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Die Geister, die ich rief

Montag, Oktober 13, 2008

Was hab ich mir bloss dabei gedacht, diese HDR-Software zu kaufen? Hätte ich mir doch denken können, dass das nur zu Arbeit führt.

Ich sitze seit mehr als 2 Stunden über den Bildern vom letzten Wochenende und staune. Die Ergebnisse sind ... teilweise wirklich genial. Manchmal auch nicht so und meine Freihand-Pi-mal-Daumen-Belichtungen fordern die eine oder die andere Konzession an die Qualität. Trotzdem, es ist unglaublich :-)

Beispiele?


Herbst im Kleinen Walsertal


HDR: Herbst im Kleinen Walsertal


Hochgehrenspitze


HDR: Hochgehrenspitze


Mindelheimer Klettersteig


HDR: Mindelheimer Klettersteig


Blick ins Tannheimer Tal


HDR: Blick ins Tannheimer Tal


Kapelle mit Herbstbaum


HDR: Kapelle mit Herbstbaum


Ihr entschuldigt mich, ich hab zu tun. Tourenberichte und sowas dann wieder im neuen Jahr. Oder so ...

Von engel am 13.10.2008 21:23 • techblog

Haben will! Ich glaub das wär was für mich. Hab auch meist Probs mit den Helligkeitsunterschieden im Bild ... Himmel weiß, Wald schwarz. Wenn ich das richtig verstanden hab, kannst genau das in den Griff bekommen?
lg andi :-)

[1] Von andi am 13.10.2008 21:49

Bin auch beeindruckt, aber: Wie lange sitzt man an nem Bild, bis man das so hinbekommt und irgendwie sieht es manchmal bisschen künstlich aus, so wie gemalt oder konstruiert.

Finde ich.

[2] Von Ilona am 13.10.2008 22:07

Naja, ‘in den Griff bekommen’, ist vielleicht der falsche Begriff, Andi. Ich mache mehrere Aufnahmen und lasse die dann zu einem Bild zusammenrechnen. Theoretisch könnte man auch ein Bild per Software über- und unterbelichten und dann daraus ein HDR berechnen lassen, das schaut aber nachher nicht ganz so schön aus. Ich verwende ‘Photomatix’, kostet um die 80 Euro, kann man auch testweise nutzen, dann steht allerdings Photomatix in jedem Bild.

Schwierige Frage, Ilona. Es fängt schon damit an, dass man beim Fotografieren mehrere Bilder von einer Szene machen muss, um nachher den gesamten Belichtungsumfang zur Verfügung zu haben. Idealerweise macht man das mit einem Stativ, man braucht also da schon mehr Zeit.

Ich habe es bisher aber auch ohne Stativ hinbekommen und mache lediglich 2 verschieden belichtete Bilder. Das klappt micht immer, aber meistens. Dann muss man ein bisserl mit der Software rumspielen. Die muss einerseits die Aufnahmen übereinander legen, was mit verschiedenen Methoden verschieden gut klappt, und dann den Tonwert-Umfang wieder reduzieren, damit das Bild am Monitor darstellbar ist. Dazu hat man wieder viele Regler mit denen man spielen kann.

Im Moment würde ich sage 5 bis 10 Minuten pro Bild, anfangs war es länger.

Und ‘konstruiert’ stimmt natürlich, jedes dieser Bilder ist aus 2 Aufnahmen zusammen gesetzt. Ich habe aber nur die eher dunkle Aufnahme (ein wenig aufgehellt) gegenüber gestellt um, ein ‘normales’ Bild neben dem HDR zu haben.

[3] Von engel am 14.10.2008 06:12
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