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Knie, Radeln, Dampfnudeln

Sonntag, März 03, 2024

Die Nacht auf Montag war schlecht, weil mein Knie in nahezu jeder Lage außer direkt auf dem Rücken schmerzte. Ich stand entsprechend gerädert auf und war ein bisserl erstaunt, dass ich doch einigermaßen die Treppe runterkam. Ich überlegte kurz, ob ich vielleicht mit dem Auto fahren sollte, aber Radeln war ja schon immer DIE Zauberkur für Knieweh, deswegen nahm ich das Rocky.

Radeln war anfangs auch unangenehm, aber schon beim Kreisverkehr merkte ich das Knie kaum noch. Ich fuhr über den Ring (gefühlt weniger steil), was eine schlechte Idee war, denn da fuhr ein Auto mit einer riesigen Benzin-Abgaswolke hinauf und ich musste den Dreck den halben Weg hinauf einschnaufen. Pfui Deibel!

Die Woche über wurde das Knie sehr langsam besser und ich ging dann doch nicht zum Arzt (der Plan war Mittwoch zu gehen, wenn sich nichts tut, aber es tat sich ja was). Radeln war immer super, Laufen eher nicht so, wurde aber besser. Donnerstag wagte ich mich sogar auf den Crosstrainer im Studio (langsam und gemächlich) und das ging wirklich gut.

Am Wochenende (eher so mittelgutes Wetter, aber ziemlich warm) verlegten wir uns dann auch aufs Mountainbiken, was mit dem in den Bergen noch reichlich vorhandenen Schnee zu einer recht abenteuerlichen Tour am Samstag führte :-) Die Sonntagstour war etwas kühler als erhofft, am Ende hatte es dann aber doch noch Sonne.

Im Büro war wegen des allerletzten Besuchs meines Noch-Chefs allerlei los, unter anderem auch deswegen, weil wir uns am Dienstag mit ihm im Irish Pub trafen. Kollege C. hatte sehr kurzfristig noch eine Sammelaktion gestartet und dafür fuhren der beste Allgäuer und ich am Montag noch zur Schaukäserei in Wiggensbach, um dem scheidenden Chef Allgäuer Käse zu besorgen. Für uns nahmen wir auch gleich was mit :-) Die Feier am Dienstag war dann auch sehr nett.

Kollege C., der schon seit einer Weile ein wenig haderte und dem der Abschied unseres wirklich guten Chefs echt zugesetzt hatte, reichte am Dienstag dann auch noch seine Kündigung ein, was ich sehr schade finde, aber auch verständlich. Ich finde es in der Firma immer noch sehr OK und meine, dass ich auch mit meinem neuen Chef gut klarkommen werden. Die A. fragte nach all den Nachrichten ganz vorsichtig, ob ich denn bleiben werden und als ich bejahte, war sie sehr froh. Ich bin übrigens auch froh, dass ich sie habe :-)

Sonst durfte ich der Arbeit so richtig nostalgisches Zeug machen, nämlich den neuen Cloudserver einrichten und konfigurieren, fast wie früher ;-) Das war interessant und spannend, als ich mich kurz mal aus dem Server aussperrte :/ Ließ sich aber alles wieder richten und ich lernte viel über Datenbanken.

Noch ein Highlight der Woche war, das Projekt endlich nach Git umzuziehen. Montag testete ich das erst mal (klappte mit nur wenigen Hindernissen) und am Freitag zog ich das Projekt dann endgültig um :-) Ich hoffe (Quatsch, ich bin sicher), dass wir da jetzt vernünftiger arbeiten können, weil die Standard-Software-Entwicklungs-Prozesse damit so einfach sind, dass wir sie auch anwenden können.

Der beste Allgäuer hat sich ja zu unserem Hefeteig-Spezialisten entwickelt und kredenzte am Freitag die ersten Dampfnudeln mit richtigem ‘Bächele’ jemals. Das haben wir (bzw. er) bisher noch nicht wirklich hinbekommen. Ich war lediglich für die Vanillesoße zuständig und machte die im einzigen beschichteten Topf, den wir haben. Der, in dem ich auch die scharfe Chilisoße gemacht hatte. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, schließlich hatte ich den Topf danach gründlich gespült, aber die Vanillesoße war scharf. Nicht sehr, aber deutlich spürbar. Nach den Dampfnudeln war uns schlecht, aber ich glaube, das gehört zu Dampfnudeln einfach dazu ;-)

Von engel am 03.03.2024 23:00 • diary
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