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Fast-Unfall

Dienstag, April 24, 2018

Der Montag begann mit einem ordentlichen Schreck am Morgen: als ich am Vogelwirt auf der Doppelspur gerade ein langsameres Auto überholte, sprang plötzlich knapp vor mir (20 Meter?) von links ein Reh über die Straße. Ich bremste kurz und machte einen kleinen Schlenker nach links und dann war es auch schon weg, das Reh. Im Rückspiegel sah ich, dass das überholte Auto auch langsamer wurde, aber ob es das Reh erwischt hatte oder auch mit dem Schrecken davon gekommen war, konnte ich nicht erkennen. Ich war ja eh schon wach, aber danach war ich erst mal WACH, Adrenalin am Anschlag und so. Also das war knapp!

Der Rest der Fahrt war erfreulich ereignislos :-)

Von der Wochenendtour hatte ich Muskelkater und Knieweh, deswegen schleppte ich mich in München echt erbärmlich vom Auto zur Wohnung. Im Lauf des Tages wurde aber alles besser, auch wenn der Kater bei jedem Aufstehen nach längerem Sitzen natürlich jämmerlich jammerte. Aber Radeln ging gut, also geht es dem Knie eigentlich ganz gut und Muskelkater ist ja nichts, über das man sich besondere Gedanken machen müsste.

Am frühen Abend sah ich The 15:17 to Paris. Das ist der mit den tatsächlich beteiligten Personen verfilmte Beinahe-Terror-Anschlag auf einen Schnellzug von Amsterdam nach Paris in 2016. Ich fand daran interessant, dass da die eigentlichen Helden mitspielen. Der Film ist allerdings von Clint Eastwood und deswegen schon arg amerikanisch heldenhaft, was mich zwischendurch etwas gestört hat. Und man merkt auch deutlich, dass die Hauptpersonen keine Schauspieler sind, was ich ingesamt aber nicht allzu schlimm fand. Was ich dafür wirklich interessant fand, war wie die Jungs (junge Soldaten auf Urlaub) durch Europa tingeln und sich alles anschauen, was man hier halt so gesehen haben muss (was ich übrigens nicht habe). Ich habe mich nicht gelangweilt, nur wenig geärgert und am Ende war der Film dann doch ganz interessant.

Daheim konnte ich dann endlich ein recht unerfreuliches Kapitel der letzten Zeit endgültig abschließen. Mich lässt zwar noch immer nicht los, wie eine (für mich) eigentlich gute Freundschaft so abrupt einfach aufhören kann, erklärungs- und kommentarlos, aber jetzt ist auch der letzte Faden durchtrennt und ich bin erleichtert.

Von engel am 24.04.2018 01:00 • diary
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