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Montag, 12.08.2024: Way-Back-Ausflug

Sonntag, August 25, 2024

Es sollte eine kurze unanstrengende Runde mit viel Schatten werden. Ich hatte die Karte der Umgebung gründlich angeschaut und schließlich den Rohrbachtobel gefunden. Ich erinnerte mich nicht wirklich, hatte aber das vage Gefühl, dass es dahin verschiedene Schulausflüge gegeben haben könnte. Der beste Allgäuer hatte undeutliche Erinnerungen an Kindheitsausflüge.

Wir stellten mein Auto auf der Straße nach Helen ab und gingen auf einem Forstweg am Bach in den Wald. An der ersten Gabelung stellten wir fest, dass unser geplanter Rückweg gesperrt war. Blöd. Naja, erst mal ging es eh rechts weg zum Spießeck. Das ist auf der Karte ein ‘Gipfel’, aber wir fanden nur eine Bank, von der ein Schild zum Spießeck weg zeigte. Und danach war nichts außer Gestrüpp.

Kurz drauf kamen wir zum Rohrbachtobel, allerdings geht der Weg nicht unten am Bach entlang, sondern ein gutes Stück oberhalb. Man hört den Bach immerhin. Trotzdem ist das ein netter kleiner Weg, dem wir bis ins Bachbett (der Weg hielt mehr oder weniger die Höhe, der Bach kam uns entgegen) folgten.

Dort hatte es eine Brücke und ein paar Gumpen und wir machten Pause.

Für den Rückweg hatten wir mehrere Optionen und entschieden uns dann für die Runde Richtung Helen, obwohl wir da ein Stück in der Sonne würden laufen müssen. Aber da kamen wir auf der anderen Seite unter die Autobahnbrücke und das schien uns interessant :-)

Das Stück in der Sonne war dann so heiß und langweilig (Piste) wie erwartet, aber unter der Autobahnbrücke wurde es spannend :-) Zunächst sah es so aus, als würden wir den Weg gar nicht gehen können, weil es ein Gitter-Tor hatte. Aber das war offen (glücklicherweise, sonst hätten wir noch viel weiter in der Sonne laufen müssen).

Als wir unter der Brücke waren, sahen wir den Weiterweg - schöne Kehren unter der Brücke bis hinunter zum Bach. Allerdings war der Hang unter der Brücke sehr ausgewaschen und so war der Abstieg zum Bach etwas schwieriger als angenommen.

Unten folgten wir dem Bachlauf auf dem nun wieder guten Weg, bis wir zu einem Verhau von Bäumen, Büschen, Sand und Dreck kamen. Der Grund für die Sperrung war nun offensichtlich: da war ein großes Stück der steilen Seite des Tobels abrutscht. Es war allerdings kein Problem, über den Verhau drüber zu klettern und es war anhand der Fußspuren ersichtlich, dass wir nicht die ersten waren, die das machten.

Der Rest des Weges zurück zum Auto war dann problemlos zu gehen.


Gut wenn man ein kleines Auto hat :-)


Unter der Autobahn


Nix Spießeck, nur Gestrüpp


Auf dem Tobelweg


Bei den Gumpen vor der Brücke


Die Tobelbrücke


Rohrbachwasserfall


Rückweg auf der Piste


Abstieg unter der Austobahnbrücke


Sieht von hier deutlich besser aus, als es zu gehen war


Mure überklettern


Bachquerung

Von engel am 25.08.2024 15:14 • diary

Arbeit, Doc, Zeugs

Sonntag, August 18, 2024

Viel zu tun, viel zu tun, viel zu tun. Aber alles gut, das ist alles spannend und macht Freude, auch wenn es doch gelegentlich etwas anstrengend ist.

Beim MRT und beim Doc ist genau das rausgekommen, was ich erwarte habe: fortgeschrittene Arthrose. Der neue Doc ist sehr OK, weil er mir im Prinzip rät, (noch) nicht zu operieren und halt weiter zu machen (reduzierte Intensität, anderer Sport, etc., aber nicht aufhören), aber er ist halt nicht so nett wieder alte Doc :/ Naja, und er rät davon ab, Ibu zu nehmen.

