Der Jahresausklang und -Wechsel war ausserordentlich gemütlich. Das lag vor allem daran, dass das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte: Warm, Regen, kein Schnee ...
Zu Silvester waren wir in Sonthofen beim jüngsten Bruder vom besten Allgäuer von Allen. Der ist ein glühender Pyrotechnik-Fan und fährt jedes Jahr extra nach Bregenz, um dort Pyrotechnik einzukaufen.
Aber es lief nicht gut für all die Pyrotechnik-Fans da draußen. Es hatte dichtesten Nebel und als dann alle anfingen, ihr Zeug zu verballern, kam dazu auch noch dichter Rauch. Man sah teilweise gerade mal 20 Meter. Alle Raketen zischten ab und verschwanden dann sang- und klanglos. Naja, nicht ganz, man sah immerhin noch einen angedeuteten Lichtschein und man hörte einen gedämpften Knall.
Der Heimweg war dann überaus anstrengend. Der Nebel war noch dichter geworden und ich sah nicht mal von Straßenpfosten zu Straßenpfosten. Anfangs schlich ich mit um die 60 km/h auf der Schnellstraße entlang, dann kam jemand, den der Nebel wohl wenig beeindruckte. Der fuhr deutlich schneller und ich hängte mich mit großem Abstand hinten dran. So kamen wir doch in vertretbarer Zeit heim :-)
An Neujahr genossen wir den letzten freien Tag faul daheim, ab Mittwoch ist wieder Arbeit.
Nachtrag:
Am späten Silvester-Nachmittag gab es noch einen Spaziergang zum Funkturm. Es war nass, kühl, rutschig und am Ende fast dunkel, aber wir waren immerhin kurz mal draußen :-)