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Urologenbesuch

Montag, Juli 13, 2020

Ich fing auf dem neuen Rechner mit der Arbeit an. Das bedeutete erst mal, die Virtuelle Maschine von dort hochzufahren und sich ins Firmennetz einzuloggen. Tadaa, klappte, ich hatte mich noch richtig an die Anweisungen für VMs erinnert :-) Meine erste offizielle Handlung auf der neuen alten VM war, diversen Kollegen Urlaub zu gewähren :-)

Ziemlich früh war dann der Urologen-Termin. Es dauerte wieder sehr lang bis ich dran war (was, sagte man mir, daran liegt, dass erst mal der abgegebene Urin analysiert wird und die Ergebnisse halt da sein müssen). Dann wurde meine Blase mit einer Kamera inspiziert, was einerseits sehr interessant (Bunte Bilder!) und anderesseits ein bisserl unangenehm (Wer mag schon Katheter?) war.

Die harmlose Diagnose bestätigte sich :-) Ich werde wohl irgendwann im Herbst (‘Wenn es nicht mehr so warm ist.’, meinte der Doc) einen kleinen Eingriff brauchen. Nicht so schön war, dass der Doc noch was sah, für dass ich nun ein Unterleibs-CT anfertigen lassen muss. 2 Stunden soll ich dafür einplanen, meinte die CT-Praxis, da muss ich ein Kontrastmittel trinken, das erst mal eine gute Weile wirken muss, bis ich ins CT kann. Na, dann das halt auch noch, hilft ja nix.

Die Nachwirkung der Untersuchung war nicht (wie mir die Praxis zur Beruhigung gleich mal sagte), Blutspuren nach dem Klogang, sondern dass es sich anfühlte wie eine Blasenentzündung, wenn ich mal musste. Anfangs jedenfalls, das ließ dann schnell nach, begleitete mich aber fast bis zum Abend. Bäh!

Die beste Mama wollte mal wieder ‘biobiken’. Ich hätte eigentlich noch das Geburtstagsgeschenk fürs Schwesterle da oben abliefern sollen, aber so kam ich zu netten Kaffeegästen auf der Terrasse und konnte das Geschenk gleich abgeben. Ich verpackte die Festplatte aber vorsichtshalber sehr sehr gut in ein Kissen in einer Tüte in Mamas Satteltasche, damit eventuelles Geholper etwas besänftigt werden würde.

Den Rest vom Arbeitstag beschäftigte ich mich weitgehend damit, die Einstellungen der installierten Programme vom alten aufs neue Notebook umzuziehen. Geht alles, aber ist nervig und dauert. Abends war dann aber wirklich alles drüben und es fehlte ‘nur noch’ die Bildschirmeinstellung.

‘Nur noch’. Das neue Notebook ist nämlich von der Darstellung her etwas roter als das alte und mein Hirn liebt blau. Nach ein wenig Rumprobieren nahm ich das 70-Jahre-Fernsehtestbild zur Hilfe und fand damit eine ziemlich neutrale Einstellung. Erst da fiel mir so wirklich auf, dass das alte Notebook eigentlich zu blau ist, aber mein Kopf findet das noch immer schöner. Egal, neutral ist richtig!

Das Ganze dauert dann nochmal 2 Stunden (der beste Allgäuer ging unterdessen zum Laufen), aber am Ende war ich fertig. In jeder Hinsicht! Den Umzug des Zusatz-Monitors (also die Magnetwapperl vom einen Notebook abfummeln und ans andere Notebook drankleben) verschob ich.

Von engel am 13.07.2020 22:59 • diary
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