Im Endeffekt ändert sich also erst mal nichts für mich. Ich muss weiterhin selbst entscheiden, was geht und was nicht und halt irgendwie das Beste draus machen, bis eine OP unvermeidlich ist. Kommt mit bekannt vor, ich denke damit kann ich umgehen. Vor allem weil das Knie inzwischen nachts nicht mehr schmerzt - dafür brauche ich halt ein Kissen zum Unterlegen, auch wenn das sicherlich irgendwann zu Verkürzungen führen wird.

Wir waren jedenfalls unterwegs und haben schöne und teils auch anstrengende Touren gemacht :-) Ich merke schon, dass ich gerade wenig Zeit für Sport habe, aber auch die Tour mit Bike&Hike und 1600 Höhenmetern war ganz OK. Ich war am Abend zwar so groggy, dass mir fast schlecht war, aber am nächsten Tag war ich wieder ziemlich OK (am schlimmsten war Füße-weh). Das passt dann schon.

Auf der Arbeit darf ich sowohl alten Code überarbeiten als auch neuen Code schreiben. Ich mag beides. Woran ich mich noch gewöhnen muss, sind die Projekte, bei denen ich quasi nur die Übersicht habe und nicht selber entwickle. Die Jungs, die das eigentlich bearbeiten sind prima, aber dass ich gar so wenig Ahnung habe, finde ich sehr ungut. Bislang hatte ich aber auch nicht wirklich Zeit, mich mit Details zu beschäftigen.

Den Urlaub in der Feiertagswoche konnte ich gleich am Anfang mit weiterem Gleitzeitabbau verlängern. Das passte prima, denn so fing der Urlaub gleich mit schönem Wetter und einer super Tour an. Die Touren danach waren dann deutlich gemäßigter aber auch schön. Wir hatten sozusagen einen ‘Allgäu-Bade-und-Wander-Urlaub’. Zwischendrin gab es das sehr wahrscheinlich letzte Familien-Grillfest in unserem jetzigen Garten. Das war auch sehr schön.

Das Daheim-Projekt dümpelt vor sich hin, aber das ist Umständen geschuldet, die wir nicht beeinflussen können. In meinem Kopf laufen nach wie vor alle möglichen Planungen ab und ich recherchiere Tools und Spielzeug und sonstiges Zeug, aber so richtig was festlegen und machen können wir einfach noch nicht. Aber das kommt :-)

Von engel am 18.08.2024 23:00 • diary

Arbeit, Berg, Baden

Sonntag, Juli 21, 2024

Ich bin gar nicht sicher, wie viel ich gerade zusammenfassen muss ;-) Zwei Wochen oder schon drei?

Egal. Hier ist weiterhin alles prima und ich habe weiterhin zu wenig Zeit für irgendwas. Oder beinahe, immerhin sind die neuen Touren (Toürchen, war ja nix Großes dabei) online. Sardinen dümpelt aber leider gerade etwas vor sich hin. Naja, irgendwann, wie immer.

Bei der Arbeit ist viel los, lauter dringende Dinge und für nichts ist genügend Zeit. Immerhin habe ich da, wo ich selbst entwickle, noch wenig Stress. Bei den anderen Projekten sind wir (die Firma) als Zulieferer irgendwie immer die letzten in der Kette und müssen das ausbaden, was die Kunden verbummelt haben. Zumindest fühlt es sich so an. Aber alles ist spannend, ich lerne ständig dazu – unter anderem, dass man als Projekt-Verantwortliche nicht unbedingt alle technischen Details kennen muss ;-)

Vor dem Besuch in Italien hatte ich ja eben deswegen ziemlich Bammel, denn ich hatte über die Projekt-Software wirklich nur den allergröbsten Überblick und die Agenda wurde im letzten Augenblick (Freitag Mittag!) sehr, sehr detailliert. Aber mit guten Entwicklern in der Hinterhand ging das dann doch recht gut.

Wir waren zwei Tage bei Milano bei einem Landmaschinenhersteller und es hatte 32/33 Grad und war sehr feucht. Das war unglaublich stressig. Sobald wir das nett klimatisierte Auto oder die auch nett klimatisierten Buros verlassen hatten, musste ich mir immer wieder mal Schweiß von der Stirn wischen und ich klebte geradezu in meinen Klamotten. Noch dazu sind da alle Wege weit, weil man überall hin (Büros, Kantine) erst mal allerlei Produktionshallen queren muss, die den Maschinen angemessen groß sind. Glücklicherweise war auch das Hotel freundlich klimatisiert!

