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1917

Donnerstag, Februar 06, 2020

Morgens war es kalt aber trocken. Ich nahm erfreut wieder das Rocky (ich hatte mich innerlich schon auf schwereres Radeln mit dem Eightball eingestellt ;-)). Und weil alle Pfützen gefroren waren, wagte ich mich auch durch den Englischen Garten, das ist schon viel schöner.

Den Tag über beschäftigte mich mit der Internationalisierung des Projekts. Prinzipiell ist das natürlich Quatsch, soll ja nur für mich sein, aber ich wollte wissen wie das geht (einfach :-)) und ich hatte es satt, Texte mehrfach ändern zu müssen, wenn ich irgendwas umbenenne. Dafür ist Text zentral auch gut. Ausserdem konnte ich so guten Gewissens das Tests-Schreiben verschieben (Prokrastination? Kann ich!) ...

Am Nachmittag radelte ich in die Innenstadt, um ein Geburtstagsgeschenk zu besorgen. Das hatte ich eine Weile recherchiert und nun hoffe ich, dass das Zeug tatsächlich so toll und wunderbar ist, wie beworben.

Als (beinahe) vorgeschobenen Vorwand für kein Training (Oooh, die Lust!) hatte ich die zarte Schachtel und den empfindlichen Inhalt des Geschenks genommen, die ja nicht gequetscht werden sollte. Ganz von der Hand zu weisen war das nicht, aber irgendwie wäre es bestimmt gegangen.

Und dann schaute ich mir endlich 1917 an. Im neuen Dolby-Cinema des Mathäser, was erst mal teureren Eintritt bedeutet. Aber das hat schon was, dieses Kino. Noch großartigeren und intensiveren Ton (bei Bombeneinschlägen zittert der Sitz, ohne dass es deswegen furchtbar laut ist) und anscheinend auch viel tollere Farben, vor allem schärzestes Schwarz. Letzteres hab ich im Film aber nicht wahrgenommen, das fiel nur bei der Werbung für das Kino auf.

Und der Film? Nicht ganz so fürchterlich und grausam wie ich befürchtet hatte (aber schrecklich genug, kein Wunder, dass nach Kriegen eine ganze Generation Männer - inzwischen vermutlich auch Frauen - traumatisiert ist) und durchaus spannend. Aber das war doch eher eine Pflichtveranstaltung, so richtig nett und amüsant war das nicht. Manche (viele eigentlich) Details gehen mir noch immer nach.

Daheim weiter nettes Rumbasteln am Projekt, viel zu lang, und spät ins Bett.

Von engel am 06.02.2020 23:00 • diary
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