Nochmal ein schöner Tag am Wochenende! Wir hatten die lange Samstagstour ganz gut überstanden und zogen am Sonntag gleich wieder mit den Rädern los. Damit es nicht ganz so anstrengend würde, nahmen wir den allerliebsten Bike&Hike-Berg.
Es war deutlich schwüler als am Samstag und wir waren auch später dran, deswegen war das Radeln bis zur Gräner Ödenalpe ganz schön schweißtreibend, obwohl es wirklich deutlich weniger steil ist (dafür ist es höher und weiter).
Wir legten die Räder an der üblichen Stelle ins Gras und gingen zu Fuß weiter. Es kamen uns erstaunlich viele Leute entgegen und wir befürchteten schon Gedränge, aber das war wohl nur ein ungeschickter Zeitpunkt gewesen. Danach war es so so mittel-einsam wie immer.
Die Pferdeherde stand diesmal auf dem Weg herum und man musste mitten durch. Ein junges Pferd wollte von allen gestreichelt werden und forderte das energisch von einer entgegenkommenden Frau ein ;-) Weiter oben war eine kleine Ziegenherde, durch die wir durch mussten. Den Ziegen war das egal, die schauten nur.
Als wir uns dem Gipfel näherten kamen erst 2 Leute extremst unsicher runter (die hatten im unteren Teil der Geröllrinne umgedreht) und dann zwei junge Leute, die viel Zeit brauchten. Die beiden hatten Abenteuer, ganz sicher :-)
Oben waren wir sogar fast allein. Aber es war windig und inzwischen auch schon etwas wolkig, wir stiegen bald wieder ab. Die beiden Unsicheren von vorher schauten uns zu und bewunderten uns dann ganz offen. Da weiß man dann ja auch nicht, was man sagen soll. Alles Übung, wie so oft.
Wir machten im Grasfleck zwischen den Latschen Pause und radelten dann zur Nesselwängler Edenalpe ab. Dort gab es K&K, gut wie immer. Abfahrt wie üblich über den Alpenrosenweg, weil: Aussicht :-)
Bequemes Radeln (jedenfalls da unten noch)
Das Ziel im Blick
Start des Fußwegs
Die Pferdeherde
Die Ziegenherde
Gipfelkletterei
Auf den letzten Metern
Tannheimer-Blick
Gipfelbild
Die Ziegen im Eilmarsch
Abfahrt mit Aussicht