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Urlaub aus

Montag, August 20, 2018

Eine Woche Allgäu, eine Woche warm und Gewitter (Und hui! - diesmal hat es uns aber erwischt!), eine Woche Kraxel-Touren (also nicht nur, aber es war halt immer was dabei) und viel Radlerei. Es war prima :-) Berichte folgen wie immer so nach und nach.

Der Montag danach begann sehr, sehr müde. In München war die Wohnung diesmal glücklicherweise aber nur moderat warm.In der Arbeit empfing mich erst mal ein Kundenproblem (was echt selten ist, üblicherweise dringen die nicht bis zu mir durch), dann kam er übliche Nach-dem-Urlaub-Mail-Marathon, bevor ich mich wieder meinem Zeug widmen konnte. Der Rest des Nachmittags war dann schon wieder, als sei ich nie weg gewesen. Naja, ich warf noch den Rest Zeug in die Umzugs-Box, um für Dienstag Morgen gerüstet zu sein.

Am Abend dann Kino: The Meg. Also das ist eine einfache Story, ziemlich vorhersehbar und insgesamt eher einfallslos. Aber hey - Action zuhauf, Monster, High-Tech, tolle Ladies, nette Sidekicks, ein niedliches kleines Mädchen und Jason Stratham! Was kann da schon schief gehen? Ich hatte einen prima Abend :-)
Und ja, gelegentlich stockte ich dann doch mit dem Gedanken ‘Echt jetzt?’. Aber das war nur selten ;-)

Zum Schluß noch ein Lob für den Polar Customer Service, der uns in letzter Zeit wirklich ganz hervorragend betreut hat.
Als Erstes ist mir positiv aufgefallen, dass man bei mehrfachen Anfragen zu einem Thema immer denselben Menschen ans andere Ende der Email bekommt. Das ist prima, denn man muss nicht alles zig-fach erklären.
Und als sich dann herausstellte, dass wir das Gerät einschicken müssen und das dann auf dem Postweg mysteriös verschwand (Echt, wer klaut denn Zeug aus Service-Päckchen?) war Polar so kulant, das Gerät zu ersetzen, obwohl gar kein defektes Gerät beim Service angekommen war.
Ich bin echt begeistert :-)

Von engel am 20.08.2018 22:21 • diary

Die Nacht war erfreulich kühl mit all meinen vielen offenen Fenstern. Als ich irgendwann mein Ziach so halb verlor (man kann das nicht so gut festhalten wie eine Decke) fröstelte ich sogar leicht. Lästig waren lediglich die Nachbarn, bzw. einer von denen.

Kurz vor Mitternacht, ich war gerade wegen Ziach weg aufgewacht, hustete es vom Nebenbalkon gar fürchterlich und Zigarettenrauch zog in mein Schlafzimmer. Meine Güte, wenn man sich eh schon die Lunge aus dem Hals hustet, braucht man doch nicht gleich weiter die Bronchien teeren! Und mitten in der Nacht auch noch! Aber ich bin gut drin, Dinge zu ignorieren und schlief bald wieder ein.

Morgens war es noch einigermaßen kühl, dann aber wieder schrecklich heiß. Als ich am späten Nachmittag am Cinema ankam, stand da 34 Grad! Menno, das ist doch nix für normale Mitteleuropäer!

Ich sah The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society. Ich hätte den Film ja allein schon wegen des wunderbaren Titels angeschaut, aber auch die Vorschau war Klasse gewesen. Und trotz der hohen Erwartungen - der Film war super. Quaint & quirky, wie man das vom Titel her schon erwarten darf, mit wunderbar gezeichneten Menschen und echt schön gefilmt. Und am Ende gibt es dann auch ein Happy End mit den beiden Hauptpersonen. Also alles perfekt :-)

Als ich aus dem Kino kam, fing gerade ein heftiges Gewitter an. Ich packte Rucksack und Helm ein und radelte dann ohne Regenzeug los, um die Kühle zu geniessen. Das Wasser stand teilweise zentimetertief auf der Straße und stand umgehend bis zum Rand in den Schuhen, aber es war soooo angenehm und kühl und toll! Ausserdem hatten sichfast alle irgendwo untergestellt und alle Rad- und Fußgängerwege waren total leer. Die Straßen natürlich nicht. Am Maximilianeum liess der Regen nach und ab dem Altstadtring war alles trocken.