Das Daheim-Projekt ist gerade in einem seltsamen Zustand. Zwar ist eigentlich alles klar, aber wir haben noch Wartezeit. Wir haben alles ganz toll geplant und wissen, was wir alles tun wollen und feilen an Details, aber das ist alles noch virtuell, weil der Startschuss eben erst demnächst fällt. Nicht mal bei uns können wir so wirklich was tun, denn 20 Mal anfangen ist ja auch nicht effizient :/ Bleibt also nichts als Warten.

Und Urlaub planen. Ich habe zwar das Gefühl, es ist angesichts dieses Sommers völlig sinnlos, irgendwas in den Bergen zu planen (und da ist ja auch noch die Sache mit dem motzigen anderen Knie), aber ich würde halt gern mal wieder ins Hochgebirge. Und so habe ich jetzt mehrere Hütten plus rundrum mögliche Touren in petto und hoffe, dass im August das Wetter ein Einsehen hat. Schaumermal.

Immerhin konnte ich schon mal ein paar Überstunden gut anlegen, deswegen waren wir bei schönem (aber schwülem, was sonst) Wetter auf einer wirklich sehr schönen Bike&Hike-Tour. Für den Samstag danach hatten wir ein Grillfest geplant und dachten erst, das würde ins Wasser fallen, aber dann wurde das Wetter umso freundlicher, je näher der Termin rückte und das Fest fand bei bestem Wetter statt und alle freuten sich :-)

Und es gab sogar einen Badetag am See! Ganz ohne Räder oder SUPs, einfach nur sonnen und baden. Ich war auch ein paar Mal schwimmen (rumpaddeln, weil ich gerade links keinen Brust-Beinschlag machen kann). Das war sehr schön und ging knapp an einem Sonnenbrand vorbei (meine Haut ist noch nichts gewöhnt). Danach gabs ausgezeichneten K&K beim Schwesterle, um wichtige Familiendinge zu besprechen :-)

Von engel am 21.07.2024 23:00 • diary

*meep*

Dienstag, Juli 02, 2024

War lang ruhig hier, aber nicht, weil ich nichts zu erzählen hätte, sondern weil ich einfach keine Zeit hatte vor lauter diesem und jenem. Aber alles ist gut und es wird bald noch besser :-)

Auf der Arbeit hatte ich ja zu meinem eigentlichen Projekt ja noch zwei weitere Aufgaben bekommen und aus der einen hat sich nun eine dritte ergeben, wegen der ich demnächst nach Italien (mit-)fahren darf. Das wird spannend und ich freue mich drauf (wenn auch mit etwas Bauchgrimmen, weil mir so viel Hintergrund fehlt).

Mein ursprüngliches Projekt habe ich inzwischen recht gut im Griff und da, wo ich keinen Überblick habe, hat ihn die A. Beim Nebenprojekt hält sich mein Überblick in engeren Grenzen, aber auch habe ich die A. für die Details. Wir sind ein recht gutes Team, finde ich. Und die A. wird hier sehr unterschätzt, das will ich ändern!

Das erste neue Projekt ist inzwischen von sehr turbulentem Fahrwasser in vergleichsweise ruhiges gekommen. Daran bin ich nicht direkt beteiligt, dafür hat es da gute Entwickler, aber ich habe es geschafft, mittels guter Kommunikation die Wogen zu glätten :-) Und so langsam habe ich auch einigermaßen Überblick, wenn auch noch immer wenig Ahnung von Details.

Das zweite Projekt ist eines, da kennt sich noch keiner so richtig aus, aber da geht es auch eher darum, die Fäden beieinander zu halten und zu schauen, dass überall was vorangeht. Ich habe das Gefühl, so langsam bewegt sich auch da was.

Das dritte neue Projekt, das sich irgendwie aus dem ersten ergeben hat, habe ich kurz nach dem Mittagessen vom Chef über den Zaun geworfen bekommen: ‘Haben Sie Zeit, Frau Kullak? Prima, wir haben hier gerade ein Kick-Off und ich hätte gern, dass Sie die Software-Seite übernehmen.’ Und dann saß ich zwischen den Italienern, hörte und schaute Hardware-Details an und stand dann als Software-Verantwortliche in den Dokumenten. Sehr spannend :-) Und deswegen nächste Woche Italien.

