was nicht und halt irgendwie das Beste draus machen, bis eine OP unvermeidlich ist. Kommt mit bekannt vor, ich denke damit kann ich umgehen. Vor allem weil das Knie inzwischen nachts nicht mehr schmerzt - dafür brauche ich halt ein Kissen zum Unterlegen, auch wenn das sicherlich irgendwann zu Verkürzungen führen wird.
Wir waren jedenfalls unterwegs und haben schöne und teils auch anstrengende Touren gemacht :-) Ich merke schon, dass ich gerade wenig Zeit für Sport habe, aber auch die Tour mit Bike&Hike und 1600 Höhenmetern war ganz OK. Ich war am Abend zwar so groggy, dass mir fast schlecht war, aber am nächsten Tag war ich wieder ziemlich OK (am schlimmsten war Füße-weh). Das passt dann schon.
Auf der Arbeit darf ich sowohl alten Code überarbeiten als auch neuen Code schreiben. Ich mag beides. Woran ich mich noch gewöhnen muss, sind die Projekte, bei denen ich quasi nur die Übersicht habe und nicht selber entwickle. Die Jungs, die das eigentlich bearbeiten sind prima, aber dass ich gar so wenig Ahnung habe, finde ich sehr ungut. Bislang hatte ich aber auch nicht wirklich Zeit, mich mit Details zu beschäftigen.
Den Urlaub in der Feiertagswoche konnte ich gleich am Anfang mit weiterem Gleitzeitabbau verlängern. Das passte prima, denn so fing der Urlaub gleich mit schönem Wetter und einer super Tour an. Die Touren danach waren dann deutlich gemäßigter aber auch schön. Wir hatten sozusagen einen ‘Allgäu-Bade-und-Wander-Urlaub’. Zwischendrin gab es das sehr wahrscheinlich letzte Familien-Grillfest in unserem jetzigen Garten. Das war auch sehr schön.
Das Daheim-Projekt dümpelt vor sich hin, aber das ist Umständen geschuldet, die wir nicht beeinflussen können. In meinem Kopf laufen nach wie vor alle möglichen Planungen ab und ich recherchiere Tools und Spielzeug und sonstiges Zeug, aber so richtig was festlegen und machen können wir einfach noch nicht. Aber das kommt :-)
Ich bin gar nicht sicher, wie viel ich gerade zusammenfassen muss ;-) Zwei Wochen oder schon drei?
Egal. Hier ist weiterhin alles prima und ich habe weiterhin zu wenig Zeit für irgendwas. Oder beinahe, immerhin sind die neuen Touren (Toürchen, war ja nix Großes dabei) online. Sardinen dümpelt aber leider gerade etwas vor sich hin. Naja, irgendwann, wie immer.
Bei der Arbeit ist viel los, lauter dringende Dinge und für nichts ist genügend Zeit. Immerhin habe ich da, wo ich selbst entwickle, noch wenig Stress. Bei den anderen Projekten sind wir (die Firma) als Zulieferer irgendwie immer die letzten in der Kette und müssen das ausbaden, was die Kunden verbummelt haben. Zumindest fühlt es sich so an. Aber alles ist spannend, ich lerne ständig dazu – unter anderem, dass man als Projekt-Verantwortliche nicht unbedingt alle technischen Details kennen muss ;-)
Vor dem Besuch in Italien hatte ich ja eben deswegen ziemlich Bammel, denn ich hatte über die Projekt-Software wirklich nur den allergröbsten Überblick und die Agenda wurde im letzten Augenblick (Freitag Mittag!) sehr, sehr detailliert. Aber mit guten Entwicklern in der Hinterhand ging das dann doch recht gut.
Wir waren zwei Tage bei Milano bei einem Landmaschinenhersteller und es hatte 32/33 Grad und war sehr feucht. Das war unglaublich stressig. Sobald wir das nett klimatisierte Auto oder die auch nett klimatisierten Buros verlassen hatten, musste ich mir immer wieder mal Schweiß von der Stirn wischen und ich klebte geradezu in meinen Klamotten. Noch dazu sind da alle Wege weit, weil man überall hin (Büros, Kantine) erst mal allerlei Produktionshallen queren muss, die den Maschinen angemessen groß sind. Glücklicherweise war auch das Hotel freundlich klimatisiert!
