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Fitnessdinge

Donnerstag, Februar 16, 2017

Im Studio fiel mir wieder die Frau auf, die ich schon öfter mal fasziniert betrachtet hatte. Sehr dünn, offensichtlich fit und stark - und komplett entstellt. Man soll ja eigentlich Leute nicht anstarren, aber bei der Frau fällt mir das wirklich schwer. Sie dürfte etwa so alt sein wie ich, vielleicht auch etwas älter, hat ein starres Gesicht mit sehr gespannt Haut, sehr sehr volle Lippen und zeigt nie irgendeine Regung (Lächeln, Stirn runzeln, was auch immer). Zu ihrem schmal gebauten Körper, der wie gesagt sehr dünn ist, hat sie 2 Brüste, die sie wie 2 Ballons vor sich her trägt. Ich kenne mich mit Körbchengrößen nicht so gut aus, E oder F vielleicht. Das Gesamtbild sieht so absurd aus, dass es mir schwer fällt weg zu schauen.
Sie wird ihre Gründe haben, für das was sie tut, nehme ich an. Und sie tut mir wirklich leid, auch wenn sie das vermutlich nicht wollen würde.

Beim Klettern fiel ich das erste Mal seit langem wieder aus der Wand. Im Nachstieg, also eher ein Abrutschen als ein echter Fall. Dabei dachte ich mir am Anfang der Route noch, dass die ja echt einfach für eine 7- sei ;-) Ich kam dann mit mehreren Pausen schon irgendwie hoch gekrabbelt (klettern kann man das teilweise kaum nennen), aber es bestätigt mal wieder: Bei 7- bin ich noch lang nicht. 6+ schaffe ich aber so gut wie immer :-)

Die Schiene scheint sich weiterhin zu bewähren. Crosstrainerlaufen geht super, komplett ohne Knie-Zwicken, Stehen auf dem rechten Bein (das nicht mein Standbein ist) geht besser, Laufen sowieso. Beim Klettern hatte ich eh kaum Probleme, allerdings leidet die Schiene etwas. Das Gelenk auf der Innenseite ist inzwischen schon ganz schön verschrammt.

Von engel am 16.02.2017 22:00 • diary

Mittwochsdinge

Mittwoch, Februar 15, 2017

Inzwischen merkt man deutlich, dass die Tage wieder länger werden. Es lohnt kaum mehr, in der Früh zur üblichen Zeit beim Losradeln das Licht einzuschalten. Ich weiß nicht so Recht, ob ich mich darüber freuen soll. Längere Tage heißt auch, dass es wärmer wird und der Schnee verschwindet und davon hat es ja kaum was im Moment. Wenn man die Vorhersage verfolgt, dann wird sich daran in absehbarer Zeit auch nichts ändern :-(

Die besten Eltern weilen derzeit wieder in Leutasch, zum Langlaufen, Saunieren, gute Essen und überhaupt genießen. Wenn das WLAN funktioniert (der einzige Schwachpunkt dort ;-)) kommen jeden Tag begeisterte WhatApps mit Loipe, Kilometern, Höhenmetern und Ereignissen. Soooooo super!

Kein Kino heute, stattdessen direktes Heimradeln (an haufenweise Stau vorbei, irgendwas war los auf Münchens Straßen), Einkaufen, Haushaltsdinge und Abendessen. Danach wurde weiter die Planung verfeinert. Wenn alle Randbedingungen passen, brauche ich das nur noch aus der Schublade holen und wir sind startklar :-)
Danach Sektions-Telko.

Von engel am 15.02.2017 22:44 • diary

Pläne schmieden

Dienstag, Februar 14, 2017

Losradeln in frostiger Luft und in Nebel bei -5 Grad. Die Thermoshorts waren vielleicht nicht unbedingt nötig, aber sehr angenehm. Dass ich die dicken Handschuhe vergessen hatte, war ein Fehler. Glücklicherweise fand ich noch ein vergessenes Paar dünner Handschuhe im Rucksack und kam mit gedoppelten Handschuhen ohne erfrorene Finger im Büro an.

Morgens hatte ich noch ein paar Bücher in der DAV Bibliothek geordert, die eigentlich erst am Mittwoch abholbereit sein sollten. Ich fuhr trotzdem Abends bei der Museumsinsel vorbei und wie meistens hatten die netten Damen der Bibliothek die Bücher bereits zusammengestellt :-)
Das Infomaterial habe ich inzwischen also, jetzt muss nur noch der Rest klappen.

