Nach der langen und anstrengenden Tour brauchten wir Erholung. In letzter Zeit bedeutet das ja immer, mit dem SUP an den Rottachspeicher zu gehen :-)
Ich schaffte nur die ‘Hinfahrt’ (den Weg zur Staumauer) im Stehen und musste dann wegen Füße-weh zum Paddeln übergehen. Das war gar nicht so schlecht, denn es hatte sehr viel Wind und der Weg zurück war entsprechend anstrengend (und war im Sitzen natürlich leichter).
Wir ‘ankerten’ 2 Mal und trieben jeweils trotz des Treibankers erstaunlich schnell ab. Andere trieben aber deutlich schneller ab, also brachte der Anker durchaus etwas. Der Wind führte zusammen mit dem klaren Tag dazu, dass mein Gesicht arg viel Sonne abbekam. Es war kein ‘richtiger’ Sonnenbrand (keine weißen Striemen beim Drüberfahren), aber ich war abends so rot, dass es selbst den Neffen beim Abendessen bei den besten Eltern auffiel (nicht gut :-(). Aber das war insgesamt natürlich sehr schön und sehr erholsam.