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Winter

Sonntag, November 19, 2017

Der beste Allgäuer von Allen kränkelt ein wenig rum, deswegen verbrachten wir den Samstag gemütlich zuhause. Mir war das ganz Recht, denn so konnte ich den Rechner-Umzug weiter voran treiben. Die Daten umziehen ist dabei das einfachste. *seufz*

Sonntag schneite es zwar, aber des Mannes Halsweh war besser und draußen fand so ein bisserl Winter statt, da wollten wir raus. Nicht weit, nicht viel, deswegen spazierten wir nur auf den Rottachberg. Der ist zwar nicht hoch, aber der Schneematsch unten wandelte sich oben in etwa 20 cm wirklich richtigen Winter. Auf knapp 20 Metern hätte man sogar schön Skifahren können ;-)

Der Spaziergang war sehr sehr nett. Ich ging ohne Stöcke, weil ich die Rottachberg-Höhenmeter glatt unterschätzt hatte (es sind doch fast 500) und den rechten Oberschenkel ein etwas fordern wollte. Der Abstieg ging zwar ganz gut, aber hinterher tat das Knie dann doch etwas weh. Aber egal, es war super da draußen. Kalt, windig, Schnee!

Von engel am 19.11.2017 22:00 • outdoorberg

Tardis

Donnerstag, November 16, 2017

Nach der Arbeit wollte ich eigentlich nur ‘schnell mal’ das Rezept von der Gyn einlösen. Das artete zu einer kleinen Apothekenrunde aus, denn die ersten 3 Apotheken hatten das nicht direkt da. Zwei boten direkt an, es zu bestellen oder es halt woanders zu probieren. Die erste Apotheke erklärte mir sogar, wo sich die nächste Apotheke befindet.

Die Frau in der zweiten Apotheke bot eine Alternative an (‘Das ist sogar günstiger.’) und hört dann gar nicht erst zu, als ich sagte, ich wolle lieber genau das haben, was auf dem Rezept steht. Sie war schon dabei die Alternative zu holen, als sie mein etwas lauteres ‘Hallo!’ dann doch stoppte. Ich fürchte, diese Apotheke wird kein Geschäft mehr mit mir machen.

Am Abend dann die erste ‘Weihnachtsfeier’ des Jahres. Wir (die Büro-Kollegen) trafen uns mit ein paar schon in den Ruhestand gegangen Ex-Kollegen in einer Pizzeria um gemütlich zu ratschen. Das Highlight war, als einer der Ex-Kollegen eine selbst 3D-ausgedruckte ‘Tardis’ mitbrachte. Der Kollege, der das Ding vor etwa 3 Jahren (!) mal als Cover für eine WLAN-Kombi bestellt hatte, war völlig aus dem Häuschen :-)

Echt supercool das Ding, aber ich werde mir trotzdem keinen 3D-Drucker zulegen. Ich hab auch so schon genug zeitfressende Hobbies ;-)

Von engel am 16.11.2017 22:00 • diary

Klettertag ...

Mittwoch, November 15, 2017

... deswegen Autofahrtag. Es hatte zwar wie am Vortag Minusgrade in der Früh aber keinen Nebel, so dass ich das Auto nicht frei kratzen musste. Sehr nett, ich war nämlich ein wenig spät dran.

Klettern war natürlich prima und machte Spaß, wie immer. Ich bin außerordentlich stolz auf mich, dss ich diese eine 6/6+ Route - im Vorstieg! - hinbekommen habe, von der auch der R. meinte sie sei relativ schwer für die Bewertung. Ich musste ganz schön kämpfen und habe mich ein paar Mal ganz schön gefürchtet (völliger Blödsinn, im Fall des Falles fällt man ja grad mal einen Meter oder so ins Seil) und ‘schön’ geklettert war das natürlich auch nicht, aber - hey, geschafft! :-)

Von engel am 15.11.2017 22:00 • diary

Ein Anfang

Mittwoch, November 15, 2017

Es geht langsamer voran, als ich gehofft hatte, aber - Hey, es geht was! Ich hab inzwischen schon fast eine Woche Urlaub dokumentiert :-)

Hier lang: Peru & Bolvien 2017

Von engel am 15.11.2017 06:11 • diary

Frost :-)

Dienstag, November 14, 2017

In der Früh hatte es tatsächlich Frost. Ich war sehr früh unterwegs und kam gerade mit dem ersten Licht an der Isar an, wo Nebel über dem Fluß und in den Bäumen am Ufer waberte. Es sah traumhaft und wildromatisch aus, aber das Handy war tief im Rucksack vergraben. Kein Bild.

