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Samstag, 05.04.2025: Frühlingstour

Mittwoch, April 09, 2025

Ein letzter warmer Tag vor einer Kaltfront (es sollte weiterhin OK bleiben, aber kälter und windiger werden), da wollte ich raus. Die Wahl fiel auf den Berg mit Leiter, weil man da nicht weit fahren muss und viel Sonne mitnehmen kann.

Die Idee hatten natürlich auch andere. Als wir in Gunzesried parkten, standen da schon allerlei Autos, wohl auch, weil wir uns mit dem Frühstück Zeit gelassen hatten. Mit uns lief eine kleine Gruppe los, die dann aber an der Zenzimilla abbogen, dann holten wir eine andere Gruppe ein. Wir beschlossen, über die Kapelle aufzusteigen.

Der Hohlweg ist aktuell Baustelle. Der Weg selbst war voller Äste, man muss sich seitlich an den gefällten Bäumen entlang hinauf wurschteln und dabei nach Möglichkeit nicht im Stacheldraht des umgelegten Zauns hängen bleiben.

Kurz vor der Straße bogen wir Richtung Kapelle ab und trafen kurz darauf eine große Gruppe Leute, die die Straße hinaufliefen. Es war echt viel los! Unser Aufstieg war aber schön einsam :-)

Wir machten eine kurze Pause an der Kapelle und stiegen dann den steilen Wald hinauf. Vor der versteckten Abzweigung lag ein Baum quer, den wir umgehen mussten, sonst war der Aufstieg problemlos und ungewöhnlich trocken. Wo wir oben aus dem Wald kamen, machten wir noch mal eine sehr gemütliche Pause in der Sonne und der beste Allgäuer zog die Schuhe aus :-)

Ab hier wurde es leider windiger. Nachdem wir den Forstweg gequert hatten, trafen wir wieder auf Leute, darunter eine Gruppe, die wir ganz am Anfang schon mal überholt hatten. Am Gipfel war es trotzdem nicht allzu voll und erstaunlicherweise nahezu windstill (zumindest, wenn man sich setzte).

Wir machten eine schöne Gipfelpause und stiegen dann zum großen Stein ab, wo wir uns auf den Matten mit nahezu keiner Kleidung in die Sonne legten :-) Das ging etwa eine Stunde lang gut, dann zogen die angekündigten Wolken rein. Nicht viele, aber sobald die Sonne hinter einem Wölkchen verschwand, wurde es umgehend sehr kühl. Der restliche Abstieg ging wie üblich schnell.

Das war eine ausgesprochen nette Frühlingstour :-)


Baustelle am Hohlweg


Auf dem Weg zur Kapelle


An der Kapelle :-)


Waldanstieg


Bergblick mit Krokussen :-)


Schusternägel :-)


Auf den letzten Metern


Gipfelbild


Kurz vor dem Sonnenplatz


Abstieg

Von engel am 09.04.2025 19:22 • outdoorberg

Mittwoch, 02.04.2025: Abendwalken

Mittwoch, April 09, 2025

Das Wetter war gut, deswegen war mir danach, noch mal zum Blender zu gehen. Dass es da windig werden würde und abends um diese Jahreszeit eh keine Sonne (und insgesamt auch nur mäßig Sonne, ist ja alles nordseitig) zu erwarten war, war klar, der besten Allgäuer wollte aber trotzdem mit.

Er schlug dann vor, eine Walkingrunde mit Stöcken draus zu machen, deswegen taten wir das. Es war windig und kühl, wir fanden aber ganz unerwartet oben hinter dem Turm ein fast windstilles Fleckchen mit Sonne für eine kurze Pause :-)

Runde so wie schon am Samstag, aber schneller ;-)

Von engel am 09.04.2025 19:09 • outdoor

Sonntag, 30.03.2025: Kurzausflug

Samstag, April 05, 2025

Bei nicht allzu tollem Wetter und beide mit dickem Hals und eher mauer Nacht, schafften wir den Absprung zum Rottachberg nicht. Naja, wär eh nix ‘Gescheites’ gewesen. Immerhin schafften wir es aber auf den Blender, vorn hoch, oben drüber und über den Forstweg und die Wiese zurück zum Turm.

