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Schwarzhanskarspitze und Mahdspitze

Donnerstag, Oktober 23, 2008

Das letzte Wochenende waren dann wohl doch nicht die letzten schönen Herbsttage des Jahres, wie man uns im Radio glauben machen wollte. Umso besser :-)

Für den Samstag hatten wir uns die Schwarzhanskarspitze ausgesucht. Das ist ein eher einsamer Berg am Anfang des Lechtals, auf den ein sehr schöner und angnehm zu gehender Weg führt.


Kühler Aufstieg im Schatten

Was ich nicht bedachte ist, dass der Weg auf der Nordwestseite bis ins Älpele führt und somit in der Früh komplett im Schatten liegt. Was im Sommer sehr angenehm, jetzt im Herbst aber doch unter Umständen (am Samstag beispielsweise) recht frisch ist.


Blick in die Allgäuer Alpen

Zum Ausgleich ist die Sicht auf die Allgäuer im Allgemeinen und das Schwarzwassertal und das Rosskar (naja, versteckt halt) im Besonderen ganz wunderschön von dort.


Schwarzhanskargipfel vom Älpele

Im Älpele kamen wir endlich die Sonne und es wurde angenehm warm. Umso erstaunlicher war es, umgehend auf eine tief verschneite Wintertanne zu treffen ;-)


Eiszapfenbaum

Nach dem Älpele führt der Weg in grossen und kleinen Kehren fast südlich zur Schwarzhanskarspitze hinauf. Ab der grossen Kehre kann man dann auch die Mahdspitze sehen, die von unten ein kühner Zahn, von hier oben aber doch ein eher harmloses Spitzchen ist.

Wir stiegen durch die Latschen bis zum Anfang des Gipfelgrashangs und wunderten uns, dass kein Weg zur Mahdspitze zu finden war. Den Grat wieder hinabzusteigen schien uns von oben eher abenteuerlich. Schliesslich guckten wir doch in den Führer - die Abzweigung wäre an der grossen Kehre gewesen.


Bergblick (Thaneller, Wetterstein)

Wir machten uns erst mal auf den Weiterweg zum Gipfel. Als wir den Grat erreichten erwartete uns ein grossartiges Panorama mit Thaneller, Wetterstein und Leigfeist. Ist schon nett, wenn man auf eine ganze Reihe Berge gucken kann und überall schon drauf war :-)


Am Gipfel

Die letzten Meter zum Gipfel waren schnell geschafft.


Zur Mahdspitze

Auf dem Runterweg nahmen wir uns vor, diesmal aber wirklich noch die Mahdspitze zu besteigen, doch taten wir uns schwer, den Einstieg zu dem schmalen selten begangenen Steiglien zu finden. Nach ein paar falschen Abstechern fanden wir dann doch hin.


Blick von der Mahdspitze auf die Schwarzhanskar-Abbrüche

Der Abstieg ins Tal war erstaunlich leicht zu gehen, was wohl auf den wirklich sehr sanft ansteigenden bzw. abfallenden Weg zurück zu führen ist. Mein Knie fing erst sehr weit unten an zu protestieren.


Herbststimmung

Eigentlich hatten wir uns auf die winzigen Portiönchen im Gasthof Sonne gefreut (man sollte da eigentlich immer eine Tupperdose für die Reste mitnehmen), aber die hatten leider schon Herbstferien. Wirklich schade!

Von engel am 23.10.2008 20:07 • outdoorberg
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