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Alles neu, Sauna, Berg

Sonntag, Dezember 01, 2024

Die Woche war gekennzeichnet dadurch, dass wir ständig etwas ein- und aufräumten. Und zwischendrin aus dem erschreckend seltsam aussehenden alten Haus (das noch immer fürchterlich voll war), weitere Kisten mit Zeug holten. Letzteres mehr oder weniger unsortiert (so wie wir bisher überhaupt sehr wenig aussortiert haben) und es landet ähnlich unsortiert entweder im Keller oder im Dachboden oder in Schränken (Küchenkram vor allem).

Am Montag versuchten wir, unsere Klamotten in die neuen Schränke zu räumen, was weniger einfach war als gedacht. Man sollte meinen, dass (meine) Klamotten, die vorher in einem Viertel-Schrank und mehreren kleineren Kommoden waren, nun problemlos in einen Riesenschrank (ohne die ganz obersten Fächer, an die ich nur mit Leiter komme) passen, aber dem ist nur bedingt so (zu wenige Fächer und Schubladen). Der beste Allgäuer, der jetzt den kompletten alten Schrank für sich hat, hatte ähnliche Probleme. Naja, das wird sich finden ;-)

Montagabend weihten wir das neue Bad vollständig ein, indem wir nicht nur wie bisher die Dusche, sondern auch die Wanne zum Entspannen und Lesen nutzten. Die neue Wanne ist gleichzeitig bequemer (weniger Neigung auf der flachen Seite) und unbequemer (weniger Neigung, deswegen taucht man weniger ein, hinten steiler).

Am Dienstag nutzten wir dann die geerbte Sauna das erste Mal und das war absolut super :-) Zwar fehlte noch ‘Sauna-Duft’ und wenn wir aus der Sauna in den Keller traten, erschlug uns das Umzug-Chaos, aber es war super, in trockener Hitze zu schwitzen und durch und durch aufzuwärmen :-) Das mit der kalten Dusche danach war nicht so super, aber da gewöhne ich mich schon noch dran. Hinterher fühlten wir uns so porentief rein wie Sauna einen halt macht ;-)

Am Mittwoch radelte ich endlich mal wieder ins Büro. Unten rum hin, oben rum übers Land zurück. Es hat praktische Unterführungen (die im Winter sicherlich mit Vorsicht zu genießen sind) an der großen Straße und der Weg ‘über Land’ ist echt Land, was man vor allem am Wind merkt. Auf der kleinen Straße ist aber mehr los, als ich erwartet hatte.

Als dann auch der PowerLine Adapter angeschlossen war, war die Netz-Situation wieder so wie gewohnt, ein weiterer Baustein fürs Wohlfühlen (auch wenn keiner von uns so richtig Zeit hatte, das Netz zu nutzen - außer zum Streamen natürlich).

Am Freitag war dann meine Firmenweihnachtsfeier, an derselben Location wie letztes Jahr. Und es war sehr nett und gab gutes Essen. Alle Neuen mussten singen, was alle so schrecklich fanden, wie ich letztes Jahr, aber auch bei denen war es nur halb so schlimm wie befürchtet ;-)

Für den besten Allgäuer begann die Woche unschön, denn er musste feststellen, dass der Akku seines Handys (das alte von mir, 8-10 Jahre alt) bei Kälte plötzlich innerhalb von Minuten zusammenbrach. Er musste ein neues kaufen. Das führte dann zu viel Frust, weil alles ein bisserl anders ist, und er natürlich trotzdem so gut wie alle Apps extra umziehen (die Einstellungen zumindest) musste.

Sonntag gönnten wir uns dann bei bestem Wetter mal wieder einen Berg. Das war super :-) Und da zeigten sich dann auch viele positive Seiten vom neuen Handy: es ist bei Licht besser ablesbar und macht gute Bilder.


Wir ‘machen Holz’

Von engel am 01.12.2024 23:00 • diary
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