Ich nahm wieder den Weg unten an der Iller entlang und das wird wohl mein Standardweg werden. Zwar hat es allerlei Ampeln, aber mit geschicktem Wechsel von Radweg/Straße/Radweg muss man selten anhalten. Der Verkehr hält sich so früh eh in Grenzen.
Im Büro weiter Einarbeitung. Ein paar Dinge weiß ich jetzt schon und das Bild, zumindest der Überblick darüber, wird dichter. Details sind natürlich noch weit, weit weg von mir (an dieser Stelle spielt in meinem Kopf übrigens Hubert von Goisern).
Irgendwann am Vormittag stellte ich dann fest, dass an unserem Büro jetzt mein Name steht und ‘Teamleiter CLCM’ drunter steht. Leiter. Naja, egal. Der Name ist wichtig, damit alle wissen, wer ich bin. Kurz vor Mittag führte mich der G. noch mal durch die Büros und ich lernte eine ganze Menge Leute kennen, die am Dienstag so früh nicht da gewesen waren. Aber so viele Menschen auf einmal, da bleibt nix hängen. Wichtiger ist eh, dass die mich mal alle gesehen haben und der Rest ergibt sich dann schon.
Beim Heimweg hatte ich die dicken Handschuhe an und das war prima. Endlich warme Finger beim Radeln :-) Kurz vor daheim, wo es am schlimmsten Berg Kemptens ein Stück bergauf geht, waren sie sogar heiß, aber an der Stelle bin ich dann ja eh schon fast daheim.
Abends war ich platt, was angesichts des vielen intensiven neuen Zeugs echt kein Wunder ist. Da ging dann nicht mehr viel ;-)
Da Du die tägliche Sporteinheit schon vor der Arbeit und auf dem Heimweg absolvierst, hast Du wirklich Feierabend wenn Du heimkommst. Da muss dann ja auch nicht mehr viel gehen :-)
Naja, so wirklich Sport ist das bisserl Radeln ja nicht. Aber für den Anfang ist das schon OK, sind ja immerhin 100 Höhenmeter oder sowas dabei :-)