Natürlich bin ich nirgendwo allein gelassen, aber me being me, muss ich Hintergrund haben, bevor ich irgendwo auftreten kann und deswegen lerne ich schon wieder neue Dinge.

Nebenher haben der beste Allgäuer und ich nach dem Vor-dem-Urlaub-Projekt ganz zufällig (naja, eher so mittelzufällig, wir haben ja gelegentlich geschaut) ein Nach-dem-Urlaub-Projekt gefunden und werden noch dieses Jahr umziehen :-) Sehr, sehr große Freude und auch ein bisserl Bauchgrimmen (wird aber schon so langsam) :-)

Der Doc-Besuch wegen des linken Knies verlief wie erwartet: fortgeschrittene Gonarthrose. Beim rechten Knie hatte man in diesem Zustand die Knorpel geglättet und den Meniskus entfranst, aber das macht man inzwischen nicht mehr, weil das riskant ist und nicht viel bringt. Demnächst gibt es noch ein MRT, um abzuklären, ob vielleicht irgendwas in die Gelenkflächen ragt und Probleme bereitet, was dann doch ein Grund für eine OP wäre. Schaumermal.

Ich habe nichts anderes erwartet, aber mehr Information ist immer besser als weniger Information. Mit ein Grund für die Knie-Prothese war ja, dass ich eben erwartet habe, dass das irgendwann passiert und jetzt ein einigermaßen stabiles rechtes Knie habe, um das linke zu entlasten. Naja, und Zeit dafür wegen des rechten Knies war es auch. Bis das linke Knie so weit ist, dauert es aber noch! Und bis dahin mache ich halt so weiter wie bisher :-)

Das Wetter ist aktuell tollen Touren eher nicht zuträglich, es gab aber welche. Am schönsten war der Mittwoch, an dem ich für den Litnis Überstunden genommen hatte. Am interessantesten war die neue Mountainbiketour an der Burgruine Wagegg, an der ich mich volle Breitseite mitsamt dem Bike in den Matsch geschmissen habe. Ist nichts passiert, aber auf dem Rest der Runde erntete ich viele amüsierte Blicke und Kommentare. Und am anstrengendsten war der Ponten, wo ich wegen zu heiß und zu schwül wirklich nur im Schneckentempo laufen konnte. Natürlich gab es zwischendrin auch noch andere Touren, aber zu keiner konnte ich bislang Bilder aussuchen oder gar Text schreiben. Kommt irgendwann.

Allerdings konnte (und wollte natürlich) ich mich mit der Aufarbeitung des Sizilien-Urlaubs beschäftigen und habe das Gelernte des SAN-Site-Umbaus dabei umgesetzt :-) Das hat viel Spaß gemacht und es ist etwas dabei herausgekommen, dass mir nach wie vor gefällt (ich bin ein Kind von Web 0.1 und mag die meisten modernen Webseiten nicht) und trotzdem reaktiv ist und auf kleinen wie großen Bildschirmen funktioniert. Zumindest auf denen, die ich getestet habe.

Ich präsentiere: Sizilien :-)

Oder zumindest den Anfang davon ;-) Wer Fehler oder Unstimmigkeiten findet, möge mir bitte Bescheid geben.

Von engel am 02.07.2024 18:29 • diary

Regen, Knie, CSS

Sonntag, Juni 02, 2024

Die Woche war kurz und wie angekündigt sehr, sehr nass. Ich bin direkt erst mal mit dem Auto gefahren, konnte am Mittwoch aber sogar einmal radeln. Und danach wurde es richtig schlimm, konnte dann ja jeder in allen Medien anschauen.

Mein motziges linkes Knie wurde wie erwartet noch motziger, als ich dann ganz vom Ibu runter war. Radeln ging gut, Laufen eher so mittel, Ruhe war echt schlecht. Ich bin inzwischen wieder bei einem (kleinen) Kissen unter dem Knie auf dem Sofa und im Bett und wohin das langfristig führen kann, habe ich ja mit dem anderen Knie schon durchgespielt. Doc-Termin ist vereinbart, bin gespannt, was er sagt.