Sehr windig und ziemlich kühl, aber immerhin ein bisserl Frühling :-)

Von engel am 05.04.2025 17:44 • outdoorberg

Samstag, 08.03.2025: A***-Rodeln

Freitag, März 14, 2025

Für den schönen Samstag nach der schönen Woche nahmen wir uns nochmal eine Südseite, diesmal aber mit Schneeberührung, vor, um die Porutscherle einsetzen zu können (mein Wunsch :-)). Wir packten die Rutscherle und Regenhosen ein und parkten den Kangoo - nach einem gemütlichen Frühstück nicht allzu früh - in Rauth.

Es war schon warm, als wir ausstiegen, und es wurde im Anstieg durch den Wald zu den Hüttchen schnell wärmer. Wir waren im T-Shirt und mit kurzen Hosen unterwegs. Vor der Bachquerung mussten wir einen technischen Stopp einlegen, um die Stechbeitelwunde im Daumenballen des besten Allgäuers neu zu versorgen. Schwitzen und Pflaster gehen nicht gut zusammen :/

Der steile Anstieg nach dem Bach ist inzwischen so gut wie schneefrei, man traf nur mehr im tiefen Schatten auf Schnee. Wir machten noch mal eine Pause an der ersten Hütte, während der 4 junge Leute an uns vorbei stiegen, die auch den direkten Anstieg über den Winterrücken nahmen. Das war praktisch, denn so fanden wir im Schnee eine gute getretene Spur vor.

Im Anstieg und erst recht oben wurde es windiger und damit auch kühler. Auf der Fläche oben lag kaum mehr Schnee, aber es hatte noch immer viele Skitourer. Das lag daran, erfuhren wir im Gespräch, dass man derzeit sehr schön über die Piste aufsteigen kann und eben nicht den engen Ziehweg nehmen muss. Gut zu wissen.

Wir blieben nicht lang am Gipfel, sondern gingen bald wieder zum Anfang vom Winterrücken zurück, wo wir die Regenhosen und Gamaschen anzogen und die Porutscherle mit Fangschnüren versahen. Dann stiegen wir am kleinen Grat vorbei und traten auf den Schnee.

Die Seite vom Rücken ist oben erst mal sehr steil. An genau einer Stelle hatte es im Übergang zum (etwas) flacheren Hang kein Schneemaul und netterweise war das genau unter uns. Der beste Allgäuer fing an und sauste bis ins erste Flachstück runter. Dann folgte ich. Es war ein großer Spaß, auch wenn man die Rutscherle nicht im Geringsten steuern kann. Wir rutschen immer mehr oder weniger der Falllinie nach den Hang runter und querten dann jeweils zu Fuß zurück zum Rücken und rutschten weiter.

Nach zwei Dritteln des Rückens hatte es ein kleines Schneemaul, in das der beste Allgäuer reinrutschte und mühsam wieder rauskrabbeln musste. Ich wollte ganz schlau sein und den Riss vermeiden, fiel dann aber in ein viel tieferes Loch, aus dem ich (mit erst mal Händen und Füßen in der Luft) noch schwerer rauskam ;-) Wir kamen bis zur untersten Hütte, wo wir uns - stellenweise sehr durchnässt - von der Regenhose und den Gamaschen befreien und die Gipfelpause nachholten.

Leider war es windig, deswegen stiegen wir dann bald bis zu einer windgeschützten Mulde im Steilhang ab, wo wir es uns nochmal in der Sonne gemütlich machten. Der restliche Abstieg ging dann schnell.

Das war sehr lustig :-)


Sonnenseitenstart


An der unteren Hütte


Winterrückenanstieg


Kurz vor dem Ausstieg zur Gipfelfläche


Gipfelbild :-)


Auf geht’s!


Gleich komme ich!


Immer gradaus runter


schön langer Hang :-)


Der letzte Abschnitt


Auf den letzten Metern


Rückblick


Abstieg

Von engel am 14.03.2025 17:10 • outdoorberg

Mittwoch, 05.03.2025: Geburtstagstour

Donnerstag, März 13, 2025

Der Geburtstag des besten Allgäuers fiel mitten in eine der schönsten und wärmsten (tagsüber jedenfalls) Wochen des Jahres. Ich hatte ein wenig Termine verschoben und mein netter Chef gewährte mir recht kurzfristig Urlaub :-)

Nach einem sehr gemütlichen Frühstück fuhren wir mit meinem Auto (weil ich dachte, ich müsse tanken, stellte sich dann aber raus, dass ich das schon gemacht hatte) ins Tannheimer Tal und parkten in Berg. Es war schon fast warm, als wir unseren Kram aus dem Auto holten und wurde im sonnigen Anstieg umgehend warm.