Von engel am 09.08.2018 21:50 • diary

Sommer-See-Wochenende

Mittwoch, August 08, 2018

Wegen der Hitze gab es nochmal ein Radl- und Bade-Wochenende, wobei wir am Sonntag immerhin noch eine Verlängerung über den Kürnacher Wald und die Kreuzleshöhe hinlegten. An beiden Tagen kehrten wir im Brotzeitstüble auf K&K und - hitzebedingt - ein alkoholfreies Weizen ein und legten uns dann an den See. Erst schwimmen, dann in der Sonne dösen und am Ende nochmal schwimmen. Wobei bei mir Schwimmen im See oft nur reingehen, rumpaddeln, rausgehen bedeutet ;-)

Sonst gab es Grillen (Freitag), mal wieder Brot aus dem Automaten zu Wurstsalat (Samstag) und ein ausgezeichnetes Holzfällersteak beim Lieblings-Jugo.
Ein voll tolles Sommerwochenende :-)

Von engel am 08.08.2018 23:04 • diaryoutdoormtb

Etwas abgekühlt

Mittwoch, August 08, 2018

Die Nacht war wunderbar kühl. Ich hatte alle Löcher (also das eine Fenster und die eine Balkontür) offen und brauchte mein ‘Ziach’ tatsächlich. Sonst hab ich das halt, weil ich in der Nacht was zum Festhalten brauche. In der Früh hatte es im Bad (der wärmste Ort der Wohnung) 25,2 Grad. Also quasi kalt!

Beim Frühstück - noch immer bei offenem Fenster und offener Tür - war es kühl. So kühl, dass ich kurz über eine leichte Jacke nachdachte ;-) Aber nix da! Man muss alle Systeme runterkühlen, bevor der heiße Tag beginnt!

Nach einigem Nachdenken entschloß ich mich, mit dem Auto ins Büro zu fahren. Ich muss einen guten Teil meines ‘Büro-Haushalts’ vor dem Umzug erst mal wegschaffen, weil noch nicht klar ist, wieviel Platz ich nachher habe. Wir sollen ja alle im Tower jetzt so fürchterlich mobil arbeiten, das theoretisch jeder an jedem Abeitsplatz arbeiten kann und da halt nur sein Notebook und irgendsoein ‘Toolbox’-Dingens aufbaut, das man am Abend wieder wegräumen soll. Schaumermal.

Ich fuhr jedenfalls aus diesem (nur halb vorgeschobenen Grund) mit dem Auto, um Zeug mit heimzunehmen, das ich hoffentlich demnächst wieder mit ins Büro nehme. Ausserdem graute mir vor der Vorstellung, nach dem sicherlich heissen Klettern so lang heimzuradeln. Das war letzte Woche echt stressig.

Klettern lief eigentlich gut, uneigentlich ist seit der Physio das Knie ein wenig anders und ich muss mich da erst mal dran gewöhnen. In der 4. Route zwickte es wieder und ich hörte deswegen (nach noch einer Route) auf. Ich schaffte aber eine 6+/7- bis über den Überhang! Dann war aber Schluß, weil echt alle Kraft komplett weg war. Das ist wirklich selten.

Von engel am 08.08.2018 22:58 • diary

Abkühlung

Mittwoch, August 08, 2018

Zwengs Wohnungskühlung hatte ich nachts sowohl die Balkontür als auch das Schlafzimmer komplett offen und das half auch etwas. Als ich ins Bett ging, konnte ich es ohne Decke tatsächlich aushalten. Mitten in der Nacht krachte es dann ein paar Mal total laut draußen. Erst stand ich quasi senkrecht im Bett, als ich mich dann sortiert hatte, war klar, dass da wohl ein Gewitter im Gang war. Trocken allerdings, ohne Regen, ohne Wind (und natürlich ohne Kühlung). Aber man kann ja nicht damit rechnen, dass das so bleibt und ich wollte weder das Schlafzimmerfenster auf dem Kopf noch eine gesplitterte Balkontür. Ich schloß (und kippte) also sowohl Fenster als auch Tür.

Danach schlief ich zwar gut (immer noch ohne Decke), aber in der Früh war es drin leider nicht merklich kühler geworden (Temperatur im Bad: 28,7 - immerhin anderthalb Grad weniger als am Montag). Beim Frühstück regnete es etwa 10 Minuten lang ganz leicht und das war dann alles.

