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Barfussbuchbesprechung

Freitag, Januar 03, 2014

Buchbesprechung für alpic.net.

Wo ich den Text schon mal habe, wird er auch hier verwurstet :-)

Fakten
Wolfgang Hiller: Barfuss durch das Allgäu
Autor: Wolfgang Hiller
Verlag: J. Berg (http://www.j-berg-verlag.de), Bruckmann, München, 2013
978-3-86246-116-5, 14,99€

Rückseite
Barfuß über weiches Moos, durch kitzeliges Gras oder mutig hinein in eiskalte Gebirgsbäche. So funktionieren Erwandern und Erspüren »unten ohne«. Tourenguide Wolfgang Hiller entführt Sie zu neuen Sinneseindrücken in die Allgäuer Barfußparks von Bad Wörishofen bis Füssen, zeigt Ihnen gut machbare Barfußtouren zwischen Schwangauer Alpsee und Oberstaufener Paradies. Für Barfußneulinge und -fortgeschrittene. Garantiert blasenfrei.

- Barfußwandern liegt im trend und ist gesund
- Touren für Anfänger und fortgeschrittene “Nacktfüßler”
- Mit einer Einführung zu Gesundheitsapsekten und Technik des Barfußlaufens

Inhalt
Das Buch beinhaltet eine kurze Einführung ins Barfußgehen und geht dann direkt zu den Barfuß-Touren über. Insgesamt werden 27 Ausflüge beschrieben. Die ersten 7 sind Barfuß-Pfade, die 20 anderen sind Wanderungen.

Die Einführung ist gut verständlich geschrieben und beinhaltet vernünftige praktische Tipps zum Wandern im Allgemeinen und zum Barfußgehen im Besonderen. Ich war ausserordentlich erfreut, kein abstruses esoterisches Gefasel in der Einleitung vorzufinden.

Der Autor verwendet für die Pfade und Wanderungen die Einteilung ‘einfach’, ‘einfach-mittel’, ‘einfach-mittelschwer’ und ‘mittel’. Die Kriterien dafür sind leider nirgends beschrieben. Auf den ersten Blick scheint die Einteilung eher mit der Länge der Touren hinsichtlich Zeit als mit dem Gelände zu tun zu haben. Jeder Tour ist ein Steckbrief und ein Kartenausschnitt beigefügt, der einen guten und schnellen Überblick über über den Ausflug ermöglicht.

Die Tour-Beschreibungen sind so ausführlich, dass das Buch allein für die Wanderungen ausreichend sein könnte (trotzdem sollte man natürlich immer eine Karte dabei haben). In den Beschreibungen weist der Autor auch auf Besonderheiten hin, die für den Barfußwanderer von Bedeutung sind (z.B. besonders rutschige Stellen, wo man vielleicht doch besser ein Stück mit Schuhen geht und Ähnliches). Der Beschreibung zur Seite gestellt sind gelegentlich Tipps zu Besonderheiten in der Umgebung.

Fazit
Aus der Sicht einer gelegentlichen Barfußbergsteigerin scheinen die Touren sehr vernünftig ausgewählt: es geht meist über für die Füße angenehmes Gelände. Für die eine Touren, die wir selbst bereits gemacht haben (Tour 11), kann diese Aussage vollends bestätigt werden.
Als Einstieg ins Barfußwandern bietet das Buch nette Wandervorschläge, auf denen man gut testen kann, was die eigen Füße aushalten.

Von engel am 03.01.2014 20:02 • buch
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