Den Tag über hatte ich viel Spass mit neuen Verwaltungs-Scripts. Ich weiß noch nicht so recht, was ich wann brauchen kann, aber dass ich jetzt alle Information gesammelt abrufen kann, statt mich durch die GUIs von mindestens 3 verschiedenen Tools zu klicken, kann schon mal kein Fehler sein.

In unserer Kantine esse ich ganz gern das vegetarische Gericht, aber heute gab es panierte Auberginen-Scheiben mit Käse innendrin. *schüttel* Schwamm mit ohne Geschmack, Panade, Fett und Käse, echt nicht! Dann doch lieber Gulasch!

Am frühen Nachmittag radelte ich ins Cinema und sah Suburbicon. Der Film war ein wenig verstörend, weil da eine scheinbar heile Welt ganz schön gründlich aus den Fugen gerät. Das ist für die eigentliche Story schon OK, das ist ja Fiktion, aber nebenher geht auch die Welt einer schwarzen Familie in dem weissen Vorort aus den Fugen und ich bezweifle sehr, dass der Film da auch nur ansatzweise übertreibt. Meine Güte!

Auf dem Heimweg dann noch ein Stopp im Studio für einen Crosstrainerlauf und ein bisserl Geräte-Training. Das Knie zickt wieder rum, völlig ohne ersichtlichen Grund, aber so langsam glaube ich, dass das nicht mehr in den Griff zu kriegen ist und arbeite drum herum. Die Luft wird dünn, fürchte ich.

Von engel am 14.11.2017 21:51 • diary

Müde

Montag, November 13, 2017

Schon wieder konnte ich nicht schlafen und fuhr mitten in der Nacht nach München. Aus einem mir unerfindlichen Grund war ich so wach, dass ich auch um ein Uhr in München nur schwer einschlafen konnte. Da kreisen dann aber meine Gedanken nicht darum, dass ich um 4 aufstehen und wach sein muss, deswegen macht das da weniger aus. In der Früh hatte ich völlig unverständlicherweise überhaupt kein Problem mit Aufstehen.

Das ganze Wochenende über war ja das totale Katastrophenwetter angesagt gewesen, mit Schnee bis auf 500m runter, aber abgesehen von etwa 5 Flocken im Garten und etwa 3 Flocken auf der Straße am Vogelwirt war da nix mit Schnee. In München natürlich auch nicht, deswegen war Radeln problemlos und nicht mal besonders kalt (3 Grad an der Isar).

Im Büro wurde ich endlich zur Admine im Testnetz und war gut damit beschäftigt, die Amdinistrationsdaten (erst mal) meiner Server und Systeme in Ordnung zu bringen. Zwischendrin kam dann noch eine etwas langwierige Fehlersuche in einem anderweitigen Projekt und weil ich ja bislang wenig Ahnung als Admine habe und deswegen oft Google fragen muss, bin ich da noch eine Weile nicht fertig. Ich kann aber jetzt schon sagen: Die GUIs sind alle ausgesprochen benutzer-unfreundlich. Als nächstes schaue ich mir die Script-Interfaces an, das muss schneller, einfacher und besser gehen.

Am frühen Abend Kino, A Bad Moms Christmas, ordentlich Klamauk wie erwartet und recht unterhaltsam. Trotzdem wurde ich im Film recht müde, was in wahren Gähnorgien auf dem Heimweg endete. Ich ging früh ins Bett.

Von engel am 13.11.2017 20:30 • diary

Besserung

Donnerstag, November 09, 2017

Auf dem Weg ins Büro verpasste ich der Lola mal wieder frische Luft in die Reifen. Also Zeit war’s, hinten waren grad noch 1.5 Bar drin. Jetzt sind wieder 3.5 Bar drin und sie ist wieder wunderbar schnell. Zum Ausgleich ist sie aber wieder unangenehm hart zu radeln (ich staune immer wieder, wieviel die Reifen doch abfedern, Vollfederung hin oder her). Naja, das wird sich beizeiten geben ;-)

In der Früh war es noch noch so halbwegs hell, aber den Tag über wurde es beständig dunkler, so dass ich ab dem frühen Nachmittag ständig auf die Uhr schaute, weil ich annahm, es sei schon viel später und ich hätte meinen Absprung verpasst. War aber immer Fehlalarm.

