-6 Grad beim Auto-Freilegen. Wäre ich geradelt, hätte ich da schon angefangen, über die warmen Stiefel nachzudenken.
Mittags gab es in der Kantine die abenteuerlich klingende Kombination ‘Linguine mit provencalischen Bohnengemüse’. Das schmeckte erstaunlich gut.
Klettern lief OK. Ich versuchte mich (im Nachstieg) an einer 7-, vor der mich der R. vorab warnte, und scheiterte erwartungsgemäß ;-) Aber wenn man’s nicht probiert, kommt man garantiert nicht hoch. Und immerhin habe ich das Gefühl, was gelernt zu haben, denn 2 Züge fand ich recht gelungen. Aber mit kleinen Griffen komme ich einfach nicht zurecht, da habe ich entweder zu wenig Kraft oder ich hab die Technik noch nicht raus. Der R. meint immer ‘Daumen benutzen, der hat am meisten Kraft!’. Das Konzept klingt gut aber ich fürchte bei mir hakt es an der Umsetzung noch ;-)
Ich bin 2007 von München wieder ins Allgäu gezogen. Davor war ich jahrelang regelmäßig in Thalkirchen klettern. Über 10 Jahre ist das jetzt her. Aber wenn ich den Schraubernamen “Peter Zeidelhack” bei Dir lese muss ich schmunzeln und erinnere mich, dass ich seine Routen damals auch schon geklettert bin :-) Und ich meine auch, mich an “Jiri Kadlec” zu erinnern. Rü, falls Du hier mitliest (was ich nicht glaube): Die beiden kennen wir doch von damals, oder?
Ui, Thalkirchen, da war ich ja schon ewig nicht mehr. Ich würde wetten, wir sind uns da früher durchaus mal übern Weg gelaufen ;-)
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich früher nicht mit den Schraubern der Routen auseinander gesetzt habe. Inzwischen tu ich das, weil der erfahrene R. immer nachguckt und er hat Recht, das gibt einem schon mal einen Einblick was zu erwarten ist ...