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Arbeit, Berg, Baden

Sonntag, Juli 21, 2024

Ich bin gar nicht sicher, wie viel ich gerade zusammenfassen muss ;-) Zwei Wochen oder schon drei?

Egal. Hier ist weiterhin alles prima und ich habe weiterhin zu wenig Zeit für irgendwas. Oder beinahe, immerhin sind die neuen Touren (Toürchen, war ja nix Großes dabei) online. Sardinen dümpelt aber leider gerade etwas vor sich hin. Naja, irgendwann, wie immer.

Bei der Arbeit ist viel los, lauter dringende Dinge und für nichts ist genügend Zeit. Immerhin habe ich da, wo ich selbst entwickle, noch wenig Stress. Bei den anderen Projekten sind wir (die Firma) als Zulieferer irgendwie immer die letzten in der Kette und müssen das ausbaden, was die Kunden verbummelt haben. Zumindest fühlt es sich so an. Aber alles ist spannend, ich lerne ständig dazu – unter anderem, dass man als Projekt-Verantwortliche nicht unbedingt alle technischen Details kennen muss ;-)

Vor dem Besuch in Italien hatte ich ja eben deswegen ziemlich Bammel, denn ich hatte über die Projekt-Software wirklich nur den allergröbsten Überblick und die Agenda wurde im letzten Augenblick (Freitag Mittag!) sehr, sehr detailliert. Aber mit guten Entwicklern in der Hinterhand ging das dann doch recht gut.

Wir waren zwei Tage bei Milano bei einem Landmaschinenhersteller und es hatte 32/33 Grad und war sehr feucht. Das war unglaublich stressig. Sobald wir das nett klimatisierte Auto oder die auch nett klimatisierten Buros verlassen hatten, musste ich mir immer wieder mal Schweiß von der Stirn wischen und ich klebte geradezu in meinen Klamotten. Noch dazu sind da alle Wege weit, weil man überall hin (Büros, Kantine) erst mal allerlei Produktionshallen queren muss, die den Maschinen angemessen groß sind. Glücklicherweise war auch das Hotel freundlich klimatisiert!

Das Daheim-Projekt ist gerade in einem seltsamen Zustand. Zwar ist eigentlich alles klar, aber wir haben noch Wartezeit. Wir haben alles ganz toll geplant und wissen, was wir alles tun wollen und feilen an Details, aber das ist alles noch virtuell, weil der Startschuss eben erst demnächst fällt. Nicht mal bei uns können wir so wirklich was tun, denn 20 Mal anfangen ist ja auch nicht effizient :/ Bleibt also nichts als Warten.

Und Urlaub planen. Ich habe zwar das Gefühl, es ist angesichts dieses Sommers völlig sinnlos, irgendwas in den Bergen zu planen (und da ist ja auch noch die Sache mit dem motzigen anderen Knie), aber ich würde halt gern mal wieder ins Hochgebirge. Und so habe ich jetzt mehrere Hütten plus rundrum mögliche Touren in petto und hoffe, dass im August das Wetter ein Einsehen hat. Schaumermal.

Immerhin konnte ich schon mal ein paar Überstunden gut anlegen, deswegen waren wir bei schönem (aber schwülem, was sonst) Wetter auf einer wirklich sehr schönen Bike&Hike-Tour. Für den Samstag danach hatten wir ein Grillfest geplant und dachten erst, das würde ins Wasser fallen, aber dann wurde das Wetter umso freundlicher, je näher der Termin rückte und das Fest fand bei bestem Wetter statt und alle freuten sich :-)

Und es gab sogar einen Badetag am See! Ganz ohne Räder oder SUPs, einfach nur sonnen und baden. Ich war auch ein paar Mal schwimmen (rumpaddeln, weil ich gerade links keinen Brust-Beinschlag machen kann). Das war sehr schön und ging knapp an einem Sonnenbrand vorbei (meine Haut ist noch nichts gewöhnt). Danach gabs ausgezeichneten K&K beim Schwesterle, um wichtige Familiendinge zu besprechen :-)

Von engel am 21.07.2024 23:00 • diary
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