Nach dem steilen Abstieg vom Vortag hatte ich Muskelkater und weil es so schön warm war, gingen wir radeln. Kurz überlegten wir, ob wir vielleicht mal wieder anderswo radeln sollten, dann wurde es aber doch wieder eine Runde von daheim aus, zumal an diesem Wochenende die Löwenzahnwiesen in voller Pracht standen.
Nach dem üblichen Weg über den Mariaberg fuhren wir am Tennisplatz hoch und bogen zur steilen Straße hinter dem Blender ab. Hier saust der beste Allgäuer neuerdings öfter herum und er hatte ein paar neue Wege gefunden, von denen er mir einen zeigen wollte. Er war sich allerdings nicht sicher, ob der wirklich radelbar sein würde.
War er dann auch nicht, nicht für mich jedenfalls. Der beste Allgäuer schaffte auch das allerletzte supersteile Stück mit einmal absteigen und viel und lautem Fluchen (Letzteres ist offensichtlich wichtig zur Selbstmotivation).
Wir fuhren auf der Teerstraße vom Blender runter (der Waldweg ist noch komplett von Harvestern umgegraben und über Eschach zum Hohen Kapf. Danach wollten wir eigentlich zum Brotzeitstüble, aber da war es dermaßen voll, dass wir direkt wieder umdrehten und heimfuhren.
Kaffee und Nicht-Kuchen auf der Terrasse war dann gemütlich und entspannt :-)
Start daheim mit vielen Löwenzähnen
Anfahrt vom Tennisplatz
Auf dem neuen Weg
Unradelbar für mich
Aussicht am Blender (wieder Saharastaub in der Luft)
Am Hohen Kapf
Direkter Rückweg