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Lungenuntersuchung

Donnerstag, September 30, 2021

Gute Nacht, dann ein bisserl Biken und Gymnasten und Frühstücken. Ich fing um halb sieben an und musste gefühlt kurz danach (gegen zehn, gar so schlimm war es gar nicht) schon los, um zum Termin am Klinikum zu kommen. Mit dem Bike übrigens, obwohl das Klinikum echt weit oben am Berg ist ;-)

Das war dann eine recht langwierige Angelegenheit. Nachdem ich endlose Zettel (DSGVO, Corona-Zettel, Neu-Patientin, Atemwegs-Fragebogen, noch irgendwas) ausgefüllt hatte, kam ich zum Doc, der meine Lungenröntgenbilder tatsächlich recht seltsam fand (deswegen hat mich der neue Hausarzt ja hingeschickt) und ein Überprüfungs-Röntgen und einen Lungenfunktionstest anordnete.

Für das Röntgenbild ging ich relativ formlos in die Nachbarpraxis, der Lungenfunktionstest wurde wieder in der eigenen Praxis durchgeführt. Das war ganz lustig. Ich wurde in eine Glaskabine gesetzt und sollte nach Anweisung in eine Maschine atmen. Erst normal, dann flach, dann gegen Widerstand, dann gaaaanz tief ein und gaaaanz tief aus und dann richtig fest und schnell aus. Dann bekam ich ein ‘Bronchienöffnungsmittel’ (ein Inhalator, zwei Mal tief einatmen und - Bäh! - schmeckte scheußlich) und wurde erst mal wieder rausgeschickt, damit das wirken konnte. Eine Viertelstunde später dieselbe Prozedur.

Dabei kam dann raus, dass meine ‘kleinen Atemwege’ nicht so besonders gut funktionieren, denn nach dem Dope (und das war eins, plötzlich kam irre viel Luft in mich rein), funktionierten die 150% besser als vorher. Was die komischen Flecken auf meiner Lunge sind, konnte er nicht sagen, aber im Vergleich mit den beiden alten Bildern hat sich nichts verbessert oder es ist sogar schlechter geworden.

Er empfahl ein CT. Müsse nicht sein, denn ich habe ja keine Probleme, aber zum Abklären wäre das vielleicht hilfreich. Nun gut, dann also ein CT. Ich finde ja, Wissen ist besser als Nichtwissen und wenn man da was erfahren kann, dann gern. Ich musste Blut abgeben und bekam dann einen Termin beim Lungen-CT und danach wieder einen in der Praxis. Der Doc-Marathon geht also weiter ...

Als ich wieder daheim war, machte ich mir erst mal was zu essen und ging zurück an die Arbeit. Ich fasste erst mal die komischen Ergebnisse zusammen und fing dann an, meine Montags-Demo vorzubereiten. Das ist was sehr Nettes hier: wer was Neues, Tolles, Bemerkenswertes oder sonstwas gemacht hat, darf und soll das direkt nach dem Developer-Meeting zeigen, damit alle sehen, wer was macht. Aber keiner muss, alles freiwillig. Der C. und ich zeigen unser Zeug in den beiden nächsten Wochen, erst ich, dann er, weil das die logische Reihenfolge ist.

Abends gab es wieder Aufräumen im Dachboden, weil da inzwischen alle meine Rucksäcke und Taschen gelandet sind. Ich bin etwas erstaunt, wie viele das sind. Ähem.

Von engel am 30.09.2021 23:00 • diary
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