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Begegnung

Donnerstag, November 26, 2020

Ich begann den Tag gemütlich, packte gegen 10 meinen Kram fürn Berg und fuhr nach Burgberg. Nachdem mir der Einstein am Tag vorher doch recht schwer gefallen war, parkte ich an der Alpe Weiherle, auch wenn man da zahlen muss. Ich war bass erstaunt, dass die Parkgebühren da nach wie vor moderate 2,50€ kosten. Der zweite Vorteil beim Start dort ist, dass man direkt in der Sonne loslaufen kann :-)

Ich stieg den Winterweg hoch und bog dann gleich zum Hörnle ab. Es war zwar einiges los, aber voll war es nicht. Im Abstieg kam mir dann ein Mann entgegen, der bekannt aussah und ich brauchte auch nur kurz, um mich zu erinnern. Der, äääh, Dings, der Dings, mit dem ich in Irland war. Ich kam nicht auf den Namen, stoppte ihn aber trotzdem (eigentlich gegen meine Gewohnheit, ich bin ja nicht so die Soziale). Er hätte mich gar nicht erkannt, aber wir hatten dann doch ein kurzes nettes Gespräch. Und kaum war ich weiter gegangen, fiel es mir dann auch ein: der N. war das gewesen. Meine Güte, das mit dem Gedächtnis, das war echt schon besser!

Ich stieg zum Hörnle auf und ging dann gleich weiter, weil es da oben relativ voll war. Den Abstecher zum ‘Grünen Band’ (meine Bezeichnung, nichts Offizielles), wo ich mal runter schauen wollte, ob man da tatsächlich aufsteigen könnte, ließ ich lieber bleiben, denn da lag Schnee auf steilem abschüssigen Gras. Schade, da will ich echt mal hoch, wenn das geht.

Ich machte kurz Pause in der Sonne an den Wegabzweigungen und ging dann weiter über den Seichenberg. Danach hatte ich mir ja die erste Option zur Abkürzung eingeräumt, aber es lief gut und ich ging weiter zum Fernsehturm. Den Weg zum Jägerdenkmal schenkte ich mir aber. Vor dem BR-Haus setzte ich mich in die Sonne.

Für den Abstieg hatte ich mir die sonnige Südost-Seite ausgesucht, weil der Abstieg über den Normalweg viel im Schatten verläuft und gern mal eisig ist. Vielleicht wäre der Normal-Abstieg tatsächlich eisiger gewesen, aber von der erhofften Sonne sah ich nicht viel und eisig war es da auch. Oben ist Wald und der Rest wird von einem der Ausläufer der Stuhlwand weitgehend beschattet :/

Trotzdem war das ganz nett und ich war sehr zufrieden mit dem Knie :-)

Insgesamt habe ich aber so langsam ein schlechtes Gewissen, weil ich wegen des schönen Wetters zu wenig lerne oder programmiere. Dabei bin durchforste ich brav jeden Tag alle Stellenanzeigen und tue damit alles, was ich soll und muss. Mein Hirn ist ein Depp!


Das erste Ziel


Das zweite Ziel


Talblick


Rückblick

Von engel am 26.11.2020 23:00 • outdoorberg
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