Anders als erwartet war relativ viel los, was vielleicht an der Faschings-/Urlaubswoche lag, wir waren aber trotzdem weitgehend allein unterwegs. Am unteren Pausenbaum gab es eine kleine Pause, dann stiegen wir zum Gipfel auf.

Oben wurde es windig und am Gipfel war es deswegen relativ kühl. Wir suchten uns etwas Windschatten am Nebengipfel, stiegen dann aber doch bald wieder ab. Am unteren Pausenbaum hatte es wunderbare Sonne und wir machten eine lange Pause im Gras :-)

Der restliche Abstieg ging schnell und wir waren früh genug daheim, um noch voll Sonne auf dem Westbalkon mitnehmen zu können. Schöner Tag :-)


Auf der Sonnenseite des Tannheimer Tals


Blick auf die Winterseite


Gipfel in Sicht


Gipfelbild


Fast unten

Von engel am 13.03.2025 20:25 • outdoorberg

Sonntag, 02.03.2025: Ausweichhügel

Donnerstag, März 06, 2025

Die neuerliche harte Renovierungsarbeit am Haus hatte dann doch mehr reingehauen als erwartet, deswegen kippten wir den ambitionierteren Plan und fuhren wieder mal zum Illertalhügel. Immer wieder ein schönes Ziel :-)

Wir waren nicht früh dran, aber es war noch ziemlich kalt am Parkplatz in Weiher. Lag sicherlich auch am Wind, der da immer pfeift.

Wir gingen über die Nordseite hoch und trafen auf der Wiese vor der kleinen privaten Alphütte, auf zwei Leute, die eine lustig bimmelnde Ziegenherde spazieren führte, das sah sehr nett aus und klang noch netter :-)

Oben war es windig, deswegen gingen wir gleich wieder und versuchten auf den Wiesen rund um die Supersonnenbank einen netten, sonnigen Platz zu finden. Das gelang nur so halb. Es hatte Wind, deswegen war auf der Wind/Schatten-Seite recht kühl. Die Sonne schien aber immerhin nett auf uns.

Abstieg über die Südseite am Pavillon vorbei.

Von engel am 06.03.2025 20:19 • outdoorberg

Samstag, 22.02.2025: Mühsam und lustig

Freitag, Februar 28, 2025

Nach ein paar schönen Tagen unter der Woche sollte der Samstag so einigermaßen OK mit Aussicht auf Sonne sein. Es war eh Zeit, mal wieder rauszukommen!

Wir starteten mittelfrüh ins Tannheimer Tal und kamen gut am Oberjoch vorbei. Am Grenzwies waren Stangen für einen Parallel-Wettkampf aufgebaut. Weil Schonzeit ist, parkten wir nicht am Kiosk, sondern in Gaicht.

Da muss man erst mal auf der Straße durch Gaicht laufen und danach noch ein ganzes Stück auf Forstwegen, bevor man auf nette Steige kommt, es ging aber doch schneller als ich in Erinnerung hatte und danach ist alles nett mit Bergwegen :-)

Kurz vor der Wiese mit der kleinen Hütte kamen wir auf den normalen Weg und machten eine kurze Trinkpause. Hier lief dann eine Frau an uns vorbei, die einzige Person, die wir den ganzen Tag sahen. Ab hier hatte es stellenweise Schnee, aber erst in der Querung wurde es mehr und recht glatt. Wir nahmen Grödel.

Vor den beiden Gipfelwiesen machten wir nochmal Pause und stiegen dann zum Kreuz auf. Der Schnee trug teilweise und teilweise auch nicht und es war echt mühsam. Ich nahm Gamaschen, der beste Allgäuer band nur eine Schnur um seine Hosenbeine, um die unten zuzumachen. Oben kam dann auch noch Wind auf, deswegen schlugen wir nur am Gipfelkreuz an und gingen dann wieder.