Am späten Nachmittag sah ich dann einen Film, auf den ich mich schon lang gefreut hatte: Murder in the Orient Express. Hach!, kann ich nur sagen. Wunderbar gefilmt, großartige Landschaften, Szenen, Kleider, Accessoirs, alles und überhaupt. Ob das jetzt derselbe Mord ist wie im Buch oder dem ursprünglichen Film, weiß ich nicht. Macht aber auch nix, Poirot ist Poirot und ist natürlich schlauer als alle anderen zusammen. Das muss so. Und die Besetzung ist echt hochkarätig, die reine Freude :-)

Und auf dem Rückweg gab es dann noch eine Runde Crosstrainerlaufen im Fitnesscenter (trotz intensiver Diskussionen mit dem Inneren Schweinehund). Das ging echt gut, ich legte sogar ein paar Intensiv-Intervalle ein. Geräte-Training für die Beine lasse ich momentan aber noch bleiben. Dem Knie geht es grad relativ gut und obwohl ich beim Radeln inzwischen wieder gedankenlos hart reintrete, hat sich nur selten ein komisches Zwicken eingestellt und wenn, dann ging es gleich wieder weg. Das ist auch gut so! Am Wochenende soll’s Schnee geben und auch wenn man bei uns natürlich noch keine Skitouren machen kann, rückt die Skitourensaison näher :-)

Von engel am 09.11.2017 22:02 • diary

04.11.2017, Gipfel mit Gämsen

Donnerstag, November 09, 2017

Samstag sollte es wieder super Wetter werden und weil es anders als ursprünglich verkündet, keinen Niederschlag gehabt hatte und weil am Dienstag der Parkplatz in Nesselwängle erstaunlich leer gewesen war, nahmen wir uns einen Gipfel vor, auf dem wir schon lang nicht mehr gewesen waren.

Der Parkplatz in Nesselwängle war auch am Samstag relativ leer. Bis zum Gimpelhaus wurden wir von ein paar Kletterern überholt, sonst war aber wenig los. Und es war angenehm warm. Das änderte sich, als wir Richtung Gimpelkar weiter stiegen, denn da kam dann der unvermeidliche Wind. Zu dem Zeitpunkt fiel uns auch auf, dass wir keinen Helm dabei hatten. Schlecht, aber umdisponieren wollten wir auch nicht.

Wir spazierten also helmlos am ‘Achtung! Ab hier nur mit Helm!’-Schild vorbei. Allzuviele Leute und Kletterer waren ja nicht unterwegs. Auf dem halben Weg zur Scharte zweigt der Anstieg rechts ab. Man muss schon genau hinschauen, um die alten Markierungen zu finden, beschildert ist der Anstieg nämlich nicht.

Die ersten Meter kann man noch gehen, dann braucht man immer wieder mal die Hände. Die Schlüsselstelle findet sich im unteren Drittel der Anstiegs zum Grat und hat vermutlich II. Es war warm, windstill und trocken und ein großes Vergnügen. Nach der Schlüsselstelle kann man problemlos bis zum Ostgrat aufsteigen.

Ab da verläuft der Anstieg weitgehend auf der Nordseite, was ein wenig ungeschickt war, da lag nämlich teilweise vereister Schnee. Wir hielten uns so weit wie möglich direkt am Grat und kamen mit einiger Kraxelei und ein wenig Schnee-Rumeiern einigermaßen problemlos am Gipfel an. Da waren 2 Kletterer, die aber bald abstiegen und dann hatten wir den Gipfel komplett für uns allein. Yay!

Als die ersten Nachsteiger auftauchten, stiegen wir wieder ab. Das war dann für mich ziemlich anstrengend. Das rechte Bein ist momentan wegen Knie ja nicht sehr belastbar und Stöcke waren in dem Gelände, wo man dauernd an die Felsen langen muss auch nicht sinnvoll. Wo immer möglich, legte ich alle Last aufs linke Bein und da wo es nicht möglich war, versuchte ich mich an umständlichen Kletter-Manövern (weil das Knie rückwärts mehr Last aushält). Ja, war ‘lustig’, aber nicht ganz so schlimm wie es hier klingt ;-)

Im gangbaren Zwischenstück nahm ich gleich Stöcke und packte sie für die Schlüsselstelle unten wieder weg. Am Einstieg kam ich sicherlich ziemlich eirig an, was die beiden unentschlossenen Jungs dort vielleicht zu unschlauen Schlüssen verleitete. Die stiegen dann nämlich ein und hatten schon unten im Gehgelände Probleme.