Das Daheim-Projekt ist gerade in einem seltsamen Zustand. Zwar ist eigentlich alles klar, aber wir haben noch Wartezeit. Wir haben alles ganz toll geplant und wissen, was wir alles tun wollen und feilen an Details, aber das ist alles noch virtuell, weil der Startschuss eben erst demnächst fällt. Nicht mal bei uns können wir so wirklich was tun, denn 20 Mal anfangen ist ja auch nicht effizient :/ Bleibt also nichts als Warten.
Und Urlaub planen. Ich habe zwar das Gefühl, es ist angesichts dieses Sommers völlig sinnlos, irgendwas in den Bergen zu planen (und da ist ja auch noch die Sache mit dem motzigen anderen Knie), aber ich würde halt gern mal wieder ins Hochgebirge. Und so habe ich jetzt mehrere Hütten plus rundrum mögliche Touren in petto und hoffe, dass im August das Wetter ein Einsehen hat. Schaumermal.
Immerhin konnte ich schon mal ein paar Überstunden gut anlegen, deswegen waren wir bei schönem (aber schwülem, was sonst) Wetter auf einer wirklich sehr schönen Bike&Hike-Tour. Für den Samstag danach hatten wir ein Grillfest geplant und dachten erst, das würde ins Wasser fallen, aber dann wurde das Wetter umso freundlicher, je näher der Termin rückte und das Fest fand bei bestem Wetter statt und alle freuten sich :-)
Und es gab sogar einen Badetag am See! Ganz ohne Räder oder SUPs, einfach nur sonnen und baden. Ich war auch ein paar Mal schwimmen (rumpaddeln, weil ich gerade links keinen Brust-Beinschlag machen kann). Das war sehr schön und ging knapp an einem Sonnenbrand vorbei (meine Haut ist noch nichts gewöhnt). Danach gabs ausgezeichneten K&K beim Schwesterle, um wichtige Familiendinge zu besprechen :-)
War lang ruhig hier, aber nicht, weil ich nichts zu erzählen hätte, sondern weil ich einfach keine Zeit hatte vor lauter diesem und jenem. Aber alles ist gut und es wird bald noch besser :-)
Auf der Arbeit hatte ich ja zu meinem eigentlichen Projekt ja noch zwei weitere Aufgaben bekommen und aus der einen hat sich nun eine dritte ergeben, wegen der ich demnächst nach Italien (mit-)fahren darf. Das wird spannend und ich freue mich drauf (wenn auch mit etwas Bauchgrimmen, weil mir so viel Hintergrund fehlt).
Mein ursprüngliches Projekt habe ich inzwischen recht gut im Griff und da, wo ich keinen Überblick habe, hat ihn die A. Beim Nebenprojekt hält sich mein Überblick in engeren Grenzen, aber auch habe ich die A. für die Details. Wir sind ein recht gutes Team, finde ich. Und die A. wird hier sehr unterschätzt, das will ich ändern!
Das erste neue Projekt ist inzwischen von sehr turbulentem Fahrwasser in vergleichsweise ruhiges gekommen. Daran bin ich nicht direkt beteiligt, dafür hat es da gute Entwickler, aber ich habe es geschafft, mittels guter Kommunikation die Wogen zu glätten :-) Und so langsam habe ich auch einigermaßen Überblick, wenn auch noch immer wenig Ahnung von Details.
Das zweite Projekt ist eines, da kennt sich noch keiner so richtig aus, aber da geht es auch eher darum, die Fäden beieinander zu halten und zu schauen, dass überall was vorangeht. Ich habe das Gefühl, so langsam bewegt sich auch da was.
Das dritte neue Projekt, das sich irgendwie aus dem ersten ergeben hat, habe ich kurz nach dem Mittagessen vom Chef über den Zaun geworfen bekommen: ‘Haben Sie Zeit, Frau Kullak? Prima, wir haben hier gerade ein Kick-Off und ich hätte gern, dass Sie die Software-Seite übernehmen.’ Und dann saß ich zwischen den Italienern, hörte und schaute Hardware-Details an und stand dann als Software-Verantwortliche in den Dokumenten. Sehr spannend :-) Und deswegen nächste Woche Italien.
Natürlich bin ich nirgendwo allein gelassen, aber me being me, muss ich Hintergrund haben, bevor ich irgendwo auftreten kann und deswegen lerne ich schon wieder neue Dinge.
