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Alternativen

Dienstag, April 14, 2015

Die Planung des letzten Wochenendes hätte eigentlich Schnee und Ski und Touren in netter Gesellschaft (und ganz nebenbei auch die SAN Mitgliederversammlung) vorgesehen, aber die Umstände waren gegen uns. So mussten die Skitouren ausfallen und wir blieben daheim.

Da die ursprüngliche Planung des Wochenendes vorgesehen hatte, schon am Freitag zur Hütte aufzusteigen, fuhr ich bereits am Donnerstag zurück ins Allgäu und arbeitete am Freitag von dort aus. Diesmal hatte ich direkt das Notebook dabei, um es nach der 64-bit-Neuinstallation wieder ins Heimnetzwerk einzuhängen. Das klappte alles prima, allerdings hatte unsere IT ein falsches Zertifikat für die Einwahl ins Firmennetz installiert. Gut, dass ein Kollege das schon vorher festgestellt und gelöst hatte. Die verwickelten Zusammenhänge zwischen Zertifikaten und Ausstellern und all das hätten mich sicherlich eine gute Weile beschäftigt. So musste ich nur dem Kochrezept des Kollegen folgen und war arbeitsfähig :-)

Da die Wochenendplanung nun vollständig ausgefallen war, bot es sich an, sich feine Alternativen auszudenken. Das Wetter war prima und es war wunderbar warm. Das wollte ausgenutzt werden, zumal wir ja nun auch ungewohnt viel Zeit hatten. Wir stellten daher am Freitag Nachmittag ein kleines üppiges Zwei-Personen-Grillfest auf die Beine, wo ich endlich den schon lang ersehnten Lachs (Filetstück) vom Grill bekam :-)
Die Sache mit dem ganzen Lachs vom Grill oder vom Feuer muss noch warten, bis wir mal in eine geeignete Gegend kommen. Und ja, ich nehme den Lachs dann auch aus.
Das Grillen fiel so üppig aus, dass wir später gar kein Abendessen brauchten ;-)

Das Wetter am Samstag war nicht so gut wie erwartet, aber es war immerhin trocken. Wir eröffneten die Skate-Saison, was zwar prinzipiell ganz nett war, aber wegen des starken Windes, der uns bergauf entgegen blies (lästig!) und ud bergab anschob (was man am Anfang der Saison, wo man noch nicht so ganz sicher auf den Rollen steht, gar nicht unbedingt haben will), doch ein schwierig war. Das Knie war mit der ungewohnten Bewegung auch nicht ganz glücklich, daher beließen wir es bei einer Runde. Aber immerhin: knapp 13 Kilometer.
Am Nachmittag dann die Eröffnung der Pfannkuchen-Saison auf der Terrasse :-)

Sonntag versuchten wir uns dann zu Fuß am Grünten. Ich hatte zunächst Bedenken, ob es nicht vielleicht zu feucht für den Aurikelgrat sein würde (Schneereste in der Rinne oder sowas), aber das Burgberger Hörnle war südseitig knochentrocken, daher war der Grat die reine Freude :-) Selbst in der Querung nach dem Gipfel war viel weniger Schnee als wir gedacht hatten. Auf dem Weg zum Grüntengipfel gab es zwei Pausen in trockener Wiese in der Sonne. Hach, Frühling!

Die Querung unter dem Fernsehturm war dann allerdings genau so schneeig, wie ich befürchtet hatte und ich graulte mich entsprechend (ich seh mich da immer ausrutschen und die Lawinenrinne runter sausen). Das ging aber wie bisher immer gut. Zum krönenden Abschluss hatte dann sogar das Grüntenhaus geöffnet und es gab wohlverdienten und wohlschmeckenden Kaffee und Kuchen zu kühlem Weißbier auf der sonnigen Terrasse :-) Hach, Frühling!


Im Aurikelgrat


Schön trocken und warm :-)


Gegenüber am (schwereren) Südwestgrat zwei schnelle Damen


Am Burgberger Hörnle


Schneefeldquerung


Grüntengipfel

Von engel am 14.04.2015 05:51 • outdoor
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