Am Dienstag gab es trotzdem Studio und das ging erstaunlich gut. Offensichtlich ist die Streckung beim Crosstrainer gar nicht so besonders wichtig. Danach gab es Oberkörper-Training, was 2 Tage danach in Bauchmuskelkater endete. Naja, das letzte Training ist halt auch schon wieder eine Weile her ;-)

Das komplett verregnete lange Wochenende durfte ich mit Urlaubs-Nachbereitung verbringen. Nachdem ich beim Umbau der SAN-Site so cooles Zeug gemacht habe, versuche ich das jetzt bei mir auch mal umzusetzen. Das war spannend :-) Bislang gibt es nur mäßig Fortschritt, dafür hatte ich viel Spaß.

Von engel am 02.06.2024 22:59 • diary

Reinkommen

Sonntag, Mai 26, 2024

Die kurze Woche nach dem Urlaub war sehr arbeitsintensiv. Sowohl in der Arbeit als auch daheim ;-)

In der Arbeit ist ja nun noch ein Projekt zu dem dazu gekommen, dass ich geerbt hatte, und da ist erst mal viel zu lesen und nachzuarbeiten und zuzuhören. Spannende Sache! Allerdings war ‘mein’ Produkt am aufwendigsten, weil da sehr direkt Kunden dahinter stehen und lustige Fehlermeldungen schicken.

Inzwischen kann ich besser mit WireShark umgehen und so konnte eines der rätselhaften Probleme von vor dem Urlaub mithilfe eines Kollegen schnell analysiert werden. Die Lösung zieht sich aber durch mehrere Tools, die nicht meine Verantwortung sind, deswegen wird es eine Weile dauern. Der Kunde nimmts freundlicherweise gelassen.

Zuhause gab es natürlich auch viel Arbeit, wie üblich nach einem Urlaub, und irgendwie dauert es dann doch immer eine ganze Weile, bis alles sauber und aufgeräumt und vor allem dort ist, wo es hingehört. Am Ende tauchte tatsächlich fast alles wieder auf. Was fehlt, ist meine Radl-Regenhose, die ich in Sizilien nie ausgepackt habe. Sehr rätselhaft. Und ungünstig, bei der Wettervorhersage für nächste Woche brauche ich die eigentlich :/

Die netteste Arbeit war natürlich die Bilder alle runterzuladen und zu sortieren (knapp 2000 :-)) und die Tracks zu holen und anzuschauen und zu analysieren. Das mochte ich auch am liebsten machen, deswegen war das als erstes fertig. Der Bericht braucht natürlich noch eine ganze Weile, auch und vor allem, weil ich nach dem tollen (finde ich) SAN-Site-Umbau jetzt auch hier mal was Schickes und Reaktives bauen will. Da freue ich mich drauf :-)

Sport gab’s keinen, mein Körper brauchte Erholung. Und weil ich den Urlaub über wegen Knie Ibu gebraucht hatte (morgens und abends 400), musste ich da langsam wieder runter, was unangenehmer war, als ich gedacht hatte. Naja, muss halt. Und feine Sache, dass es Ibu gibt :-)

Von engel am 26.05.2024 22:59 • diary

Wieder da

Montag, Mai 20, 2024

Seit Montag in der Früh um 1:00h sind wir wieder daheim. Der Urlaub war – wie soll es anders sein – sehr schön und trotz diverser Unannehmlichkeiten (Wetter, Saharastaub, Mücken) sehr erfolgreich. Klar, mehr geht immer, aber so ein bisserl Erholung darf ja in einem Urlaub auch sein ;-)

Wir waren an 12 der 13 Tage auf der Insel unterwegs, davon 2 ½ Mal im Regen, 2 Mal im Sturm, hatten am Ende sehr viel Saharastaub und entsprechend schlechte Sicht und waren einmal Radeln (damit hat es sich auch gelohnt, die Bikes mitzunehmen). Und an einem Tag haben wir uns erholt und waren ‘nur’ Baden.

Wegen des Sonnensturms irgendwann im Urlaub sind die GPS-Daten ein bisserl mit Vorsicht zu betrachten, aber es waren doch knapp 10.000 Höhenmeter und 135 Kilometer :-) Und den Ätna haben wir auch hingekriegt – die Krater im Sturm mit Guide (und einer großen Gruppe), die hohen Nebengipfel natürlich allein mit einer endlosen Asche-Abfahrt (um die 1000 Höhenmeter) als Zugabe.