Ich radelte gemütlich ins Büro und die Kühlung vom Fahrtwind reichte grad so aus, nicht völlig zu verschwitzen. Der Mittagsspaziergang zur Ersatzkantine war dann schon wieder zu heiss für mich. Ich kam verschwitzt zurück ins angenehm klimatisierte Büro. Dabei waren da erst um die 30 Grad draußen, am Nachmittag waren es bald 33. Boah Ey, echt nicht!

Am späteren Nachmittag zogen Wolken auf und es grummelte ein wenig rum (was leiser war, als die anhaltenden Umbau-Arbeiten über uns), aber mehr als 5 Regentropfen kamen nicht runter. Nicht mal die Straße wurde nass!

Nach der Arbeit radelte ich - langsam! - zur DAV Bibliothek, zum Einkaufen und dann zum Cinema. Auf dem Weg fing es erst an zu tröpfeln und am Ende regnete es sogar ‘richtig’. Ich packte den Rucksack ein, liess mich aber vollregnen und genoss die Abkühlung :-) Nachdem ich eine Kinokarte gekauft hatte, setzte ich mich in der naheliegenden Eisdiele unter einen SonnenRegenschirm und genoß ein Eis. Es war fast kühl da!

Ich sah Mission Impossible: Fallout und fand den Film echt prima. Action allerorten und mit den beiden überaus sympatischen Sidekicks Luther und Beji. Ja, und natürlich Tom Cruise als Ethan Hawke, der - hab ich gelesen - noch immer fast alle seine Stunts selbst macht. Das finde ich echt bemerkenswert. Ich habe mich prächtig amüsiert :-)

Und im Kino, um beim Thema zu bleiben, war es so kühl, dass ich die mitgebrachte Jacke (im Cinema braucht man immer eine Jacke) anzog und die Kühle trotzdem geniessen konnte. Beim Heimradeln war die Luft auch fast kühl. Hach!

Gelesen:

Von engel am 08.08.2018 01:00 • diary

Warm, warm, warm

Montag, August 06, 2018

Am Sonntag war es unerwartet spät geworden, nach München fahren war deswegen ein wenig anstrengend. In der Wohnung war es trotz der zugezogenen Vorhänge fürchterlich warm. Bis ich dann alles aufgerissen und für den wenigen Durchzug gesorgt hatte, der hier möglich ist, war ich dann aber zu wach, um mich nochmal hinzulegen. Stattdessen gab es halt Kaffee und Frühstück.

Beim Autofahren hatte es noch 17 Grad gehabt, in der Wohnung anfangs knapp 30 und beim Radeln dann sicherlich schon über 20. Ich fuhr langsam, aber ich kam trotzdem ziemlich durchfeuchtet im Büro an. Dort schafft es die Klimaanlage, die Temperatur erträglich zu halten (man klebt immerhin nicht am Schreibtisch fest), aber der Weg zur Ersatzkantine war schon arg heiß. Puh!

Am späten Nachmittag ging ich ins Kino und sah Hotel Artemis. Fand ich zwar interessant, aber insgesamt doch eher solala. Und die Wahl des Kinos war nur so mittelschlau, da war nämlich nicht klimatisiert und am Ende war es da dann auch heiss.

Ich radelte sehr langsam heim, wo es nach wie vor fast 30 Grad in der Wohnung hatte. Ich öffnete wieder alles, was zu öffen ist und hoffte auf Durchzug, aber draußen stand die Luft und war genauso warm. Naja, das war dann halt wenigstens frische warme Luft ...

Ich hoffe auf Abkühlung in der Nacht.

Gelesen:
- Passend zur Hitzewelle, ein sehr sehr langer Artikel im NYT Magazin: Losing Earth: The Decade We Almost Stopped Climate Change (englisch)
- Cheer up, Deutschland, Aussensicht auf ein typisches Deutsches Problem: Jammen auf höchstem Niveau (englisch)
- Leben mit Morddrohungen. So abwegig und doch nicht, weil hier.
- RSS stirbt. Das ist schlecht für alle, weil es ohne RSS nur mehr vorsortierte Nachrichten gibt.

