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Alita

Montag, Februar 25, 2019

Morgens scheuchte ich den Clio ein paar Mal, indem ich beim Überholen von LKWs in den 4. Gang runter schaltete. Das brachte die Drehzahl immerhin auf um die 4500 (bei 5500 rum beginnt der rote Bereich), sonst dümpelt die ja bei 2000-3000 rum. Selbst bei 170 auf der Autobahn ging sie kaum über 3500. Sieht so aus, als sei das mit dem Runterschalten die bessere Lösung, weil Schnellfahren geht selbst in der Früh um 5 nicht gut. Noch 3 Mal hin und her bis zum Werkstatt-Termin, das wird schon.

Ich hab mich inzwischen ja für gesund erklärt (blöder Husten hin oder her) und weil es inzwischen nicht mehr so kalt und matschig ist (was allerlei Extra-Kleidung im Rucksack bedeutet), wird es Zeit, den Fitnesscenter-Beitrag wieder auszunutzen. Ich packte also Joggingschuhe und Fitnesscenterzeug ein (damit ist der Rucksack fast so voll wie mit Regen- und Wintersachen, beides zusammen ist echt schwierig).

Das Knie jammert zur Zeit zwar rum, aber weil es jetzt ja eh angezählt ist, gebe ich nichts mehr drauf. Augen zu, Voltaren und durch! Wichtig ist jetzt Muskelaufbau rundrum und zwar ordentlich. Mehr als für das was ich normalerweise so brauche, denn nach der OP geht garantiert was weg und die, die ich bräuchte, wenn ich das Knie strecken könnte, hab ich ja eh schon nicht mehr.

Vorm Kino ging ich also ins FitStar und lief - erst mal vorsichtig anfangen - 30 Minuten auf dem Crosstrainer. Die haben inzwischen (total coole) neue Geräte, auf denen passten meine gewohnten Einstellung nicht mehr. Nach den 30 Minuten hatte ich die neuen Einstellungen raus und ich wollte ja eh gemäßigt anfangen.

Danach stellte ich fest, dass meine Timeline (also wann muss ich aus dem Büro raus, um mit allem Geplanten zur rechten Zeit am Kino zu sein) ein wenig knapp kalkuliert war, denn für’s Geräte-Training langte die Zeit dann nicht mehr richtig. Na egal, ich hab ja noch gut 2 Monate.

Ich radelte ins Museum und sah Alita: Battle Angel. Gefiel mir total gut, auch wenn die Geschichte vielleicht ein wenig sehr einfach ist. Das ist aber egal, die Grafik, die Leute, die Cyborgs und das Drumherum (voll lässige Monowheel-Bikes!) machen das alles locker wett :-)

Kleines feines Detail am Rande: Wo ich mich jetzt ja geistig andauernd mit Prothesen beschäftige und der Doc im Film so kunstvoll verletzten Menschen mechanische Ersatzteile anbaut, kam ich nicht drumrum, andauernd zu denken: ‘Ich werde jetzt dann auch ein Cyborg.’ Jaja, schon gut, das ist wirklich arg weit hergeholt. Erfreut mich trotzdem ;-)

Von engel am 25.02.2019 23:00 • diary
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