Dein Browser kann leider nicht vernünftig mit CSS umgehen. Den Inhalt siehst du, das Design dagegen ist futsch.

Arbeitswoche

Freitag, Dezember 24, 2021

Den halben Montag nach dem Urlaub war ich erst mal mit Nacharbeiten beschäftigt. Inzwischen bin ich genügend in meinem Job angekommen, dass da doch einiges aufläuft. Schön finde ich, dass ich bei vielen Dingen inzwischen direkt im Thema bin und nicht erst recherchieren muss. Das fühlt sich dann sehr effizient und und freut mich.

Mit meinem Chef machte ich für Dienstag den Termin für das Jahresgespräch aus, Kollege C. bekam danach auch einen Termin dafür und damit war klar, dass es am Dienstag einen total normalen Arbeitstag im Büro geben würde. Die Probezeit haben wir beide problem- und kommentarlos (während des Urlaubs) überstanden. Yay!

Der Dienstag im Büro war dann wirklich angenehm. Eigentlich finde ich ja HomeOffice wunderbar und zu viel Kontakt zu Leuten gelegentlich auch mal anstrengend und nervig, aber genau dieser Kontakt ist halt auch super fürs Team-Gefühl und wenn sich dann irgendwann mal alles wieder normalisiert (Chef meinte im Gespräch ‘etwa 2025’, aber ich bin optimistischer: 2023), stelle ich mir 2/3 vor, also 2 Tage Büro und 3 Tage daheim. So wie das klingt, findet Chef das auch gut.

Das Jahresgespräch verlief gut. Wir haben uns schnell eingearbeitet und in der Kürze der Zeit echt was Tolles auf die Beine gestellt (sag ich und Chef stimmt zu). Kritikpunkte für mich waren, dass ich zu unauffällig und zu leise bin. Hmm, ja, kann ich mir schon vorstellen, ich frage mich noch immer ‘Ist das mein Job?’ und ‘Wem pfusche ich da ins Handwerk?’. Offensichtlich sind die Antworten: ‘Ja.’ und ‘Niemandem (oder es ist egal).’ OK, das kann ich ausbauen.

Der beste Allgäuer hatte ab Mittwoch schon frei und ging - das Wetter sollte ja nur bis Weihnachten mitspielen - eine Runde auf einem Berg (ohne Ski, der ist da nicht so scharf drauf wie ich). Ich hatte am Mittwochnachmittag den Booster-Termin und radelte nach frühem Arbeitsende gut eingepackt wegen kalt zur Ex-Kaserne hoch.

Dort war im Vergleich zur ersten Impfung recht viel los und es dauert, bis ich dran war. Nach Aufnahme der Personalien mit Abgleich des Ausweises und des Impfzertifikats ging es aber schnell, ich bekam den Pieks und das Booster-Zertifikat, musste noch ein wenig warten und radelte dann heim. Meine Herren, war das kalt! -10 Grad, meine Zehen waren gefühllos, bis ich daheim war. Ich ging erst mal heiß duschen.

Donnerstag in der Früh ging es mir prima (nicht mal viel Arm-Weh) und ich dachte schon, die dritte Impfung halte ich anscheinend problemlos aus. Aber da hatte ich mich gründlich getäuscht! Gegen Mittag kamen Gliederschmerzen und Müdigkeit (passte grad, da hatte ich dann meine Stunden schon voll) und nach der Einkaufsrunde war ich total fertig und fror. Ich schlief erst mal eine Runde auf dem Sofa, bis der beste Allgäuer kam (der seine neue Kamera auf einer Bergtour getestet hatte), ging dann allein in ein super-heisses Bad (wo ich weiter fror) und lag den Rest des Abends mit Pulli, Jacke, Daunenjacke, Daunenhose und 3 Paar dicken Socken unter der Decke auf dem Sofa und fror. Huihuihui!

Kurz vorm Ins-Bett-Gehen, regenerierte sich mein Körper dann ein wenig. Ich konnte nach und nach Schichten ablegen und wurde endlich wieder warm. Die Gelenke taten mir aber weiterhin weh. Abendessen versuchte ich, aber das fiel wegen ‘zu schlapp zum Essen’ ziemlich aus.

Ich schlief dann aber ziemlich gut und war nach dem Aufstehen immerhin wieder warm. Meine Gelenke merkte ich zwar noch immer etwas, aber immerhin war ich nicht mehr zu schlapp für Weihnachten :-)

Von engel am 24.12.2021 09:00 • diary
Dieser Eintrag kann nicht mehr kommentiert werden.

Reiseberichte

Bücher :-)

Letzte Einträge

Letzte Kommentare


Have fun!