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Gran Canaria Bilder Teil 2

Donnerstag, November 19, 2015

Sonntag, 01.11.2015: Runde um San Bartolome
Noch eine der Auswahltouren aus dem Rotherführer. Und wieder Naja. Anfangs ein beeindruckender alter Weg entlang einer Felswand zur Degollada Manzanilla mit wunderschönen gemauerten Kurven, dann endlose Forststraßen-Hatscherei zum Cruz Grande und auf einem schönen Camino Real zurück nach San Bartolome. Insgesamt nett, aber elendsviel Hatscherei, gar nicht gut für’s Knie.


Auf dem Weg zur Degollada Manzanilla. In der Mitte der Mond.


Abstieg auf dem Camino Real nach San Bartolome

Montag, 02.11.2015: Güi Güi
Die allereinzigste wirkliche Strandtour. Ein echtes Schmankerl mit toller Anfahrt (Kurven!), nettem Aufstieg, einem wirklich großartigen Weg durch eine Felswand und einem fast einsamen schönen Strand. Da muss man dann Baden gehen, ehklar, Salz auf der Haut (juckt) hin oder her.


Nach dem Sattel darf man wunderschön durch die Felswand laufen.


Die Playa von Güi Güi

Dienstag, 03.11.2015: Maspalomas
Einmal mussten es dann auch die Dünen sein. Wir starteten direkt vom Hotel, was die Tour zunächst verlängerte, kürzten dafür dann aber quer über die Dünen ab, weil auf dem eigentlichen Weg so viel los war. In der Dünen war es interessant und sogar fast einsam. Sonst - eher nicht so.
Strandwandern scheint die offizielle Freizeitbeschäftigung für Badeurlauber in Playa del Ingles zu sein, alles was laufen konnte war unterwegs. Richtung Playa del Ingles sah es fast so aus, als müssten wir uns vor den großen Hotels dann mit Gewalt durch die Menschenmassen drängen, beim Näherkommen war dann doch Platz zum Laufen. Der Betrieb war ernsthaft beeindruckend, kein Wunder dass der Rest der Insel so gut wie leer ist.
Wir badeten am Nachmittag völlig ungestört an unserem kleinen Strand.


Dünen, fast einsam.


Strand neben den Dünen, eher nicht so einsam.

Mittwoch, 04.11.2015: Agaete-Tal - Tamadaba
Die Runde ist lang und anstrengend, ist aber zu Recht eine der Auswahltouren. Anfangs läuft man über schöne Camino Reales von San Pedro bei Agaete aus dem Agaete-Tal heraus (ständig mit großartiger Aussicht) bis man zu zwei Stauseen kommt. Dann geht es durch lichten Kiefernwald zum Tamadaba hoch und man steigt über einen weiteren tollen Königsweg in Kurven durch eine Steilwand zurück nach San Pedro. Da hatten wir dann wieder Wolken, aber immerhin keinen Nebel.


Rückblick aufs Agaete-Tal


Abstieg

Donnerstag, 05.11.2015: Tauro
Das Knie hatte mir die lange Agaete-Runde leider übel genommen. Wir planten also nur eine kleine Tour. Ganz erstaunlicherweise ging es dem Knie an diesem Tag dann besser denn je.
Der Tauro ist ein schöner Aussichtsberg mit einer sehr abenteurlichen Zufahrt, weil die Straße so klein und eng ist. Wir waren relativ früh da und hatten den Berg ganz für uns allein. Später wurde es dann aber richtig voll: erst kamen zwei Leute, dann eine Familie mit 4 Leuten.


Blick ins Inselinnere mit Ruque Nublo in der Mitte


Abstieg

Freitag, 06.11.2015: Pico de las Nieves
Zum Abschluß dann der höchste Berg der Insel, auch wenn man da mit dem Auto hochfahren kann. Wir nahmen den langen Weg vom Cruz Grande aus. Das ist der, der auf einem großartigen gemauerten Königsweg mitten durch die Felswand führt. Danach machten wir einen Abstecher zu einem großen Felsbogen mit toller Aussicht und nahmen noch den Campanario mit, den man tatsächlich beklettern darf. Der Weg ist lang und wunderschön, der Gipfel dagegen ist ein echtes Lowlight. Ein fetter Parkplatz und es ist voll mit blöden Touris, die durch die Bilder stiefeln, aber man muss da natürlich einmal hoch. Wir gingen schnell wieder und genossen den einsamen Rückweg. Alles in allem eine sehr schöne Abschlußtour.
Abends beim Duschen fiel dann der Boiler von der Wand.


Meinereine über dem schönen Camino Real, der durch die Felswand gezimmert wurde.


Der Pico mit der Militärkugel. Wo der weiße Fleck rechts drunter ist, ist der Parkplatz.

Freitag, 07.11.2015: Abreise
Der Flug ging erst am Nachmittag. Wir verbrachten den Vormittag am Strand und konnten danach sogar in unserem eigenen Apartment duschen. Der Boiler hing wieder an der Wand, allerdings kam da jetzt nur mehr mäßig warmes Wasser raus. Das spielte dann aber auch schon keine Rolle mehr.
Wir aßen noch einen der guten Burger in der Strandbar und machten uns dann auf die Heimweg-Etappen. Flughafen, Auto abgeben, Einchecken, Kaffee trinken, Heimfliegen, Bus nehmen, Autofahren. Sonntag früh um eins fielen wir ins eigene Bett.


Der letzte Blick auf Gran Canaria vorn und Teneriffa mit dem Teide hinten

Die anderen Teile:

Von engel am 19.11.2015 19:05 • diaryurlauboutdoorberg
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