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Dienstag, Februar 21, 2012

Diese Woche arbeite ich von daheim aus (=Allgäu). Seitdem ordentliches DSL auch in unsere abgelegene Ecke des Universums gekommen ist, ist das ziemlich gut machbar, wenn ich dran denke, Daten-intensive Aktionen auschliesslich im Rechenzentrum zu machen (4GB im Büro über’s Notebook zu kopieren dauert nur unwesentlich länger als diese 4GB direkt von Rechner zu Rechner zu kopieren - daheim beträgt der Unterschied Stunden, wenn nicht gleich Tage).

Inzwischen habe ich mir auch einen vernünftigen Arbeitsplatz aufgebaut - mein ‘Copckpit’, also 2 Monitore parallel, sonst bringt mich die Anzahl der offenen Fenster, die ich brauche, zur Verzweiflung - so dass ich so arbeiten kann wie im Büro. Ich habe durchaus das Gefühl, hier genauso gut arbeiten zu können wie im Büro.

Trotzdem sind da doch ein paar signifikante Unterschiede:

  • Schönes Wetter vor dem Fenster im Allgäu ist viel ‘schlimmer’ als schönes Wetter vor dem Büro-Fenster in München (vor allem so schönes Wetter wie heute!).
  • Obwohl die Server in Augsburg genauso weit vom Allgäu entfernt sind wie von München, fühlen sie sich weiter weg an (Ja, da komm ich mir doof vor, ist trotzdem so.).
  • Unser Telefon ist Mist. Das fällt nicht besonders auf, wenn man direkt mit einer Person spricht, aber in einer Telefonkonferenz, wo am anderen Ende auch mal 10 Leute (wenn es ganz schlimm kommt, alle zusammen in einem Raum) sitzen, wird es anstrengend.
  • Wenn ich Kaffee mache, hab ich im Allgäu ein schlechtes Gewissen, dabei mache ich genauso viel und genauso lang Kaffee im Büro in München.
  • Mittagessen selber machen ist doof (schon fein, so eine Kantine).
  • Keine Bäckerei in der Nähe ist gut (Teilchen = böse).
Von engel am 21.02.2012 19:01 • diary
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