Klettern ausnahmsweise am Dienstag, weil ich am Mittwoch an einer Abend-Telko teilnehmen muss. Ich war wie üblich an Klettertagen sehr früh im Büro und bekam einen der bequemen Parkplätze in der Tiefgarage fast direkt am Aufzug (die ganz bequemen sind für den Leitungskreis reserviert). Der Kollege wunderte sich: “Ich dachte doch, dass ich Dein Auto gesehen habe. Heute ist doch gar nicht Mittwoch?”
Interessantes Arbeiten, weil sich ein Problem in einem Bereich auftat, mit dem ich noch nie zu tun hatte. Ich lerne Neues :-)
In der Halle begannen wir neben einem Teenie-Kletterkurs, die gerade Sichern und Fallen übten. Dazu kletterten sie ein Stück nach oben, dann wurde unten mit doppelter Sicherung alles überprüft und sie durften/mussten springen. “Aber richtig von der Wand weg springen!” war die Anweisung. Erst 5 Minuten an der Wand warten müssen und dann erst springen ist natürlich fies. Man sah jedenfalls gut, wie unwohl sich da die meisten fühlten. Das ginge mir übrigens nicht anders und ich bin schon ein paar (wenige) Mal ins Seil gefallen. Ein Mädel war total furchtlos: sie kletterte 3/4 hoch und sprang dann richtig weit raus. Mordscool!
Ich hab Ellenbogen, aber neu. Die Schmerzen oben lassen nach, dafür tut es jetzt unten weh. Ich hörte nach 5 Routen auf. Bis dahin war ich aber recht zufrieden, auch wenn ich an einer 6+ scheiterte. Da war in der Mitte eine Stelle, wo ich beim besten Willen nicht weiter kam und die auch der R. als eine Nummer höher einstufte. Bis dahin ging aber alles gut und die 6+/7- an der anderen Wand, die klappte echt gut :-)