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Vor Ort

Dienstag, April 27, 2021

Am Vormittag erledigte ich erst mal aufgelaufenen Kram (Job-Mails im Wesentlichen) und ging dann Einkaufen. Jetzt, wo es wieder frisches Obst gibt, mag ich auch welches haben. Die Erdbeeren waren gerade aus, aber es gab Him- und Heidelbeeren :-)

Die S. schickte gegen Mittag ein Bild mit einem auseinandergebauten LVS, die ist jetzt fertig mit Ski und Schnee. Das ist ein bisserl schade, aber ich kann das ja auch wie vorher (und zwischendurch) allein machen ;-)

Den Anfang vom Nachmittag lernte ich noch ein wenig und bereitete mich dann auf das Vor-Ort-Interview in Kaufbeuren vor. Am schwierigsten dabei: Was zieht man da an? Ich war ja seit Jahren kaum irgendwo und wenn, dann bei Kunden, die mich eh bloß in den Server-Raum geschickt haben und wohl kaum modische Erwartung an Software-Entwickler hatten. Und wohlfühlen wollte ich mich ja auch.

Es wurde dann eine Jeans, ein weisses Hemd (Keine Bluse, die, die ich habe, hat erstaunlicherweise einen Ausschnitt bis zum Bauchnabel, warum habe ich die???) und eine dunkle Jacke. Nix Outdooriges! Ach, doch die Schuhe: Terrex in moderatem Schwarz.

Der Weg nach Kaufbeuren ist eigentlich nicht lang, aber ein bisserl nervig, weil es da erstaunlich viel Verkehr hat, obwohl das Interview für eher Abend (17:00h) angesetzt war. Sonst bin da ja immer um halb 5 in der Früh gefahren und da hat es natürlich kaum LKW. Egal, ich kam zügig und in der veranschlagten Zeit hin. Deswegen war ich dann auch eine Viertelstunde zu früh und wartete halt erst mal im Auto. Zu früh ist auch unpünktlich.

Das Interview war dann erst mal sehr spannend und anregend, denn die Firma macht echt cooles Zeug mit ordentlichem Wow-Effekt. Ich war angemessen beeindruckt, was sicherlich (unter anderem zumindest) auch Sinn der Demo gewesen war. Danach lernte ich wichtige Mitarbeiter kennen und wir sprachen über mich und über den Job. Das Thema ist fremd und ziemlich komplex, sodass ich noch immer keine wirkliche Vorstellung davon habe, wie der Job am Ende aussehen wird. Aber das würde interessant und herausfordernd und da kann ich mich sehr gut sehen. Meine vielen durcheinanderen Kenntnisse würden da aber ganz gut reinpassen und einen Software-Entwicklungs-Hintergrund braucht man auch. Mein potenziell zukünftiger Boss scheint mich haben zu wollen, der potenziell zukünftige Kollege schien zumindest keine Haare in der Suppe zu finden, nur der Chef schien eher unentschlossen. Man wolle sich ‘zeitnah’ melden. Ich harre sehr gespannt der Dinge.

Am Abend war ich dann erstaunlich platt, so besonders anstrengend war mir das gar nicht vorgekommen. Vielleicht lag es ja an der ungewohnten Interaktion mit so vielen Menschen, das ist man ja kaum mehr gewöhnt.

Von engel am 27.04.2021 23:00 • diary
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