Nach den ersten Metern konnte ich dann endlich mal den Schnee etwas ausnützen :-) Ich holte das Po-Rutscherle raus und rutschte die steilen Passagen einfach ab :-) Ich hatte beide Rutscherle dabei, aber der beste Allgäuer meinte, der Schnee sei ihm zu nass, ohne Regenhose sei das nichts.

Er hatte Recht, der Schnee war fürchterlich nass und ich war in Nullkommanix bis auf die Unterhose nass (Skihose hin oder her). War mir egal, das war ein schöner Spaß! Ich konnte auch den zweiten steilen Hang abrutschen, dann wurde es zu flach.

Vor der Querung machten wir windgeschützt an einem Baum in der Wiese Pause. Da kam dann auch die Sonne raus, wir konnten uns bequem hinlegen und es war eine sehr schöne, sehr gemütliche und warme Pause :-)

Der restliche Abstieg ging dann wie üblich schnell. Unten stiegen wir über die letzte schneebedeckte Wiese ab und kamen mit schön sauberen Stiefeln am Auto an.


Start in Gaicht


Anstieg im Schnee


Unterwegs mit Grödeln


Auf den letzten Metern


Gipfelbild


Abfahrt :-)


Abstieg

Von engel am 28.02.2025 16:54 • outdoorberg

Sonntag, 16.02.2025: Daheimspaziergang

Dienstag, Februar 18, 2025

Der Sonntag nach der großen Feier war eher mau angesagt. Wir ließen uns Zeit in der Früh und starteten dann zu einem Spaziergang, den ich lang schon mal machen wollte: hinten raus zum Bach.

Laut Karte ist jeder Weg da hinten eine Sackgasse, aber anschauen wollte ich das schon mal und da man im Winter problemlos über alle Wiesen gehen kann, würde sich da schon irgendeine Runde ergeben.

Wir starteten also zum Bach. Erst mal vorn um die letzten Häuser herum, dann dem Feldweg folgend unter der Stromleitung durch. Da sahen wir unser Haus mal von einer völlig neuen Perspektive. Sieht auch von da toll aus :-)

Die Sackgassen sind tatsächlich durch die Bank Sackgassen, da gibt es keinen Rundweg. An einer Stelle könnte man vermutlich durch den Bach waten und auf der anderen Seite weiter gehen. Aus einer anderen Richtung trafen wir auf Fußspuren und folgten denen ein Stück, aber da hatte sich jemand wüst durch Unterholz geschlagen, das wollten wir nicht.

Wir gingen zurück zur Wiese und weiter nach Süden (vorbei an einer Wildfütterstelle, wo man die Raben mit einem aufgehängten Raben-Kadaver aus Plastik abschrecken will – ob das funktioniert?), bis wir wieder zum Bach absteigen konnten. Hier hat es sogar eine Brücke auf die andere Seite, allerdings kommt danach nur eine Wiese und Wald (auf der Karte geht auf der anderen Seite der Wiese aber ein Feldweg weiter). Wir drehten wieder um und gingen zurück nach Hause.

Oft werden wir da wohl nicht rumlaufen, aber es war trotzdem ein netter Spaziergang.

Von engel am 18.02.2025 19:42 • outdoor

Samstag, 25.01.2025: Gipfel für alle

Samstag, Februar 08, 2025

Wir nutzten den schönen Samstag zu einer weiteren Zu-Fuß-Tour. Nach gemütlichem Frühstück starteten wir ins Tannheimer Tal (an den Liften vom Oberjoch kamen wir erstaunlich gut vorbei) und parkten in Rauth.

Der Kangoo war das einzige Auto dort und der Parkplatz war eishart und sehr glatt gefroren. Der Kangoo stand gut, wir rutschten aber beim Losgehen etwas herum ;-)

Vom Parkplatz abgesehen hatte es aber erst mal wenig Schnee und Eis. Um die wenigen glatten Stellen konnte man gut herumgehen. Auf der Querung nach dem Wald vor dem steilen Wiesenanstieg war es dann schon deutlich glatter. Der beste Allgäuer hatte Stöcke und kein Problem, ich eierte ganz schön rum. Nach dem Bach hatte es dann Schnee und ich nahm auch Stöcke. Damit geht es sich doch deutlich leichter, vor allem wenn es steil wird.