Abends wieder Kino. Im Cinemaxx war nur noch ein VIP Platz zu bekommen. Der ist ein bisserl breiter als die üblichen Plätze und man sitzt ein wenig weiter auseinander als auf den ‘normalen’ Plätzen, aber ob das wirklich den 3€ Aufschlag wert ist, kann man diskutieren. Angeschaut habe ich Mein Blind Date mit dem Leben und es war so unterhaltsam wie erwartet.

Den restlichen Abend verbrachte ich mit Führer-Studium und GPS-Track-Malen :-)

Von engel am 14.02.2017 22:00 • diary

Müde-Montag

Montag, Februar 13, 2017

Nach Nix-Tu-Wochenenden bin ich aus irgendwelchen Gründen in der Früh müder als nach solchen, wo wir wirklich viel getan haben. Vermutlich schläft man tiefer und besser, wenn man sich ordentlich verausgabt hat. Jedenfalls kam ich sehr müde in München an und brauchte meine Riesentasse (Dreiviertelliter) für Kaffee.

Vormittags gab ich das Rad beim TrekStore ab. Wie versprochen konnte ich es nach der Arbeit abholen, mit neuen Kurbeln, neuen Pedalen und vor allem mit frisch eingestellten Hinterrad. Der beste Allgäuer von Allen, Mechaniker durch und durch, wundert sich ja immer wieder was mir alles so nicht auffällt. Ein wackeliges Hinterrad, meinte er, könne man gar nicht nicht merken. Naja, ich konnte. Aber ich gebe zu, jetzt merke ich, dass es eben nicht mehr wackelt :-)

Danach eine neuerliche Französisch-Vertiefung mit Le Grand Partage im Theatiner. Irgendwas zwischen nett, langweilig und lustig. Muss man nicht wirklich sehen, aber das ist ja Sprach-Training ;-)

Auf der Heimfahrt gab es wieder rechts und links und hinten und vorn blaue blinkende Lichter, Absperrungen und viel Bereitschaftspolizei, weil ja Montags noch immer die dämlichen Kundgebungen und die Gegendemos sind. Ich sah aber lediglich ein paar Richtung Odeonsplatz marschierende Hanseln und konnte mich ansonsten unbehelligt über die Brücke zum Maximilianeum aus dem Staub machen.

Von engel am 13.02.2017 22:00 • diary

Sport-Wochenende

Sonntag, Februar 12, 2017

Allerdings leider mehr gucken als machen, weil es sich halt doch rächt, wenn man Erkältungen nicht ernst genug nimmt. An beiden Tagen standen wir zwar passend für eine kleine Tour auf, ließen die Pläne dann aber angesichts der Realität doch lieber fallen. Immerhin sind jetzt die lästigeren Näh- und Flick-Aufgaben weg und der Haushalt sieht auch wieder besser aus. Ich habe sogar meine Hörbücher-Sammlung endlich ordentlich sortiert und indiziert.
(Was ich leider noch nicht geschafft habe, ist das neueste Kindle Ebook zu ent-DRM-men. Ich finde es echt nervig, wenn bewährte Methoden plötzlich nicht mehr funktionieren!)

Natürlich haben wir nicht durchgehend Sport geguckt, aber das eine oder andere finde ich sehr spannend. Allem voran - wen wundert’s - Ski Alpin (und Biathlon). So haben wir am Samstag alle halbe Stunde mal nach der Herren-Abfahrt geschaut. Vergebens, wie man inzwischen weiß. Am Sonntag schauten wir dann beide Abfahrten an. Ich geb es irgendwie ungern zu, aber ich fand die Herren-Abfahrt deutlich spannender als die Damen-Abfahrt und dass am Ende Beat Feuz gewonnen hat, freut mich ungemein. Das ist der Typ, der ein noch kaputteres Knie hat als ich und man muss sich nur anschauen, was der so hinkriegt dem Ding! Außerdem, jemanden mit dem Spitznamen ‘Kugelblitz’ muss man doch mögen :-)

Da unsere Chili-Babys so schön losgelegt hatten, schickte ich dem jüngsten Neffen ein Bildchen der Pflänzchen.

Umgehend kam ein Bildchen zurück.
Was soll ich sagen: der Junge ist uns voraus! Seine Pflänzchen sind sogar noch ein Stück größer als unsere :-)

Von engel am 12.02.2017 22:00 • diary

Navi

Freitag, Februar 10, 2017

In der Früh musste ich mich ordentlich über eine ABM ärgern, die dafür sorgen wird, dass wir 2 Übergaben verschieben müssen. Gna.
Ich legte den Kram erst mal beseite, das schau ich erst Montag wieder an. Dafür hatte ich den restlichen Vormittag Spaß daran, ein lustiges Auswertungsscript zu schreiben.

