Diesmal mit noch mehr Bildchen (großartige Touren, großartige Landschaft, wie soll man da widerstehen?).
Wegen der Aufteilung diesmal deswegen auch der Text hinter dem Klick.
Freitag zog es uns ins hintere Lechtal, um mal wieder die Holzgauer Wetterspitze zu besteigen. Den unteren Teil, so weit es ging, legten wir wieder mit dem Rad zurück, wobei wir vergessen hatten, wie dunkel die Tunnels im unteren Teil zur Sulzlalm sind. Da hätte eine Lampe nicht geschadet, man ist geneigt in die gebogene Tunnelwand hinein zu radeln, weil man ganz und nichts sieht ;-)
Der Forstweg oberhalb der Sulzlalm ist sehr geröllig und für radelnde Bergsteiger (mäßig gutes Rad, dicker Rucksack am Rücken) irgendwann einfach nicht mehr fahrbar. Diesmal liessen wir die Bikes einfach dort stehen, bis wo wir kamen und schoben nicht hinauf zur Materialseilbahn der Simms-Hütte.
An der Frederik-Simms-Hütte stärkten wir uns mit ausgezeichnetem Kuchen und gingen dann weiter zur Wetterspitze. Der Anstieg ist ziemlich geröllig und nicht unbedingt schön, aber die Umgebung wiegt den Anstieg leicht auf. Das letzte Stück (50 Höhenmeter etwa) besteht dann aus vergnüglicher leichter Kletterei mit einem lustigen Fensterchen in etwa der Mitte, aus dem man genau auf unsere Räder hinab schauen konnte.
Im Abstieg gab es dann noch ein (alkfreies) Weißbier für jeden auf der Simms-Hütte, dann konnten wir das elendslange Sulztal mit den Rädern runter sausen. Bei sowas freue ich mir dann immer ein Loch ins Knie und lese mit Begeisterung jedes Schild, auf dem steht: ‘Zum Parkpatz X Stunden’. Yay!
Vor der Einfahrt in die Tunnels
Weiter gehts im Sulzltal
Für die Räder war hier Schluß
Päuschen wo sich die Wege zu Feuerspitze und Wetterspitze teilen
Akrobatikeinlage vorm Gipfelkreuz
Holzgauer Wetterspitze
Blick zum Lechquellengebirge
Blick Richting Freispitze
Abstieg
Rückblick
Samstag war nochmal ein Pausentag wegen sehr notwendiger Bikewartung und sonstigen Verpfichtungen.
Sonntag war nur so halb schön angesagt, also nahmen wir einen Berg unter die Räder und Füße, den man auch schnell wieder abbrechen kann. Den Geiselstein. Am Parkplatz in Halblech, wo die Bushaltestelle ist, ist die Hölle los, an der Kenzenhütte sicherlich auch, wenn man aber übers Lobental zum Wankfleck mit der hübschen Kapelle radelt (wo es auch ein paar Leute hat) und dann zum Prinzregentensteig abbiegt, ist man sehr schnell sehr allein unterwegs. Manchmal ist es wirklich erstaunlich.
Am Geiselstein waren insgesamt 4 oder 5 Seilschaften unterwegs, auf dem Normalweg (immerhin auch II) waren wir aber fast allein unterwegs. Am Gipfel hatten wir noch Sonne, im Abstieg dann Wolken und ein paar Regentropfen, aber am Ende kamen wir doch trocken wieder am Auto an :-)
Wie üblich geht es mit dem Rad los
Kaisermantel (Argynnis paphia)
Schon lang nicht mehr gesehen: Distelfalter (Vanessa cardui)
Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
Admiral (Vanessa atalanta)
Wank-Kapelle mit Geiselstein (HDR)
Im Aufstieg
Leichte Kletterei
Auf den letzten Metern
Am Gipfel
du wirst ja zum richtigen Schmetterlingsprofifotografen…;-))) Tolle Bilder! Samstag schon was vor? Allgäutour?
Schönen Dank für das Kompliment, Reiner, aber da ist vor Allem die Kamera ‘schuld’. Und nicht alle Falter sind von mir.
Schaumermal, was das wird am Samstag :-)