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Durchgespült

Dienstag, November 25, 2008

Seit Samstag hab ich auf Vollkorn und Hülsenfrüchte verzichtet, ab Montag Morgen gab es nach einem sehr leichten Frühstück (Weissbrot, Butter, Honig) nichts mehr zu essen und am Montag Abend ging es dann los: Innereien durchspülen mit Unmengen Flüssigkeit und 2 Satz Abführmittel.

Klingt schlimmer als es war, denn wenn man 4-5 Liter in ebensovielen Stunden in sich hineinschütten muss, ist der Magen voll genug um Hunger gar nicht erst aufkommen zu lassen. Mit der Zeit wird man allerdings ziemlich verfroren, weil dem Körper einfach zugänglicher Brennstoff fehlt (gespeicherten Brennstoff hätte ich ja zur Genüge, aber an den kommt der Körper wohl nicht so gut ran).

Heute morgen wurde dann untere Teil meiner Eingeweide begutachtet. Nix zu finden, alles prima. Was an sich ein sehr schönes Ergebnis ist (Darmkrebs ist ja nun wirklich unlustig), aber dazu geführt hat, dass ich demnächst noch zu einem anderen Arzt muss.

Ob das dann die Reinigungs-Prozedur nochmal erfordert, wird sich zeigen. Ganz so schlimm wie mir berichtet wurde, war es nicht aber doch ziemlich unangenehm. Die begleitende Erkältung hat die Sache natürlich nicht direkt erleichtert, ich war heute Nachmittag ganz schön geschafft. Aber nach ordentlich Brotzeit und viel Kaffee kommen meine Lebensgeister so langsam zurück :-)

Nebenbei hab ich feststellen dürfen, das mein System in sich erfreulich stabil ist. Während ich nach der Narkose ziemlich schnell wieder fit war (2 Minuten danach war mir noch schwindelig, dann war ich OK), ging es einer anderen Patientin noch eine ganze Weile ziemlich schlecht. Die ganzen 24 Stunden, in denen man danach nicht am Strassenverkehr teilnehmen soll, werde ich aber wohl nicht einhalten können. Wenn nämlich die Erkältung morgen nicht schlimmer ist als heute, werde ich wie üblich um 4:00h nach München starten.

Als erstes steht dann im Büro die Notebook-Heilung an. Ob und wie das klappt, wird sich zeigen, wie ich aber das eigentliche Problem finden und beheben soll, wo das doch nur im heimischen WLAN aufzutreten scheint, ist mir im Moment schleierhaft. Dabei brauche ich die Daheim-Arbeit-Möglichkeit spätestens dann wieder, wenn ich zu dem anderen Doc muss, der in Immenstadt ist. Und die 2 Tage vor Weihnachten will ich eigentlich auch nicht nach München fahren. Schaumermal.

Von engel am 25.11.2008 19:19 • diary

Pföh….mein nachträgliches Mitgefühl ;)

[1] Von asa am 04.12.2008 20:17

Jau, kennst Du auch, gell. Naja, war weniger schlimm als es klingt und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden :-)

[2] Von engel am 04.12.2008 23:21

Auf jeden Fall. Ich auch. Nur werde ich manchmal das Gefühl nicht los, dass nach Abgrasen der Zielgruppe   “um die 50” sich langsam im Alter nach unten gearbeitet wird ;)

[3] Von asa am 15.12.2008 12:06

Mag sein, asa, wenn man dann allerdings von Leuten hört (heute erst), die nur wenig älter sind als man selber und die die finale Diagnose bekommen haben, dann lohnt es sich dann doch. Da sollen sich die Kassen und die Labore ruhig ‘durcharbeiten’, ich fall dann doch lieber irgendwo runter.

[4] Von engel am 15.12.2008 18:25
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