Der Feiertag sollte zwar nicht schön, aber immerhin trocken werden. Wir hatten eine Weile überlegt, wo wohl der wenigste Matsch sein würde, und uns dann einfach für einen bequem erreichbaren, nicht allzu hohen Berg entschieden.
An der Sonnenklause bekamen wir den letzten Parkplatz, bei dem es garantiert keinen Strafzettel geben würde, waren beim Loslaufen aber allein. Wir starteten über die Wiese (viel nasses Gras) und landeten schon bald in den Wolken. Es war feucht und kühl und der leichte Wind war eher unangenehm. Als es steiler wurde, wurde uns trotzdem warm.
An der Dianahütte lichtete sich der Nebel kurz und wir hatten Wolken unter und Wolken über uns, was immer sehr interessant aussieht. Am Sattel war dann wieder Nebel. Dort passierten wir eine relativ große Gruppe, die im Stehen Tee tranken, und gingen zum Gipfel weiter. Dort war eine weitere große Gruppe (erstaunlich, wo wir doch die ganze Zeit halbwegs allein gewesen waren), deswegen gingen wir Stück weiter und machten dort Pause. Die Gruppe war nur schemenhaft zu erkennen und wurde bald größer, weil die andere Gruppe kam. Die etwa 20 Leute schienen sich zu kennen.
Während wir noch Pause machen (mit Tee!), ging erst die erste Gruppe, dann die zweite. Wir nutzen die Gelegenheit für einsame Gipfelbilder und machen uns dann an den Abstieg. Die zweite Gruppe war noch nicht weit gekommen. Als wir sie passierten, bekamen wir einen Teil der Einführung ins Benutzen von Trekkingstöcken mit. War wohl ein Kurs.
Der Abstieg ging schnell. Auf halber Strecke kamen wir unter die Wolken und konnten mal ins Tal schauen. Immerhin ;-)
War zwar neblig, aber trotzdem schön.
Start im Nebel
Viel Nebel am Rücken
Tee-Pause
Gipfelbild
Abstieg
Unterm Nebel