Die Arbeitswoche stand ganz im Zeichen von Italien, wo wir am Dienstagmittag hinfuhren. Zu dem Kunden, wo ich schon mal war, der mit den riesigen Hallen. Allerdings haben die umgebaut, deswegen durften wir woanders parken und mussten nur zum Mittagessen den langen Weg laufen. Das war diesmal viel angenehmer, weil es nicht so heiß war. Die Kantine bei denen ist noch immer ziemlich gut.
Das Wetter war bei der Anfahrt nach Italien erst ganz OK, dann ziemlich übel. Wir suchten kurz vor dem Hotel auf dem Auto-Navi eine Pizzeria, die sich dann als Take-Away mit ein paar Sitzgelegenheiten entpuppte. Da hatten wir aber schon Parkstress in einem winzigen Dorf und einen Fußweg durch Regen hinter uns, deswegen blieben wir einfach. Die Pizza war aber gut und konnte mit Pizzen hier gut mithalten.
Danach ging es ins Hotel, wo ich ein Zimmer mit einem Gang nach unten bekam. Im ersten Moment war ich sehr irritiert, dann stellte ich fest, dass die Tür unten in den Wäscheraum des Hotels führt und mit demselben Keykarten-Schloss gesichert war wie oben. Das würde dann schon passen. Zum Ausgleich war es in dem Hotel überall viel zu warm. Die Klimaanlage in meinem Zimmer stand auf 29 Grad! Ich nehme aber an, das schaffte die Anlage nicht, so warm war es dann doch nicht. Ich stellte auf 22 Grad und machte nachts das Fenster leicht auf, so war es angenehm.
Die Meetings beim Kunden waren anstrengend, aber durchwegs gut und interessant. Auf einem Normalstuhl vor einem Normaltisch vor dem Notebook sitzen tat mir aber nur so mittelgut, auf dem Heimweg hatte ich Nackenweh.
Am zweiten Tag gingen wir Abends in eine ‘richtige’ Pizzeria, als eine zum Reinsitzen, mit Atmosphäre und so. Das war sehr nett da und die Pizza war ungelogen die beste, die ich bisher gegessen habe. Wenn mal wer nach Cassano d’Adda kommt, besucht La Locanda dei Pellegrini (leider nur eine Facebook-Seite) :-)
Das andere große Thema der Woche, naja, des Wochenendes, war die Geburtstagsfeier der besten Mama, super organisiert vom Schwesterle2 (Zählung nach Reihenfolge, ich bin 1). Gutes Essen, nette Gesellschaft, viiiiel Verwandtschaft, war aber auch anstrengend.
Zur nicht so anstrengenden Verwandtschaft zählte natürlich Schwesterle3, die mal wieder aus dem fernen Berlin kam. Freitags gab es ihr zu Ehren Fondue bei der besten Mama, Samstag zeigten wir ihr das neue Haus (sie schien beeindruckt :-)), Sonntag gab es noch K&K bei der besten Mama, wo dann wirklich nur die 3 Mädels da waren und das war dann sehr, sehr nett.
Die Hand vom besten Papa heilt gut ab und das ist nach dem gruseligen Unfall eine echt gute Nachricht!
Der beste Allgäuer und ich nutzten den Sonntag für einen Umgebungsspaziergang am neuen Haus. Da hinten zum Bach runter/rüber ist alles Sackgasse, aber im Winter darf man ja über die Wiesen gehen, deswegen wurde es doch eine ganz nette Runde. Allzu oft wird es uns da aber wohl nicht hin verschlagen.