Von engel am 06.08.2018 22:38 • diary

Ein letztes Mal Physio

Donnerstag, August 02, 2018

Ich hatte am Vorabend schon wieder vergessen, die endlich mal Helmpolster zu waschen. Ich holte das dann einfach in der Früh nach und setzte den Helm halt mit nassen Polstern auf. Das war anfangs schön kühl und die wären ja eh bald nass gewesen, insofern war das grad egal ;-)

Im Büro durfte ich mit einem geliehenen Server eines Kollegen testen. Der war kurz vorher schon mal verliehen worden und der (andere) Kollege wollte wohl nur noch schnell was nachtesten. Jedenfalls hatte ich kurz sehr komische Test-Ergebnisse, die gar nicht ins Bild passten. Der andere Kollege auch, bis wir das klärten. Manche Dinge kann halt dann doch nur einer zu einer Zeit machen, egal wie hochverfügbar und Multi-User-fähig Hard- und Software sind ;-)

Die letzte Physio stand unter keinem guten Stern, weil das Knie ein wenig rumzickte. So lässt sich natürlich nicht gut beurteilen, was denn nun wirklich nachgegangen ist oder nicht. Prinzipiell glaube ich aber, dass die Physio was gebracht hat. Der Therapeut war zwar ein wenig lästig wegen zuviel Ich-Ich-Ich-Gelaber, aber er hat anscheinend was richtig gemacht :-)

Danach sah ich Destination Wedding. Das war einer der seltsamsten Filme der letzten Zeit, in den ich nur gegangen bin, weil da Keanu Reeves und Winona Ryder spielen. Eigentlich passiert den ganzen Film über nichts, abgesehen davon, dass sich da zwei misgelaunte Menschenfeinde begegnen und sich gegenseitig ständig versichern, wie schlecht die Welt im Allgemeinen und der Andere im Besonderen ist. Das tun sie aber sehr beredet und amüsant. Oh, und am Ende wird dann doch noch was aus den Beiden. Also vielleicht. Ich hatte jedenfalls viel Freude an den Dialogen :-)

Von engel am 02.08.2018 23:28 • diary

BadenRadeln

Donnerstag, August 02, 2018

Weil sich der beste Allgäuer von Allen verletzt hatte, verlegten wir uns am Wochenende aufs Radeln und Baden.

Der Samstag begann mit Sonne und blauem Himmel beim (späten) Frühstück, bis wir uns aber zum Radeln bereit gemacht hatten, war der Himmel zugezogen. Wir fuhren trotzdem los, es war ja warm und schwimmen kann man ja auch bei bedecktem Himmel. Als wir aber über den Mariaberg radelten, war da so starker Wind, dass der uns seitlich wegtrieb. Richtung Oberstdorf blitzte es sogar einmal. Wir brachen ab und fuhren wieder heim, wo das Wetter bedeckt und windig aber trocken blieb.

Auch der Sonntag fing mit Sonne und blauem Himmel an. Und dann blieb das auch so :-)
Wir radelten zum Eschacher Weiher, badeten (in Sonne und Wasser) dort eine Weile, kehrten im Brotzeitstüble ein (ausgezeichneter Kuchen mit mir bislang unbekannten Früchten: Renekloden), fuhren wieder heim und sassen noch eine Weile im Garten im Schatten vom Ahorn herum, mit Kaffee und Eiskaffee, alles sehr gemütlich. Und heiß!


Am Samstag auf dem Weg nicht zum See


Am Sonntag dann doch: See

Von engel am 02.08.2018 23:14 • outdoormtb

Heiß!

Donnerstag, August 02, 2018

Ich schlief bei offener Balkontür und offenem Fenster (lediglich mit ‘Ziach’) und das war noch immer angenehm kühl. Das mit dem offenen Fenster ist ein bisserl unheimlich, denn es lässt sich nur der Flügel öffnen, der dann genau über meinem Kopf ist und ich kriege das Bild nicht aus dem Kopf, wie das Fenster mit dem scharfen Ende auf auf mich drauf fällt während ich schlafe. Was natürlich Quatsch ist, weil das Fenster ganz sicher nicht mitten in der Nacht plötzlich aus der Halterung fällt. Egal, ich schlief gut :-)

Ich fing wieder daheim mit dem Arbeiten an und radelte gegen halb 9 zur Ersatz-Gyn, um das Rezept abzuholen. Danach dann zur Apotheke und ins Büro, wo ich kurz nach 10 reichlich erhitzt eintraf. Die Klima-Anlage im Büro funktioniert, ist aber momentan natürlich nicht auf sehr kühl eingestellt (minimal 6 Grad weniger als draußen, glaube ich). Zum Mittagessen um halb 12 war ich deswegen noch immer nicht wirklich runter gekühlt und fand die Vorstellung, in der Sonne zur Ersatz-Kantine (‘unsere’, im CSU Gebäude, hat Urlaub) zu laufen, nicht erfreulich. Deswegen verweigerte ich das Mittagessen und holte mir nur was vom Caterer in der Lounge. Das war essens-technisch fragwürdig, aber kühl ;-)