Im Allgäu wartete mein neues Navi auf mich :-)
Mein altes Navi, klein und mit veralteten Karten, hätte es mir ja durchaus noch eine Weile lang getan, so oft ändern sich Straßen ja auch nicht. Aber als ich es vor 2 Monaten tatsächlich mal brauchte und eine Adresse eingeben wollte, stellte sich raus, dass der Touchscreen kaputt war. Ein Navi, mit dem man nicht navigieren kann, ist dann ja doch recht sinnlos ...

In der Chili-Farm keimten die ersten Samen. Die weniger scharfen Sorten scheinen schneller zu sein.

Abends führten terminliche Verwirrungen dazu, dass wir zum Abendessen im Birkenmoos landeten, wo wir das erste Mal den bayrischen Teil der Speisekarte ausprobierten. Mein Münchner Schnitzel mit Bratkartoffeln war ausgezeichnet.
Und von der Nachspeise, gebackenes Eis mit heißen Himbeeren, werde ich wohl noch Jahre schwärmen (und es definitiv wieder essen!) :-))))

Von engel am 10.02.2017 22:00 • diary

Sardine

Donnerstag, Februar 09, 2017

In der Früh mit dem MVV fahren ist für mich und Platz- und Freiheit-gewöhnte Radlerin doch eine Herausfordung. Ich will auf keinen Fall auf den MVV kritisieren, die Möglichkeiten des öffentlichen Nahverkehrs in München sind wirklich großartig (sagt eine, die in einer mittleren Kleinstadt aufgewachsen ist, wo man von Glück reden kann, wenn man 2 mal täglich quer durch die Stadt kommt). Aber eben ungewohnt. Und voll und eng.
Am Odeonsplatz liess ich die erste Ubahn einfach fahren, weil ich mich da nicht auch noch reinquetschen wollte. Die nächste war dann etwas leerer.

Am frühen Abend marschierte ich zur Werkstatt um das das frisch ge-TÜV-te, gewartete und reparierte Auto abzuholen. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, setzte ich mich ins Auto, wollte losfahren ... und das Auto sprang nicht an!
Dazu muss ich vorausschicken, dass ich den Wagen mit leuchtendem Reserve-Licht abgegeben hatte und danach als erstes zum Tanken hätte fahren wollen. Tja, dumm gelaufen.

Aber es gibt blödere Stellen, wo einem ein Diesel nicht anspringt als direkt vor einer Werkstatt. Ich spazierte also wieder in die Halle und bekannte meinen Fehler. Man war sich nicht sicher, ob man das Auto anbekommen würde oder ob es gar entlüftet werden müsse. Für Letzteres müsste ich allerdings dann bis zum nächsten Tag warten, denn die Werkstatt war schon zu.
Man probierte es also. 5 Leute schoben das Auto an und - Tadaa! - es sprang an. Yay! Ich fuhr umgehend zu nahegelegenen Tankstelle.

Klettern musste wegen all dem eine halbe Stunde verschoben werden. So langsam läuft alles wieder rund. Die Kletterfreundin meisterte eine leicht überhängende 7- im Vorstieg, aber nachdem ich ihr da zugesehen hatte, versuchte ich das gar nicht erst. Ich bin eher bei 6/6+ zu finden ...

Von engel am 09.02.2017 22:00 • diary

Luxus

Mittwoch, Februar 08, 2017

In der Früh lieferte ich den Clio wegen fälligem Kundendienst bei der Werkstatt ab. Bei der Untersuchung vor der Auftragserstellung fand der Meister als erstes heraus, dass bei meinem Auto der TÜV hochgradig überfällig ist. Ooooops!

Und dann gleich auch noch, dass die (ich schreib das vom Auftrag ab) die Spurstangenköpfe rechts und links Spiel haben und der linke Querlenker ein ausgeschlagenes Gelenk hat. Alles muss für den TÜV (und vor allem auch für das Auto, nehme ich doch an) repariert werden und dann muss das Auto auch noch vermessen und neu eingestellt werden. Und neue Winterreifen hinten braucht es auch und den Kundendienst natürlich sowieso, deswegen war ich ja da.

Die Erkenntnis ist ja nicht neu: Autofahren ist Luxus. Dagegen ist so eine Fahrrad-Runderneuerung oder eine komplette Skitourenausrüstung ein Schnäppchen ;-)
Naja. Wenn das alles nötig ist, ist es halt nötig.