Wir stiegen bis zu den Hüttchen auf und setzten uns da auf die Bank der ersten Hütte in die Sonne zum Teetrinken. Das war sehr schön und sehr warm mit feiner Aussicht :-)

Dann stiegen wir über den Winterrücken weiter auf. Es hatte zwar Schnee, aber nicht allzu viel, und er trug meistens gut. Im Anstieg war es angenehmen warm, oben auf dem flachen Stück vor dem Gipfel (kaum Schnee) kam dann aber wie üblich Wind.

Wir kamen unerwartet allein am Gipfel an und setzten und zur Pause an einen halbwegs windgeschützten Platz unter dem Gipfel. Dann wurde es aber doch plötzlich voll: Zu-Fuß-Geher, Schneeschuh-Geher, Skitourer, Snowboarder. Wir gingen wieder.

Im Abstieg über den Schneerücken zu den Hüttchen fuhr neben uns ein Snowboarder runter. Das sah sehr gut aus, mit einer dünnen Firnschicht über hartem Grundschnee. Uns trug dieser Schnee auch meistens sehr gut, nur hin und wieder brachen wir durch.

Unterhalb der letzten Hütte suchten wir uns eine grasige Stelle und legten uns eine Runde in die Sonne. Die schien sehr freundlich auch eine ganze Weile mit voller Kraft :-)

Der restliche Abstieg ging schnell. Der Parkplatz unten war nur oberflächlich aufgegangen, aber so wenigstens nicht mehr ganz so rutschig.


Eisiger Parkplatz


Anstieg zu den Hütten


Winteranstieg


Aussicht


Gams


Vor der kleinen Querung


Gipfelbild


Abstieg


Abstieg


Parkplatz

Von engel am 08.02.2025 10:11 • outdoorberg

Samstag, 18.01.2025: Sonnenbaden

Freitag, Januar 24, 2025

Wieder ein schöner Samstag und weil inzwischen auch das Haus abgegeben war, konnten wir völlig unbeschwert auf einen Berg gehen. Ich hatte mir zwar eine Skitour gewünscht, aber angesichts der Schneelage war irre Betrieb, wo Skitouren überhaupt möglich sind, zu erwarten. Wir gingen dann doch lieber zu Fuß und fuhren ohne Stau ins Gunzesrieder Tal.

In Gunzesried waren wir fast die Ersten. Am Parkplatz hatte es natürlich wie immer den ekligen kalten Talwind, aber als wir den hinter uns gelassen hatten, wurde es schnell angenehm und dann bald warm. Ich war bald mit hochgekrempelter Hose und T-Shirt unterwegs :-)

Nachts hatte es wohl Nebel gehabt, deswegen hatte es unten an den Büschen und Bäumen lange Eisnadeln, die in der Sonne alle schon herunterrieselten. Das sah super aus!

Wir stiegen gemütlich in der Sonne auf und waren so gut wie allein unterwegs :-) Schnee hatte es im Aufstieg so gut wie keinen (dafür stellenweise Eis), zu dem kamen wir erst auf dem Rücken zum Steineberg. Wir krempelten die Hosten wieder runter und nahmen Gamaschen, denn wenn man einbrechen kann, dann passiert das auch. War so.

Vor der nordseitigen Querung machten wir dann auch die Lüftungen an der Hose zu (sonst fällt in dem steilen Gelände Schnee rein) und stiegen dann zur Leiter auf und zum Gipfel. Natürlich waren die Stufen wieder sehr hoch und das war ungemein anstrengend (ich bin nix mehr gewöhnt).

Oben war zur Abwechslung mal nur sehr wenig Wind und wir könnten gemütlich Pause mit Aussicht machen. Wir hoben ein bisserl Tee auf und machten im Abstieg an dem großen Stein vor dem Wald in der Sonne nochmal Pause. Wie erhofft war dort schon die Wiese frei und trocken und wir konnten uns brettlbreit in die Sonne legen :-) Im T-Shirt :-)

Der restliche Abstieg ging wie üblich schnell und ging im Wald im Schnee echt gut (kein Muskelkater :-))


Anstieg in der Sonne


Nebelreste :-)


Kaiserwetter


Das Ziel in Sicht


In der Nordseite


Steil mit hohen Stufen


Auf der Leiter


Gipfel mit Weitsicht


Abstieg


Abstieg

Von engel am 24.01.2025 18:22 • outdoorberg
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