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Schneestapfen am Grünten

Freitag, April 14, 2006

Karfreitag. Das Wetter verhielt sich wie angesagt. In anderen Worten, es regnete in der Früh.

Nachdem der Regen gegen Mittag zu einem leisen Nieseln abgeklungen war, hielten wir die Zeit für gekommen, mal rauszugehen. Nur, was tun? Nordic Walking? 'Langweilig.', befand der beste Allgäuer von allen und schlug vor, auf's Burgberger Hörnle zu steigen. Ich hatte Bedenken wegen des Schnees, aber die wischte er schnell beiseite. 'Ach was, das ist alles schon weg!'. Na gut, schaumermal.

Wir parkten in Burgberg und stapften los. Unten war der Schnee tatsächlich nicht allzu hoch, das änderte sich aber schnell, als wir die Forststrasse querten. Plötzlich war der Schnee Knie- statt Knöchel-hoch. Das Bergberger Hörnle schlugen wir uns dann gleich an der Abzweigung aus dem Kopf: Viel zuviel Schnee und bei der Wärme war garantiert mit mehr Lawinen zu rechnen.

Wir disponierten also um und nahmen den Normalweg auf den Grünten. Kurz drauf schaffte es die Sonne, die wir schon die ganze Zeit in den Allgäuer Alpen sehen konnten auch bis zu uns :-)

Bis zum Grüntenhaus (das sogar offen war) war der Weg gespurt, danach spurte der Ralle unermüdlich im teilweise sogar oberschenkeltiefen patschnassen Pappschnee bis zum Gipfel hinauf. Die Sonne verliess uns bald wieder und der Gipfel war immer wieder in Nebel gehüllt.

Am Fernsehturm liessen wir es dann gut sein. der Weg hinter zum Jägerdenkmal führte durch einige Wächten, von denen schon die erste so tief war, dass man mehr der weniger bodenlos einbrach.

Die 'Belohnung' für diese erste Bergtour des Jahrs für mich: Muskelkater wegen der 900 Höhenmeter Abstieg. Skitouren hilft sowas von überhaupt nicht für Bergsteigen! Nur gut, dass wir vor dem Urlaub noch ein wenig Zeit zum Trainieren haben.

Von engel am 14.04.2006 20:22 • diaryoutdoor

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