Mein linkes Knie, das ja neuerdings zickt, hat am Anfang alles klaglos mitgemacht, war am Ende dann aber einigermaßen mitgenommen :-( Hilft nix, da muss ich wohl mal zum Doc. Immerhin: dem Prothesenknie geht es gut :-)

So im Vergleich (mit Korsika und Sardinien natürlich) ist es aber schon ziemlich aufwendig, nach Sizilien zu kommen, wenn man sein eigenes Auto mit allem Kram drin haben will. Erst 7 Stunden mit dem Auto, dann 20 Stunden mit der Fähre.

Diesmal mussten wir tagsüber fahren und das war zwar weniger anstrengend, dafür aber wegen des Verkehrs (vor allem auf dem Rückweg mit 3-spurigem Stau zwischen Parma und Mailand) deutlich nerviger. Dafür war die Kabine prima. Wenn man so mit Hintergrundgebrummel (vom Schiffsmotor) in den Schlaf gewiegt wird (naja, vielleicht eher gewackelt), dann hat das schon was :-)

Der Montag zeichnete sich dann durch intensives Wäschewaschen und Aus- und Aufräumen aus. Letzteres wird sich noch eine Weile hinziehen und was wir das Zelt aufstellen und säubern und vielleicht auch nach-imprägnieren können, werden wir sehen. Die Wettervorschau sieht dafür nicht gut aus.

Von engel am 20.05.2024 21:00 • diary

Urlaub.

Freitag, Mai 03, 2024

Es geht nach Sizilien, wo es jetzt doch kühler ist als erwartet (aber immerhin weitgehend trocken), weswegen wir gestern Abend doch noch die wärmeren Schlafsäcke ins Auto geworfen haben. Das Auto ist jetzt echt voll!

Das schöne ‘Side-Project’, das den besten Allgäuer und mich 2 ½ Wochen wirklich intensiv beschäftigt hatte, ist leider nichts geworden, sonst hätte ich hier viel zu erzählen. Naja, habe ich auch sonst.

Kollege S. ist nun leider weg, die B. hat ihre Zwillinge per Not-Kaiserschnitt bekommen (die A. und ich haben sie besucht und – meine Güte! - sind die winzig!), meine Lieblings-Ersatz-Kandidatin hat leider nicht auf die Kontakt-Anfrage geantwortet, dafür haben wir aber vielleicht einen ganz passenden Entwickler aus Syrien. Der muss allerdings erst noch seine Zeugnisse beglaubigen lassen, sonst dürfen wir ihn nicht einstellen und das kann laut der neuen HR-Dame dauern. Schaumermal.

Mir ist ein weiteres Projekt in den Schoß gefallen, das vermutlich langfristig bei mir bleiben wird. Es ist spannend, zieht sich durch die ganze Firma, könnte aber sehr kompliziert werden. Schaumermal auch hier.

Sonst ist alles gut wie immer hier mit Sport und vielen Touren (mit manchmal Muskelkater und blödem Knieweh im anderen Bein). Und jetzt ist Urlaub mit erst mal einer langen Fahrt zur Fähre und dann mit einer noch längeren Fahrt mit der Fähre zur Insel. Diesmal haben wir eine Kabine, ich bin gespannt.

Von engel am 03.05.2024 04:50 • diary

Alles gut hier :-)

Mittwoch, April 17, 2024

Auch wenn es hier sehr still ist: Alles ist gut, ich habe einfach nur wenig Zeit. Unter anderem liegt das auch daran, dass der nächste Urlaub geplant und gebucht ist (mitm Kangoo auf die Insel, campen und viel wandern und biken und am Ende auf Europas zweit-höchsten aktiven Vulkan steigen) und ich vor diesem Urlaub den letzten noch fertig haben will (jaja, alles selbst auferlegter Stress). Letzteres ist inzwischen schon ziemlich weit: hier entlang bitte :-)

Die Arbeit ist neuerdings noch spannender geworden, weil sich sowohl meine Aufgaben als auch meine Projekte erweitert haben, weil Kollege S. weg ist und irgendwer halt in die Bresche springen muss. Ich habe zwar keine (OK, wenig) Ahnung von Dreiviertel des Hintergrunds, kann aber ganz gut kommunizieren und das scheint auch zu reichen. Der Chef ist jedenfalls zufrieden und sagt das auch und das ist ja auch was ;-)

Zudem darf ich jetzt selbst nach Ersatz für die B. suchen und lerne ziemlich viel über LinkedIn und wie da nach Kandidaten gesucht werden kann. Spannend. Ich hätte ja gern wieder eine Dame für unser Ladies-Team, aber das wird vermutlich leider nichts. Die einzige potenzielle Kandidatin hat sich leider nicht gerührt, aber mein zweiter potenzieller Wunschkandidat war im Erstinterview echt überzeugend. Könnte was werden.

