Nach dem Feiertagsberg hatte ich (nicht unerwartet) Muskelkater und wir beschlossen, zur Erholung zum Radeln zu gehen. Wir diskutierten Wege und Ziele und entschieden uns dann dafür, direkt von zu Hause aus loszuradeln.
Wir nahmen den üblichen Weg über den Mariaberg, fuhren den Weg vom Tennisplatz aus hoch (noch immer matschig, aber radelbar), radelten die Straße über den Blender und fuhren nach Eschach, wo wir die nette Allee zum Weiherparkplatz nahmen und weiter Richtung Hohen Kopf radelten. Das Wetter war eigentlich schön angesagt, aber es hatte unheimlich viel Saharastaub in der Luft, deswegen war von der Sonne wenig zu sehen, obwohl es recht warm war. In den Schattenbereichen hatte es überall noch Neuschnee.
An der Abzweigung zum Schwarzen Grat war ich eigentlich drauf und dran, zum Hohen Kapf abzubiegen, um dann zum Brotzeitstüble zu radeln, aber der beste Allgäuer deutete zum Schwarzen Grat. Ich seufzte innerlich (den Weg zum Schwarzen Grat finde ich nervig, da geht es ständig rauf und runter), dann bogen wir ab.
Die Wenger Egg Alpe hatte zu unserem Erstaunen geöffnet. Wir radelten aber erst mal zum Schwarzen Grat hinauf, drehen eine Runde um den Turm (ordentlich viel los da oben) und fuhren dann zur Wenger Egg Alpe, wo es B&K&K gab. Für mich sogar zweimal Kuchen, weil ich echt Hunger hatte :-)
Dann sausten wir (über die vielen kleinen Hügel) zurück, am Eschacher Weiher vorbei zur Bahnstrecke und (wie immer) über den Mariaberg nach Hause.
Schöne, wenn auch lange, Runde.
Viel Saharastaub vor dem Blick zum Blender
Radelbarer Matschweg
Kurz Sonne am Blender
Auf dem Weg zum Schwarzen Grat
Am Schwarzen Grat
Rückweg von der Wenger Egg Alpe
Am Eschacher Weiher
Saharastaub