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Montag, 27.07.2020: Endlich wieder Lechtal :-)

Donnerstag, August 06, 2020

Der Sonntag war verregnet (war auch so angesagt), bescherte uns gegen Mittag aber eine trockene Pause, die wir für Pfannkuchen und dann sogar für etwas Beinahe-Sonnen nutzen konnten :-) Dann schüttete es wieder und wir hatten Schwierigkeiten an den wunderschön vorhergesagten Monatg zu glauben.

Aber der Montag begann aber exakt wie vorhergesagt und wir starteten nach einem frühen Frühstück ins Lechtal. Hach, das war toll! Lechtal! Der Parkplatz in Holzgau war etwa schon etwa halbvoll und 2 Grüppchen liefen gerade los. Wir luden die Räder aus und zogen dann erst mal Hemden rüber. Da hinten vor der tiefen dunklen Klamm war es noch ganz schön kühl! Der beste Allgäuer versuchte sich wieder an der Betonpiste neben dem Wasserfall, aber die ist einfach unradelbar. Ich schob gleich ;-)

Nach dem Wasserfall geht es anfangs gemütlich, später etwas steiler ins Höhenbachtal hinter. Bei dem langen Tal freut man sich beim Hochradeln schon auf die Abfahrt ;-) An der Umfahrung der Rossgumpenalpe kam uns ein Jeep entgegen, dessen Fahrer erst mal aussteigen musste, um renitentes Jungvieh aus dem Weg zu schieben. Der beste Allgäuer kam dann auch noch durch die entstandene Lücke, aber als ich so weit war, standen die Kuh-Kiddies schon wieder quer über die Straße und machten keine Anstalten wegzugehen. Bis ich es geschafft hatte, die Tiere nochmal aus dem Weg zu schieben, hatten die mich und mein Rad schon gründlich abgeschleckt. Mit langen rauen schlabberigen Zungen! Bäh!

Nach der Alpe wird die Forststraße sehr steil und anstrengend. Ich stieg 2 Mal ab, weil ich das Knie nicht gleich am Urlaubsanfang überfordern wollte. Oben legten wir die Bikes hinter einer Latsche ins Gras und machten erst mal Pause. Der beste Allgäuer beschloß, barfuß zu gehen.

Inzwischen war es schon ganz schön warm geworden, zwischen den Latschen am Anfang des Weges sogar richtig heiss. Bevor es richtig steil zum Muttler hinauf ging, machten wir eine gemütliche Pause in der Ebene am Bach. Das war so gemütlich, dass wir uns richtig aufraffen mussten, weiter zu gehen. Entsprechend anstrengend war der ‘Neustart’ ;-)

Am Gipfel waren wir beinahe allein und das war super da oben. Sonne, großartige Umgebung, Lechtal!

Im Abstieg machten wir nochmal eine Pause in der Ebene, wo uns dann ein junges Murmeltier mit bösem Gepfeiffe vertreiben wollte. Wenn wir uns bewegten, sauste es in sein Loch, dann kam es wieder raus und pfiff weiter. Total unentspannt ;-)

Der Weg zu den Rädern zog sich sehr, weil das Tal da hinten recht flach ist. Wir waren beide froh, als wir endlich bei den Rädern waren. Eigentlich hatten wir bei der Rossgumpenalpe einkehren wollen, aber als direkt vor uns jemand die letzten beiden Stücke Kuchen kaufte, drehten wir um und fuhren zum Cafe Uta runter.

Das war eine Super-Idee, denn dort war es leer (oben nicht), gab ausgezeichneten Kaffee und Kuchen und das eiskalte alkfreie Weizen zischte praktisch beim Reinlaufen :-) Großartig!


Am Wasserfall. Die einen radeln ...


... die anderen schieben ;-)


Jungvieh auf dem Weg


Talrückblick


Pause, voll professionall mit zugeschnittener Picknickdecke


Anstieg zum Steilstück


Die letzten Meter sind vor der Öfnerspitze


Oben :-)))


Das pfeifende junge Murmel


Der lange Abstieg


Abfahrt, steil


Pause im Cafe Uta, der rote Schirm überforderte die Kamera


Raufradeln geht am Wasserfall nicht, aber Abfahren geht

Von engel am 06.08.2020 11:44 • outdoorbergmtb
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