Bergtechnisch schaffe ich es weiterhin, an jedem Montag fürchterlich Muskelkater zu haben, was für den bevorstehenden Urlaub ein eher so mittelgutes Vorzeichen ist. Da hoffe ich ja, dass jeder Muskelkater hier einer weniger im Urlaub ist ;-) Wir sind jedenfalls gut unterwegs – der beste Allgäuer sowieso, weil der so viel Zeit hat. Das ist schön für ihn und wirklich, wirklich anstrengend für mich, weil er alles immer so schön ‘gemütlich’ findet, selbst wenn ich gerade auf meiner Zunge rumlatsche ;-)

Wir haben ja beide dieselbe schöne Pulsuhr, deswegen ist die Auswertung sicherlich vergleichbar: auf der letzten letzte Bergtour kam der beste Allgäuer kaum in den gelben Bereich, während ich fast eine Stunde (!!!) im Aufstieg im knallroten Bereich war. Was die Uhr auch schön zeigt, ist die wirklich unfaire Art und Weise, wie unsere Körper mit Anstrengung umgehen. Bei den üblichen Radltouren muss ich mich auch mehr anstrengen (allerdings weniger mehr) und der beste Allgäuer verbraucht trotzdem mehr Kalorien. Jaja, ist alles nur geschätzt, aber: Hallo!?! Unfair!
Aber das ist natürlich egal, Hauptsache schön und das ist es immer :-)

Zu all dem haben wir gerade, fast zufällig, noch ein zeitintensives Projekt angefangen und das ist der Chronik im Moment auch nicht zuträglich. Das ist aber noch geheim. Wenn was dabei rauskommt, gibt’s hier aber Info :-)

Es wird also auch weiterhin ein bisserl ruhig hier bleiben. Bevor wir zum Vulkan verschwinden, melde ich mich aber nochmal.

Von engel am 17.04.2024 23:00 • diary

Kässpatzen, Skitour, Nixtun

Sonntag, März 10, 2024

Nachdem wir am Wochenende so brav das linke Knie geschont hatten, ging ich direkt am Montag ins Studio. Crosstrainer klappte prima, Beine ließ ich lieber noch aus. Im Studio traf ich die A., das war etwas unerwartet. Ein Wunder ist es nicht, dass sie und ihr Mann auch in diesem Studio sind, denn die wohnen ganz in der Nähe (weiß ich seit der Weihnachtsfeier, wo ich ja alle Ladies in Kempten verteilt hatte).

Sonst gab es außer Radeln die Woche keinen Extra-Sport mehr, denn ich durfte am Donnerstag Überstunden abbauen und eine Skitour machen :-) Das reicht dann schon als weiterer Sport unter der Woche ;-)

Am Dienstag waren wir bei SV und LG zum Kässpatzenessen eingeladen (die macht übrigens komplett und ganz und gar der SV, das war auch schon früher so, die Schwiegereltern hatten eine ganz klare Küchenarbeitsteilung wer da was macht) und das war wie vom besten Allgäuer versprochen ausgezeichnet. Und nett natürlich.

Am Wochenende rückte zum selben Anlass noch mal Käse an, per Bio-Bike von der besten Mama deponiert. Käse geht uns so schnell nicht aus :-)

In der Arbeit beschäftigen sich die A. und ich mit ‘Wartungsarbeiten’ und erledigen Dinge, die schon lang mal behoben gehören. Nebenher kommt aber immer wieder was Neues rein, zum Beispiel ein sehr dringendes Projekt, des der Chef persönlich treibt und an dem noch ein paar weitere Projekte zu hängen scheinen. Unser Teil ist ein kleiner (aber wichtiger), den wir auf jeden Fall rechtzeitig hinkriegen werden.

Nach der Skitour vom Donnerstag gab es am Samstag bei schönem und einigermaßen warmen Wetter eine nette Bikerunde, den Sonntag bekam ich geschenkt (soll heißen: es gab trotz okayem Wetter keine Tour) und konnte da ein paar Sachen erledigen, die ich schon lang vor mir herschiebe. Das war nötig.

Von engel am 10.03.2024 23:00 • diary
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