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Lechquellengebirge, Teil I

Montag, Oktober 10, 2011

Samstag, 01.10.2011

Als wir das Apartement bezogen und die Lech-Active-Inclusive-Card besorgt hatten, war es dann doch schon fast 11 Uhr. Wir hatten ursprünglich vorgehabt, auf den Rüfikopf zu laufen und von dort auf die Rüfispitze zu steigen, aber der nordseitige Aufstieg zum Rüfikopf war noch immer im Schatten und es war schon ziemlich spät. Wo wir nun schon die schöne Card hatten, nahmen wir als erstes die Seilbahn zum Rüfikopf und genehmigten uns oben im Panorama-Restaurant erst mal Kaffee und Kuchen. Wenn schon, denn schon :-)

Zur Rüfispitze ist es von der Seilbahn nicht mehr allzu weit (etwa 400 Höhenmeter), dafür ist der Weg nett und die Aussicht grossartig. Erst läuft man einen grasigen Rücken hinauf, dann geht es in gelegentlich leichter Kletterei (I-) auf einem Schotterweg eine geröllige Flanke empor. Oben kann man ewig weit in alle Richtungen gucken und – eine Lechquellengebirge-Spezialität – seinen Wanderpass stempeln. Das ist so ein Prägegerät, mit dem ich dem Busfahrplan zu Leibe rückte. Der hat nun ‘Rüfispitze 2632m’ auf dem ersten Blatt eingeprägt ;-)

Wir hatten dann eigentlich noch den Wösterspitzen einen Besuch abstatten wollen (da hat es auch so einen Stempel-Apparat), aber wegen einer Dummheit meinerseits liessen wir das ausfallen und legten uns stattdessen am Monzabonsee in die Sonne und genehmigten uns dann ein (eher mittelmässiges) Eis im Panorama-Restaurant, bevor wir die Bahn ins Tal nahmen.

Zum Abendessen gingen wir einmal durch den Ort, um festzustellen, dass Essen in Lech ziemlich teuer ist. Gerichte deutlich unter 20 Euro sind da Mangelware. Da der ganze Rest in Lech ganz normalpreisig scheint, ist das ein bisserl rätselhaft. Aber Essen muss sein, daher gingen wir in das am nettesten aussehende Etablissement, das Hus Nr 8, was eine gute Wahl war. Den einerseits ist das Essen (und das Weizen) da ganz ausgezeichnet und andererseits hat das Hus mit seinen niedrigen uralten verwinkelten Räumen innendrin einen ganz besonderen Charme. Die Portionen sind von der Grösse her OK, nach einem ganzen Tag Bergsteigen (und nichts essen, wie wir das üblicherweise machen) könnten sie aber möglicherweise auch nicht ausreichen.


Am Rüfikopf, hinten die 3 Wösterspitzen


Auf der Rüfispitze


Gipfelpanorama

Von engel am 10.10.2011 21:18 • outdoorberg
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