Morgens machte ich zwar die Übungen, aber Strecken geht in der Früh nicht wirklich. Das tut nur weh und ich komme trotzdem nicht weit. Der Plan ist nun, das weiterhin quer über den Tag verteilt zu machen. Ich legte weitere Bücher unten ab, so langsam sieht man dem Regal an, dass da geleert wird :-)
Im Büro fing ich mit der vermutlich letzten Version eines meiner Projekte an. Dazu hätte das ja wirklich nicht gleich mal mit Riesen-Problemen anfangen müssen, nur weil da ein nigelnagelneues OS zu unterstützen ist. Wie üblich habe ich (noch) keine Ahnung was das eigentliche Problem ist und wie ich es lösen kann. *nerv*
Den Tag über streckte ich das Bein bei jeder (naja, bei vielen) Gelegenheit. Es nahm mir das jedes Mal übel und war eine Weile lang echt empfindlich, was einerseits dazu führte, dass ich oft humpelte und andererseits zu besorgten Fragen “Heute ist es nicht gut, oder?”. Das zu bejahen war einfacher, als länglich zu erklären.
Am späten Nachmittag gab ich an der DAV Bibliothek ein Buch ab, das ich seit 2010 haben muss. Warum ich das nie abgegeben habe und vor allem warum das nie aufgefallen ist, ist mir schleierhaft. Ich warf es nur in den Postkasten für Bücher, so musste ich nichts erklären ;-)
Dann ging ich ein ausgezeichnetes Eis im Eispavillon essen und sah danach Aladdin. Eigentlich vor allem deswegen weil Will Smith den Lampengeist spielt und das in der Vorschau prima rüber gekommen war. Der Film gefiel mir ausserordentlich gut, wegen des Lampengeistes natürlich, aber auch wegen dem ganzen superbunten Drumherum, der eigensinnigen Prinzessin und überhaupt allem.
Auf dem Heimweg war ich echt schnell. Ich überlegte kurz besorgt, ob ich zu fest reintrete, aber der unverrückbare Eckpunkt für alles ist ja immer: “Wenn es nicht schmerzt, nicht heiss wird und nicht anschwillt, ist alles gut.” (Beim Strecken sagt übrigens keiner, dass es nicht schmerzen darf.) Radeln geht so supergut, dass ich vermutlich auch steile Berge radeln könnte, da schmerzt nie was. Aber ich habe mir fest vorgenommen, bis zum 7.8. keine echte Anstrengung auf das Bein zu bringen. Deswegen radle ich langsam los und schalte an Steigungen immer sehr weit runter. Und ich trete auch nicht wirklich hart rein.
Ich las noch ein wenig und weil ich müde war, ging ich früh ins Bett. Halb 10, da war es draußen noch hell und es hatte haufenweise laute Menschen (Kinder, Jugendliche und Andere) da draußen. Egal, Ohren zuklappen schlafen.
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