Zugegeben, es ist nicht ganz fair, vom Arbeitsplatz aus zu surfen, aber - Hand auf's Herz - wer die Gelegenheit hat, macht es, oder? In der Mittagspause, in Totzeiten, und so weiter.
Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass Firmen Filter einsetzen, um unliebsame Sites nicht zuzulassen. Porno-Sites beispielsweise guckt man sich (wenn schon) dann doch lieber von zuhause aus, an ;-)
Die Vorstellung, wie ein höchstgradig erregter Mitarbeiter heftig keuchend dem soeben unangemeldet zur Tür reingeplatzen Chef erklärt, warum und wo das aktuelle Projekt hängt, find ich zum Kringeln ;-)))
Wir haben hier jedenfalls auch so einen Filter. Bisher hab ich den erst einmal gesehen und das auf einer Site, die ich beim daheim angucken als harmlos empfand. Naja, ist wohl Geschmacksache. Seit letzter Woche wurde die Filter-Software getauscht und nun fall ich dauernd auf die Nase :-(
Bei Sites, wo mir absolut schleierhaft ist, wo sich der beanstandete pornografische Inhalt befindet:
Nielas Traumwelt
Walters Lamprecht-Web (eigentlich noch leer)
Mishales Diary (Diary direkt, wohlgemerkt)
Ein bischen zu diensteifrig, diese Filter-Software, finde ich.
Theoretisch könnte ich die Seiten freischalten lassen, aber wie begründe ich sinnvoll, dass ich unter der Arbeitszeit anderer Leute Tagebuch lesen will (Totzeit oder nicht Totzeit interessiert da sicherlich niemanden)? *seufz*