Nebenher haben der beste Allgäuer und ich nach dem Vor-dem-Urlaub-Projekt ganz zufällig (naja, eher so mittelzufällig, wir haben ja gelegentlich geschaut) ein Nach-dem-Urlaub-Projekt gefunden und werden noch dieses Jahr umziehen :-) Sehr, sehr große Freude und auch ein bisserl Bauchgrimmen (wird aber schon so langsam) :-)
Der Doc-Besuch wegen des linken Knies verlief wie erwartet: fortgeschrittene Gonarthrose. Beim rechten Knie hatte man in diesem Zustand die Knorpel geglättet und den Meniskus entfranst, aber das macht man inzwischen nicht mehr, weil das riskant ist und nicht viel bringt. Demnächst gibt es noch ein MRT, um abzuklären, ob vielleicht irgendwas in die Gelenkflächen ragt und Probleme bereitet, was dann doch ein Grund für eine OP wäre. Schaumermal.
Ich habe nichts anderes erwartet, aber mehr Information ist immer besser als weniger Information. Mit ein Grund für die Knie-Prothese war ja, dass ich eben erwartet habe, dass das irgendwann passiert und jetzt ein einigermaßen stabiles rechtes Knie habe, um das linke zu entlasten. Naja, und Zeit dafür wegen des rechten Knies war es auch. Bis das linke Knie so weit ist, dauert es aber noch! Und bis dahin mache ich halt so weiter wie bisher :-)
Das Wetter ist aktuell tollen Touren eher nicht zuträglich, es gab aber welche. Am schönsten war der Mittwoch, an dem ich für den Litnis Überstunden genommen hatte. Am interessantesten war die neue Mountainbiketour an der Burgruine Wagegg, an der ich mich volle Breitseite mitsamt dem Bike in den Matsch geschmissen habe. Ist nichts passiert, aber auf dem Rest der Runde erntete ich viele amüsierte Blicke und Kommentare. Und am anstrengendsten war der Ponten, wo ich wegen zu heiß und zu schwül wirklich nur im Schneckentempo laufen konnte. Natürlich gab es zwischendrin auch noch andere Touren, aber zu keiner konnte ich bislang Bilder aussuchen oder gar Text schreiben. Kommt irgendwann.
Allerdings konnte (und wollte natürlich) ich mich mit der Aufarbeitung des Sizilien-Urlaubs beschäftigen und habe das Gelernte des SAN-Site-Umbaus dabei umgesetzt :-) Das hat viel Spaß gemacht und es ist etwas dabei herausgekommen, dass mir nach wie vor gefällt (ich bin ein Kind von Web 0.1 und mag die meisten modernen Webseiten nicht) und trotzdem reaktiv ist und auf kleinen wie großen Bildschirmen funktioniert. Zumindest auf denen, die ich getestet habe.
Ich präsentiere: Sizilien :-)
Oder zumindest den Anfang davon ;-) Wer Fehler oder Unstimmigkeiten findet, möge mir bitte Bescheid geben.
Die Woche war kurz und wie angekündigt sehr, sehr nass. Ich bin direkt erst mal mit dem Auto gefahren, konnte am Mittwoch aber sogar einmal radeln. Und danach wurde es richtig schlimm, konnte dann ja jeder in allen Medien anschauen.
Mein motziges linkes Knie wurde wie erwartet noch motziger, als ich dann ganz vom Ibu runter war. Radeln ging gut, Laufen eher so mittel, Ruhe war echt schlecht. Ich bin inzwischen wieder bei einem (kleinen) Kissen unter dem Knie auf dem Sofa und im Bett und wohin das langfristig führen kann, habe ich ja mit dem anderen Knie schon durchgespielt. Doc-Termin ist vereinbart, bin gespannt, was er sagt.
Am Dienstag gab es trotzdem Studio und das ging erstaunlich gut. Offensichtlich ist die Streckung beim Crosstrainer gar nicht so besonders wichtig. Danach gab es Oberkörper-Training, was 2 Tage danach in Bauchmuskelkater endete. Naja, das letzte Training ist halt auch schon wieder eine Weile her ;-)
Das komplett verregnete lange Wochenende durfte ich mit Urlaubs-Nachbereitung verbringen. Nachdem ich beim Umbau der SAN-Site so cooles Zeug gemacht habe, versuche ich das jetzt bei mir auch mal umzusetzen. Das war spannend :-) Bislang gibt es nur mäßig Fortschritt, dafür hatte ich viel Spaß.