Am Feiertag, bevor die restlichen Arbeiten am Weg und an der Einfahrt weiter gehen sollten, brauchte der beste Allgäuer Pause vom Steine säubern. Es sollte schönes Wetter und richtig warm werden, deswegen suchte ich zwei relativ direkte, aber auch (hoffentlich) schöne Wege zum Rottachspeicher aas der Karte raus. Biken mit Option auf Baden :-)
Beim Losradeln wurden wir erst mal von den Nachbarn überholt (die ich übrigens nicht erkannte :/), die – allesamt auf E-Bikes – auch das schöne Wetter ausnutzten.
Wir radelten erst mal zum Betzigauer Moor und nahmen dann den Weg über Leiterberg zum Kempter Wald bis zum Stellbrunnen. Das war sehr schön zum Radeln, aber auch wenig anspruchsvoll, deswegen merkten wir bald Sitzfleisch und Handgelenke. Der beste Allgäuer fand alles unglaublich anstrengend, kein Wunder nach dem letzten Arbeitswochenende und dem Tag Steineputzen vorher.
Nach der Stellbrunner Wiese wurde es interessanter, weil ich ganz unerwartet die kleine Trailstrecke wiedergefunden hatte, die wir vor seeeehr langer Zeit mal geradelt waren :-) Auf schönen, nicht allzu schweren Pfaden und Wegen kamen wir bis Bodelsberg und nahmen dann den Weg über’s Buch. Das allerdings war langweilig, alles Straße.
Wir kamen von oben an unseren üblichen Badeplatz und waren sehr erstaunt: der See hatte total wenig Wasser (hinterher nachgelesen: wurde wegen Reparaturarbeiten teilweise abgelassen, füllt sich wegen der anhaltenden Trockenheit nur sehr langsam).
Wir legten uns in die Sonne. Ich ging dann auch mal zum Wasser, traute mich aber wegen tief eingesunkener Fußspuren im Matsch nicht rein. Der beste Allgäuer war schlauer und ging auf einer Kiesbank zum Wasser. Später schwamm er kurz (geschätzt: 14 Grad).
Der Rückweg vom Rottachspeicher ist dann doch etwas länger als vorher vom Eschacher Weiher. Vor allem am Ende zog es sich dann ganz schön hin, bis wir wieder am Haus waren. Die Runde ist ausbaufähig :-)
Start daheim
Im Kempter Wald
Mini-Trail
Oberhalb des Rottachspeichers
Niedrigwasser
Einer schwamm
Heimradeln
Heimradeln