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Zwengs mir ...

Freitag, Mai 25, 2007

... dürften jetzt so langsam die Wolken da draussen ein wenig zunehmen.

Mit anderen Worten: das Wochenende naht, ich werde bald heimfahren :-) Ich muss nur noch die Übergabe, zu denen momentan die letzten Tests laufen, über die Bühne bringen, dann bin ich weg.

Wolken wünsche ich mir deswegen, weil die ‘alte Schüssel’ (der Ausdruck ist keineswegs abwertend gemeint, ich mag mein Auto :-)) keine Klimaanlage hat. Was mich übrigens nicht wirklich stört, dafür braucht sie wenig Sprit. Im Gespräch mit Kollegen hab ich gestern nämlich feststellen dürfen, dass ich mit etwa 2/3 Geld etwa 1 1/2 mal so weit komme wie der Kollege mit dem schönen neuen Auto. Wobei der zugeben deutlich mehr Ansprüche an seinen fahrbaren Untersatz stellt.

Mein Auto muss lediglich fahren (das allerdings schnell und mit halbwegs Power unter der Haube), haufenweise Kram aufnehmen können (mindestens 2 Fahrräder) und ein CD-Radio mit MP3-Player Anschluss haben. Neuerdings bin ich sogar der Meinung, dass elektrische Fensterheber einen Rückschritt zur Fensterkurbel darstellen, das hat aber stark damit zu tun, dass bei der alten Schüssel inzwischen manchmal die Elektrik spinnt. Dann sind Fenster und Dach offen und nix geht mehr.

Beheben kann man diese lästige Situation, indem man eine Sicherung zieht (vermutlich ‘hängt’ dann irgendwo ein Relais, das so zurück gesetzt wird). Dummerweise weiss ich noch nicht, welche Sicherung genau diesen Zustand behebt, weil Audi sich bei der Beschriftung für die diversen Sicherungen sehr zurück gehalten hat und weder Fenster- noch Dach-Automatik irgendwo vermerkt sind. Bisher musste ich also immer alle Sicherungen ziehen. Wenn wir zu zweit sind, zieht natürlich der beste Allgäuer von Allen die Sicherungen ;-) was die Analyse einfacher macht. Inzwischen können wir immerhin sagen, dass es eine der mittleren Sicherungen im Kasten sein muss.

Dass die Elektrik von VW/Audi anfällig ist, hat sich wohl seit Beginn der Auto-Produktion nicht geändert. Der beste Allgäuer hat eine Menge schöner Werkstatt-Geschichten diesem Thema zu bieten. Ich auch.

Mein erster Golf (Hach, in wunderbarem Baustellen-Orange, der einzige Golf seiner Farbe in ganz Belfast, was zu lustigen Bekanntschaften führte: ‘Ach, Du bist die mit dem leuchtenden Golf?) war auch so ein Kandidat. Da blieb auch immer wieder mal ein Relais hängen, was dann umgehend dazu führte, dass der Wagen ausging und sich nicht mehr starten liess. Gern auch mal unter der Fahrt oder mitten auf einer Kreuzung im morgendlichen Berufsverkehr. Ging der Motor unter der Fahrt aus, konnte man immerhin noch an den Strassenrand rollen. Mitten auf einer Kreuzung blieb dann nichts als Austeigen und das Auto von der Kreuzung schieben. Ein herrliches Gefühl, man kommt sich vor wie eine Aussätzige ;-)

Die Lösung für dieses Problem war übrigens ein wenig radikaler: Da musste man eine bestimmte Sicherung ziehen und dazwischen kurz (!) einen Kurzschluss produzieren, was nicht ganz einfach war, weil der Sicherungskasten ziemlich unzugänglich im Fussraum des Fahrers angebracht war. Genau dafür hatte ich einen Miniatur-Schraubenzieher im Auto.

Schönes Pfingst-Wochenende Allerseits!

Von engel am 25.05.2007 13:30 • diary
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