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Fertigpacken

Donnerstag, Oktober 10, 2019

Morgens baute ich das große Bett im Wohnzimmer auf, räumte noch ein wenig Kram ins kleine Zimmer und ging. Ich hatte noch ein paar Kleinigkeiten eingepackt, die ich mit den Urlaub nehmen wollte und hoffte, nichts vergessen zu haben. Aber wir würden ja am Freitag Abend wieder kommen.

Gefühlt war ich nicht später dran als sonst, aber es war halt erst Donnerstag, deswegen landete ich im (glücklicherweise nicht allzu langen) Stau an der Autobahneinfahrt vor den Türmen. Gna.

Die Therapie war diesmal am Vormittag. Ich ging sehr zeitig hin, weil ich ja laufen musste, und war viel zu früh da. Die C. sah mich und war total glücklich, dass ich einverstanden war, die Therapie direkt anzufangen, denn sie musste ein kompliziertes Telefonat mit einem Professor an ihrer Uni in Verona führen und würde nach meinem Termin dafür nun mehr Zeit haben. Anscheinend macht meine Therapeutin gerade einen Bachelor für Physiotherapie :-)

Sie war wieder wenig zärtlich und bog und streckte mein Bein fast gewaltsam. Einerseits war das natürlich schmerzhaft, andererseits ... ist schon cool, was es so langsam aushält. Das wäre vor 4 Wochen noch nicht gegangen. Auf dem Rückweg war ich natürlich recht humpelig unterwegs.

Nach dem Mittagessen hatte unser Chef zu einem Meeting der am längsten da bleibenden Mitarbeiter eingeladen, damit wir mal bereden, wie wir das nächste Jahr gestalten. Fast alle machen natürlich Weiterbildung und haben eigene Projektpläne. Wir haben ausgemacht, uns alle 2 Wochen mal zusammen zu setzen und jeweils zu besprechen, was wir gerade machen und gemacht haben, was wir gelernt haben, wo wir Probleme haben und ob jemand helfen kann. Ich finde das gut, denn sonst wurschteln wir alle irgendwann allein und einsam vor uns hin und so bekommt man vielleicht Lösungen und Hilfe und lernt auch noch anderes und wir bleiben noch ein wenig länger ein Team.

Direkt danach fuhr ich ins Allgäu und schaffte es 2 Mal ganz knapp noch, vor einem Stau von der Autobahn runter zu kommen. Keine Ahnung, was das Problem war, aber nach jeweils der nächsten Anschlußstelle lief es wieder und davor standen alle.

Daheim dauerte es nicht lang, bis der beste Allgäuer von Allen kam. Wir tranken Kaffee und gingen nochmal das zu packende Zeug durch, dann holte ich die letzte Wäsche aus dem Dachboden und ich machte mich dran, alles Zeug von der Liste in meine große Tasche zu packen (der beste Allgäuer war schon fertig). Für 2 Wochen leichtes Wandern und Baden ist ganz schön viel zusammen gekommen!

Von meiner Riesentasche bricht immer wieder irgendwelches Plastik ab und der Mittelreißverschluß hält auch nicht mehr richtig zu (da muss immer ein Zurrgurt drum herum), vielleicht brauche ich doch mal eine neue Tasche. Das wird nicht einfach: Ich will riesig, robust (vielleicht sogar wasserdicht), Rollen und ein Rucksack-Trage-System. Und natürlich leicht ;-)

Von engel am 10.10.2019 23:00 • diary
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