Direkt über uns wird noch immer umgebaut und ich habe mich sehr über Cheffes Zitat des Monats im Monatsbericht gefreut:

Zitat des Monats
Ob im größten Saal, ob im kleinsten Zimmer: irgendein Depp bohrt irgendwo immer!
Doch die härteste Prüfung für Psyche und Ohren ist die quälende Stille plötzlich nach dem Bohren,
Das Wissen, es kann jeden Moment wieder einsetzen oder nicht, oh, dieser Zweifel ist zum Nervenzerfetzen.
Du hörst nur deinen Puls, du hälst den Atem an und bang wartest du starr – manchmal tagelang!
Denn Bohren ist schlimm, aber nicht Bohren ist schlimmer, irgendein Depp bohrt irgendwann immer.
Man weiß nie warum, man fragt sich wieso, irgendein Depp bohrt immer irgendwo!
Reinhard Mey

In 3 Wochen ziehen wir um, dann hat das mit dem Lärm hoffentlich ein Ende!

Klettern war wie erwartet recht heiß, obwohl wir anfangs auf der Ostseite im Schatten waren. Ich brach nach 5 Routen ab, weil das Knie zwickte. Der R. wollte dann auf die Westseite, weil da neu geschraubte Routen sind. Da war dann aber auch Sonne und obwohl ich im Schatten unten stand, war es sogar unten heiß. Aber der R. kletterte da trotz der Sonne 2 noch 2 richtig schwere Routen. Zum Abschluß gönnte ich mir einen Burger als Ausgleich für das ausgefallene Mittagessen.

Der Heimweg war echt anstrengend, obwohl die Sonne da schon weg war. Aber es war natürlich noch immer sehr warm. Ich gönnte mir auch noch ein Eis :-)

Von engel am 02.08.2018 01:00 • diary

Isar-Baden

Mittwoch, August 01, 2018

Ich arbeitete Morgens daheim, um zur Gyn wegen eines Rezepts gehen zu können. Tja, Ferien, da war zu. Nunja, die Praxis ist nicht weit weg von daheim und der Umweg ins Büro ist auch vernachlässigbar. Habe ich halt gemütlich daheim angefangen zu arbeiten. Lästig waren nur die rauchenden Nachbarn.

Nachmittags war der vorletzte Physio-Termin. Ich bin zwar immer noch nicht von dem Therapeuten überzeugt (ich finde der redet zuviel davon, wie toll er ist, das ist also eher eine persönliche als therapeutische Sache), aber ich kann inzwischen definitiv sagen: das bringt was. Die Streckung wird gaaaanz langsam besser und aktuell tut das Knie auch relativ wenig weh. Ich fange gerade sehr vorsichtig an, mich verhalten zu freuen. Note to self: die Übungen weiter durchziehen!

Danach wollte ich eigentlich zum Feringasee radeln, aber auf dem Weg dorthin blieb ich an der Isar hängen. Am Ufer hinter dem Oberföhringer Wehr lagen vereinzelt Leute in den Nischen zwischen den Büschen am Ufer. Das sah gemütlich aus und als ich ein freies Plätzchen entdeckte, blieb ich da einfach.

Das war quasi mitten in der Stadt im hinteren Englischen Garten und es war erstaunlich einsam dort :-) Von den Büschen abgeschirmt sah ich nur hin und wieder Leute vor mir vorbei treiben und danach am Ufer-Pfad zurück laufen und war sonst mehr oder weniger allein. Schwimmen ging auch ganz gut und war angenehm kühl (kühler als der See letzte Woche). Die Isar vor mir war gut Brust-tief, da konnte man gut schwimmen. Und sie floß da gerade so schnell, dass ich gemütlich direkt vor meinem Plätzchen auf der Stelle schwimmen konnte :-)

Ich blieb bis die Sonne hinter den Bäumen am anderen Ufer verschwand und radelte dann durch die Hitze heim. Ich kam gerade noch rechtzeitig heim, um noch einkaufen zu können und freute mich dann daran, dass ich in der Früh alle Fenster zugemacht und die Vorhänge zugezogen hatte: drin war es kühler als draußen.

Von engel am 01.08.2018 01:00 • diary
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