Der restliche Abstieg - mit Stöcken natürlich - ging dann aber recht gut.
Toller Berg, toller Tag!

Von engel am 09.11.2017 06:47 • outdoorberg

Missgeschicke

Mittwoch, November 08, 2017

Morgens kurz Heimarbeit, dann ein Abstecher zur neuen Gynäkologin wegen Rezept-Verlängerung. Die neue Gyn wusste sogar noch (wahrscheinlich steht das in den Kommentaren der Patientenakte oder so :-)), dass ich hohe Berge besteigen war und wir plauderten kurz. Sehr netter Doc-Besuch :-) Danach konnte ich schönem Sonnenschein ins Büro radeln, das war der reinste Genuss.

Am Nachmittag hatte ich einen Termin auf der Hausmesse und das ging ganz schön schief. Ich verfuhr mich mit dem MVV, weil ich auf dem richtigen Gleis in die falsche Ubahn einstieg und das erst kurz vor der falschen Endhaltestelle bemerkte. Bei der Taschenkontrolle am Eingang (*nerv*) musste ich dann mein gutes Taschenmesser abgeben. Hätte man sich denken können, wenn ich denn dran gedacht hätte, dass der Radlrucksack sowas als ständiges Inventar hat.

Ich war eh schon spät dran und mit den ganzen Irrungen und Wirrungen wurde es dann noch später. Aber immerhin: ich schaffte mein Meeting, wenn auch erst kurz vor Schluß und der eigentliche Zweck, nämlich den japanischen Kollegen mal IRL kennnen zu lernen, wurde somit erfüllt. Und mein Taschenmesser konnte ich mir im Central Office des ICM am Ende auch wieder abholen. Puh! Das ist so ein schönes ‘richtiges’ Schweizer Messer mit allerlei praktischem Drum und Dran, da hätte der Verlust schon weh getan.

Von der Messe kam ich deutlich später zurück als geplant, deswegen fiel schon wieder mein Zeitplan um. Wie immer gewann Kino und ich sah mir Mark Felt: The Man Who Brought Down the White House an. Polit-Thriller, egal wie wahr sie sind, versteh ich oft nur so halb, weil mir die ganzen angedeuteten Intrigen und das Zeug meist entgehen. Das war auch da so, aber der Film ist trotzdem spannend und - hey, Liam Neeson :-)

Von engel am 08.11.2017 22:02 • diary

Die Samstags-Tour hatte das Knie ja ganz gut weggesteckt, dafür zickte es aus einem nicht ersichtlichen Grund ab Sonntag blöd rum. Nicht mal Treppensteigen abwärts war schmerzfrei möglich. Das wurde zwar bis Dienstag ein wenig besser, aber doof war es trotzdem. Ich war ganz schön deprimiert, aber als das Wetter am Feiertags-Dienstag super werden sollte, wollte ich unbedingt raus. Allerdings vorsichtshalber nichts allzu Langes.

Den Einstein verwarfen wir, kaum dass wir drauf gekommen waren und nahmen stattdessen den steilen Gipfel am Eck, der oft unser Ausweichziel ist. Wir parkten am Kiosk. Ich ging vorsichtshalber von Anfang mit Stöcken und war total erstaunt, wie gut das Steigen an diesem Tag ging. Nix Zwicken, nix weh, alles gut. Und das obwohl der steile, teils schmierige Anstieg nicht gerade zu den einfachsten gehört. Zudem lag in den höheren Lagen auch südseitig etwas Schnee und im Wald und im Schatten war es eisig. Aber: Alles super! Völlig unerwartet :-)

Am Gipfel war es ein wenig windig, deswegen gab es da nur eine kurze Pause. Dafür konnten wir aber sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg auf dem kleinen Plateau vor dem Gipfelanstieg Rast auf der sonnigen Wiese machen und da war es sogar richtig warm. Zumindest so lang die Sonne schien.

Der Abstieg ging auch viel besser als erwartet, deswegen hatte ich die nächsten Tage total gute Laune, obwohl ich von der Tour einen schrecklichen Muskelkater bekommen hatte ;-)

Von engel am 08.11.2017 07:15 • outdoorberg
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