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Auf der anderen Seite

Samstag, Juni 29, 2019

Es war ein ‘ganz normaler’ Samstag Morgen. Ich stand auf, machte Frühstück und weckte den besten Allgäuer. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es allerdings nicht ganz so normal weiter. Er fuhr in die Berge für eine Tour, ich blieb daheim.

Nach ein bisserl Haushalt ging ich standradeln und erledigte dann den Rest des Wochenendeinkaufs. Da war es schon recht warm und ich war froh, als ich wieder im kühlen (natürlich abgedunkelt und alles geschlossen) Zuhause war. Ich machte meine Übungen und ass Erdbeeren zu Mittag.

Dann hatte ich überhaupt keine Lust rauszugehen, aber ich hatte mir eine Radrunde vorgenommen und meinte, die müsse ich machen. Ich schaute mir lang die OSM an und nahm dann eine der vorgefertigten Runden, die viel an der Iller und im Wald verlief und ein paar neue Abschnitte hatte.

Dann ging ich raus. Das war wie gegen eine Wand laufen.

Ich radelte erst mal runter an die Iller und dran entlang nach Hirschdorf. Das war dann schon genz nett, weil schattig und kühl und beim Radeln sind auch die Mücken kein Problem. Dann ging es auf die neue Strecke, nämlich an der anderen Seite der Iller weiter. Da war ich ja nicht sicher, ob ich nicht irgendwann absteigen und schieben oder vielleicht sogar umdrehen müssen würde, denn da hat es in der OSM keine vernünftige Wegbezeichnung.

Aber es ist ein Forstweg, der zwar immer sandiger wird (was radl-technisch anspruchsvoll ist und ich fühle mich ja bisher nur halb sicher auf dem Bike, weil Absteigen eventuell problematisch sein könnte), aber trotz eines umgefallenen Baums quer über den Weg tatsächlich durch geht. An dem Baum hatten netterweise schon Leute Äste abgebrochen und so kam ich problemlos durch.

Am Illerparadies kam ich auf die Straße, bzw. den Radweg daneben, und fuhr erst mal bis Dietmannsried (das war steiler als ich gedacht hatte). Von dort ging es relativ direkt und mit großartiger Aussicht zurück zur Illerbrücke bei Hirschdorf. Da nahm ich die Straße statt des Illerradwegs, weil ich keine Lust auf den kurz-vor-daheim-Berg hatte. Das ist aber insgesamt auch nicht schöner zu fahren, nächstes Mal fahre ich wieder unten entlang.

Daheim legte ich mich erst mal in der kühlen Wohnung mit Coolpack aufs Sofa, dann trug ich Tisch, Stühle und Sonnenliege in den Hausschatten an der Seite und las bis der beste Allgäuer von Allen zurück kam. Dem war vor allem ‘Heiß! Heiß! Heiß!’ und er duschte als erstes sich und seinen verschwitzten Rucksack mit dem Gartenschlauch ab. (Brrrrr!)

Danach wurde der Tag weitgehend gemütlich. Wir tranken kalten Kaffee, sassen gemeinsam herum und grillten schließlich. Es gab auch Gemüse-Spiesse mit Halloumi. War nicht schlecht, aber da ist noch Luft nach oben :-)


Sand


Aussicht

Von engel am 29.06.2019 23:00 • diaryKnieOPoutdoorsonst
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