Deutlich nerviger fand ich, dass die Reparatur erst am nächsten Tag abgeschlossen werden kann, weil verschiedene Teile erst mal bestellt werden mussten. Das kollidierte mit meinen Feierabendplänen, den Sportplänen und der Arbeitszeitplanung und MVV fahren musste ich auch. Meh.

Immerhin bescherte mir der Marsch von der Werkstatt zur Firma (etwa 3 Kilometer) eine weitere Erkenntnis hinsichtlich der Schiene: Laufen im Flachen (mache ich ja selten) ist mit achs-korrigiertem Knie definitiv besser. Ich bin immer noch vorsichtig optimistisch. Vorsichtig optimistischer.

Wo ich dann schon am Ostbahnhof vorbei kam, nahm ich beim Hotspot ein weiteres Paar Laufschuhe mit. Und morgen kommt das andere völlig zerschlissene Paar in den Müll.

Und zum Schluss noch ein Linktipp: Der Riss in der Antarktis (via Geograffitico)
Da gibt es fantastische Bilder von dem großen Riss im Larson C Icefield und Hintergrund dazu was das Abbrechen des gigantischen Eisbergs bedeuten könnte.

Von engel am 08.02.2017 21:16 • diary

Brrrr!

Dienstag, Februar 07, 2017

Vormittags brachte ich mein Rad nochmal zum TrekStore. Diesmal wären das Hinterradlager und die Pedale dran gewesen. Dass die Demontage der Pedale schwierig werden würde war ja allen schon vorher klar gewesen. Und so war es auch. Kurbel und Pedal sind rechts quasi zu einer Einheit zusammen gerostet.

Hilft wohl nix, da muss eine auch eine neue Kurbel drauf. Nächste Woche, dann ist das Rad aber für die nächsten 13.000 Kilometer fit!

Auf dem Weg durch den englischen Garten erfreuten mich wieder die Wasservögel am Kleinhesseloher See. 2 Gänse standen recht verloren auf der grossen Eisfläche, alle anderen tummelten sich in dem kleinen offenen Fleck am Zufluss.

Am Eisbach stürzte grad als ich vorbei radelte ein Surfer in hohem Bogen ins Waaser. Es ist zwar inzwischen nicht mehr ganz so kalt und er hatte natürlich einen Anzug an, aber trotzdem: Brrrr!

Von engel am 07.02.2017 22:00 • diary

Hidden Figures

Montag, Februar 06, 2017

Im Allgäu hatte es leichten Schneefall, Minusgrade und feuchte (glatte) Straßen. Der erste Teil der Fahrt nach München war entsprechend anstrengend. Etwa ab Buchloe war die Fahrbahn trocken.

In München war es auch weitgehend trocken, so dass ich entspannt ins Büro radeln konnte. Am Arabella-Park nahm ich wegen einer roten Ampel eine bisher unbekannte Seitenstraße, über die ich - so dachte ich - eigentlich auch Richtung Mittlerer Ring hätte kommen müssen. Die ‘Abkürzung’ endete in völliger Verwirrung, trotz GPS am Rad.

Ich kam nach einem überflüssigen Kringel schließlich doch da raus, wo ich hingewollt hatte. Hinterher nochmal die Karte studiert: ja, da gäbe es eine Abkürzung, wenn man noch ein kleines Stück weiter führe. Werde ich beim nächsten Mal testen, wenn ich wieder an die Ampel komme, wenn sie rot ist (erste Regel beim Radfahren: nicht bremsen).

Beim Tower erstaunte mich das massive Polizeiaufgebot, bis ich drauf kam, dass ja CDU/CSU auch am Montag tagen wollten. Jetzt verstehe ich auch, warum die Neu-Eröffnung der Kantine auf Dienstag fällt. Zwengs mir hätte die Parteizentrale gern da bleiben können, wo sie bisher war. Das häufige Bohei da unten ist echt lästig.

Auf den montäglichen Film hatte ich mich schon seit langem gefreut: Hidden Figures, nach der wahren Geschichte der schwarzen ‘Computer’, der Frauen, die bei NASA wesentlich dazu beitrugen, dass das Space-Program überhaupt abheben konnte. Sehr wahrscheinlich geht der Film sehr freundlich mit der eigentlichen Situation um, sonst wäre er vermutlich nie in die Kinos gekommen, aber auch so ist es unglaublich, wie die Frauen behandelt wurden und mit welchen Problemen sie sich herumschlagen mussten. Ausserdem: Frauen und Technik und Computer. Und Fortran. Absolute Guck-Empfehlung.

Von engel am 06.02.2017 22:00 • diary
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