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Samstag, 08.07.2023: Komplimente

Dienstag, Juli 18, 2023

Von den beiden Touren, die wir uns für den super-sonnig angekündigten Samstag überlegt hatten, wurde es beim Frühstück die kürzere, weiter ‘draußen’ gelegene, denn plötzlich war doch Gewitterneigung und am Daumen hat es immer Gewitter, wenn die Möglichkeit besteht. Und wenn man ehrlich ist, die beiden Daumen sind schon arg viel derzeit.

Wir parkten in Tannheim (da war fürs Gaishorn noch moderat viel los) und radelten gemütlich bis zur Älpele-Alpe. Unten kam uns ein Auto entgegen, aus dem der Fahrer sehr interessiert auf die Tretlager der Bikes schaute. E-Bike-Check ;-)

Der untere Teil der Piste bis zur Kehre mit der Bank ist inzwischen glatt aufgekiest und ganz gemütlich zu radeln, danach ist es hoppelig wie eh und je. An der Älpele-Alpe standen alle Kühe auf dem kleinen Hügel mit dem Kreuz. Vielleicht waren die neu oben und der Hügel ist dann sicherer als die Wiesen ohne Aussicht?

Als wir die Räder an der Älpele-Alpe abstellten, kam der Bauer zurück (der uns beim Hochradeln so kritisch beäugt hatte) und meinte: ‘Ah, die ehrlichen Radler!’ Nice :-)

Wir gingen los. Der beste Allgäuer stellte direkt auf der ersten Wiese auf Barfuß um und ging so bis zum Gipfel. Es war deutlich weniger sonnig als erwartet und versprochen, aber so schlecht war das gar nicht, es war nämlich mal wieder sehr schwül. In der Nordseite waren 2 Schneefelder zu queren (das obere wie üblich echt steil), aber die Spur war gut und tief. Unten hatte ich gut mithalten können, oben ging mir ein wenig die Puste aus (Keine Übung!).

Am Gipfel hatte es keine Sonne und es war windig, deswegen blieben wir nicht sehr lang. Wir stiegen über den Nordgrat ab. Das Knie mag derzeit Abstieg nicht so wirklich (fühlt sich komisch und alles, was neu ist, ist bedenklich), deswegen war ich noch langsamer als sonst.

In der oberen Rinne trafen wir auf ein paar junge Menschen (20er oder so), die wir unten beim Radeln ein paar Mal getroffen hatten. Die waren bass erstaunt und lobten uns (naja, mich, der Allgäuer war schon weg), wie schnell wir seien, wo wir doch schon ‘ältere Semester’ seine. Hmmmmmm, ich weiß jetzt auch nicht so Recht, was ich von diesem ‘Kompliment’ halten soll :/

Unten legten wir uns in die Wiese, aber es gab nicht wirklich Sonne, war aber ohne Wind trotzdem heiß, deswegen gingen wir bald weiter.

Zurück an der Alpe gab es frischen Käsekuchen, das war super. Ich nahm Kaffee, der beste Allgäuer lieber ein Bier – passt beides. Die Abfahrt war wie gewohnt oben hoppelig, unten gut und ging schnell :-)


Auf dem glatteren Teil der Piste


Kurz vor der Älpele-Alpe


Kühe am Hüttenkreuz


Anstieg in Wiese


Das Ziel in Sicht


Hinter dem unteren Schneefeld


Im oberen Schneefeld


Gipfel (relativ voll)


Abstieg


Abstieg


Rückblick


Abfahrt

Von engel am 18.07.2023 17:58 • outdoorbergmtb
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